Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 3648 5.1.1946

Sprache der Schöpfung ....
Wesenheit - Schöpferkraft ....

Lernet die Sprache der Schöpfung verstehen .... Gott Selbst spricht zu euch durch diese, Er tritt ständig vor euch hin, Sich Selbst offenbarend in jeglichem Werke, das aus Seiner Liebekraft hervorgegangen ist. Und Er hat euch die Fähigkeit gegeben, Seine Werke zu sehen, euren Verstand tätig werden zu lassen .... und also ist Er Selbst es, Der euch gedanklich unterweiset, so ihr Seine Belehrungen entgegennehmen wollt, so ihr die Schöpfung um euch betrachtet, über Sinn und Zweck derselben nachdenkt, über ihr Entstehen und über Den, Der sie entstehen ließ. Jeder Gedanke darüber ist eine Frage, die Gott Selbst beantwortet, so ihr sie ernstlich beantwortet haben wollt ....

Die ewige Schöpferkraft ist nicht abzuleugnen, so ihr über den Ursprung der Schöpfungswerke nachdenkt .... Die Schöpferkraft muß von jedem Menschen anerkannt werden, doch über deren Ursprung, über ihren Quell können sich oft die Menschen nicht einig werden. Nicht immer wollen sie ein vollkommenes Wesen anerkennen, von Dem die Schöpferkraft ihren Ausgang nimmt. Zu ihnen hat die Schöpfung noch nicht deutlich genug gesprochen, sie haben ihre Sprache noch nicht verstanden, und ihre Gedanken müssen erst die rechte Richtung einschlagen, um zu dem rechten Ergebnis zu kommen ....

Was in der Schöpfung sich kundgibt, was überaus deutlich erkennbar ist, ist eine Gesetzmäßigkeit, eine Ordnung, die nicht übertroffen werden kann. Etwas Geordnetes hat immer seinen Ausgang bei einem starken Willen, bei einer Wesenheit, Die diesen starken Willen Ihr eigen nennt. Ordnung bezeugt ferner auch Weisheit Dessen, Der sie herstellte .... wohl überdachte Gesetze, die jegliche Unüberlegtheit ausschalten, eine Weisheit, Die nichts ohne Sinn und Zweck erstehen ließ und Sinn und Zweck auch erkennen läßt. Es muß das Wesen, Das als Urheber der Schöpferkraft in Frage kommt, also denkfähig sein und Seine Gedanken kraft Seines Willens und Seiner Macht zur Form werden lassen können.

Es muß also etwas höchst Vollkommenes sein, Das Sich Selbst in jedem Schöpfungswerk offenbart, Das in Seiner Vollkommenheit erkannt werden will .... Das Sich Seiner Kraft entäußert, um wieder denkfähigen Wesen einen Beweis Seiner Existenz zu geben, weil Es mit diesen denkfähigen Wesen insofern in engster Verbindung steht, als daß auch sie von Ihm ausgegangen sind, daß auch sie Produkte Seines Schöpferwillens und Seiner Schöpferkraft sind, die Er in den Zustand der Vollkommenheit versetzen will, um auch sie zu Trägern von Kraft in aller Fülle zu machen, daß auch sie schaffend und gestaltend tätig sein können zur eigenen Beglückung.

Die enge Verbindung vom Schöpfer mit Seinen Geschöpfen muß erkannt werden, es muß der Mensch den Zusammenhang von sich selbst mit der ewigen Schöpferkraft erkennen, er muß, als selbst Wesen, die Kraft, Die unendlich stärker ist als er selbst, als Wesen anerkennen, ansonsten er verloren in der Schöpfung dasteht, als Einzelwesen, das allein denkfähig wäre und im Besitz (des) (freien) eines Willens und das dennoch unfähig ist zu Taten, wozu ihm die Kraft fehlt.

Ferner ist es absurd, anzunehmen, daß eine Kraft, Die alles erstehen ließ, denkfähigen Wesen das Leben gibt, während die Kraft Selbst nicht denkfähig ist .... Das gleiche gilt vom Willen, der dem Menschen innewohnt, dem Quell der Naturkraft aber abgesprochen wird .... Was wäre die Schöpfung ohne wesenhafte Bewohner .... welchen Zweck hätte die unübertroffene Ordnung, so sie nicht von Wesenheiten erkannt werden könnte, so sie nicht von einer höchsten Wesenheit Zeugnis ablegte, Die erkannt werden will ....

Was wäre der Mensch, so ihm die Denkfähigkeit und der Wille mangelte .... ein unvollkommenes Geschöpf, das auch keine geordneten Schöpfungen benötigte, um zu leben .... Daß der Mensch denken und wollen kann, beweiset einen Schöpfer, Der in höchster Vollkommenheit denkfähig ist und Seine Fähigkeit nützet nach Seinem Willen in aller Weisheit und im Vollbesitz von Kraft .... Es beweiset ferner, daß der Mensch nicht sinn- und zwecklos erschaffen ist und daß sein Denken und Wollen ihm gegeben wurde, um Sinn und Zweck zu erkennen und anzustreben .... Er muß erkennen, daß er das Erdenleben nicht meistert trotz Denken und Wollen, er muß eine stärkere Wesenheit über sich anerkennen, Deren Wille ausschlaggebend ist, und er muß Deren Weisheit und Liebe anerkennen und sich unter Ihr beugen ....

Und Gott spricht zu den Menschen durch die Schöpfung, Er regt sie an zum Nachdenken darüber und gibt ihnen willig Aufklärung, so sie diese ernstlich begehren, so sie sich selbst als völlig unwissend der ewigen Schöpferkraft überlassen, Die ihnen die Denkfähigkeit gegeben hat, daß nun auch die Gedanken recht geleitet werden, daß auch sie sich in der Ordnung bewegen, die jeglichem Schöpfungswerk zugrunde liegt, die der Mensch selbst aber umstoßen kann, weil er im Besitz des freien Willens ist. Er soll aber wollen, in der Gott-gewollten Ordnung zu leben, dann wird sein Wille geachtet werden .... und ihm wird Aufschluß werden über alles, was ihn bewegt ....

Amen

 
 
 

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