Bertha Dudde 1891 - 1965

Aktuelles Gottesoffenbarung Suche - Volltext Kontakt Read in English

  Willkommen Zum Werk Leseauswahl Schriftenangebot Downloads


     
BD 0182-1000 BD 1001-2000 BD 2001-3000 BD 3001-4000 BD 4001-5000
BD 5001-6000 BD 6001-7000 BD 7001-8000 BD 8001-9030 Dudde-Bücher
 
 

BD 5812 27.11.1953

Ständige Verbindung mit Gott ....

Mein Wille ist, daß ihr ständig in Verbindung bleibt mit Mir, daß ihr ständig Werke uneigennütziger Nächstenliebe verrichtet und im Gebet Meiner gedenket, daß ihr Meine Kraft begehret und euch öffnet, um sie zu empfangen, was ihr nur bewußt durch das Gebet oder durch Wirken in Liebe tun könnet .... Mein Wille ist nur, daß ihr Mich nicht aus euren Gedanken ausschaltet oder Meine Annäherung unmöglich machet durch Lieblosigkeit. Dann wandelt ihr euren Erdenweg ohne Mich, dann gesellt sich euch gleich ein anderer zu und sucht euch sich selbst gefügig zu machen, und dann seid ihr dem Verderben preisgegeben.

Solange Ich noch in irgendwelcher Form noch auf euch einwirken kann .... was aber euer freier Wille selbst bestimmt .... seid ihr nicht gefährdet, denn dann werdet ihr von Meiner Liebekraft angestrahlt, die euch unfehlbar zur Höhe verhilft; ohne Mich aber seid ihr kraftlos und dem Wirken Meines Gegners ausgesetzt, der gar wirksame Mittel anwendet, um euch in seine Gewalt zu bekommen. Ich achte des geringsten Willens, der sich Mir zuwendet, um nun auch Mich Selbst dem Menschen zu erkennen zu geben, doch dieser Wille muß vorhanden sein ....

Es darf der Mensch dem Wesen, Das ihn erschaffen hat und Das er als seinen Gott und Schöpfer erkennt, keine Abwehr entgegenbringen .... er muß sich lenken lassen, Ihm sich hingeben wollen, es muß der Mensch Meine Zuneigung gewinnen wollen, dann erkenne Ich seinen Willen als Mir zugewandt an, und dann stehe Ich ihm stets helfend und beratend zur Seite und wehre die Angriffe des Feindes seiner Seele ab .... Dann öffnet er Mir die Tür seines Herzens, und Ich kann ihn nun versorgen mit Meiner Liebekraft ....

Der Wille der Menschen aber ist zumeist unentschlossen, d.h., der Mensch lebt in den Tag hinein und achtet nur dessen, was seinem Körper von Vorteil erscheint .... Er setzt sich nicht gedanklich auseinander mit Problemen, die sein Verhältnis zu Mir klären könnten .... Und er schaltet Mich daher nicht selten ganz aus seinen Gedanken aus, ohne bewußt Meinem Gegner zu Willen zu sein .... Er lebt nur der Welt und begnügt sich mit der Erfüllung irdischer Arbeit und Pflichten .... er denkt nicht nach .... Er braucht nicht zu sündigen wider Mich, er braucht nicht lieblos zu handeln, er braucht Meinem Gegner noch nicht verfallen zu sein, und doch hat er auch Mich noch nicht als Ziel erkannt .... Und dieser ist in größter Gefahr, sich ganz an Meinen Gegner zu verlieren, denn er strebt ihn und sein Reich unbewußt an, und Ich kann ihm nicht helfen, solange er Mich nicht in seine Gedanken treten lässet, solange er sich nicht bewußt an Mich wendet im Gebet und solange er nur sich selbst, nicht aber seinem Nächsten lebt.

Und diese Menschen sind in der Mehrzahl, die nicht offensichtlich schlecht oder materiell sind und doch nur an sich selbst denken, die darum ein Liebewirken völlig vernachlässigen und folglich keine Liebekraft von Mir beziehen können, die aber dem geringsten Ansturm Meines Gegners zum Opfer fallen, der mit der Ichliebe des Menschen rechnet und darum schnell Einfluß gewinnt .... den Ich aber auch nicht verdrängen oder abwehren kann, weil Ich nicht angerufen werde um Hilfe, weil der Mensch Mich Selbst noch nicht erkannt hat und darum auch nicht den Weg zu Mir nimmt, so er in der Not ist.

Die Verbindung mit Mir ist unerläßlich zur Erreichung des Zieles, das euch Menschen für euer Erdenleben gesteckt ist. Und diese Verbindung muß erst gedanklich hergestellt werden, wenngleich sie anfangs mehr Frage ist als Sicherheit .... oder aber der Mensch muß unbewußt Liebewerke verrichten, dann erwirbt er sich von Mir Kraft, die ihn allmählich auch Meiner gedenken lässet .... Die Trennung von Mir gibt Meinem Gegner das Recht und die Möglichkeit, seinen Einfluß geltend zu machen .... die Verbindung mit Mir dagegen wehrt ihn ab und macht sein Wirken kraftlos .... denn ein Mensch, der sich Mir verbindet, der reagiert nicht auf das Einwirken des Feindes seiner Seele. Und dieser braucht nicht zu fürchten, verlorenzugehen, weil Ich nicht fallenlasse, der Meiner gedenket ....

Amen

 
 
 

Druckversion

Kundgabe teilen / weitersagen auf:  
 
   

 

   Ein Angebot seit Dezember 2020

Die redaktion@bertha-dudde.info gibt an dieser Stelle einen Hinweis: 

Du hast nach dem Studium dieser oder anderer Kundgaben den Wunsch, Dich mit anderen Studierenden auszutauschen. Du hast Fragen und möchtest neue und zusätzliche Antworten oder Erklärungen durchdenken.

Wir stellen Dir in Aussicht mit uns oder einem Bertha Dudde-Freundeskreis in Kontakt zu treten.

Nutze einfach unser Kontaktangebot.

Um diese und andere Kundgaben des Offenbarungswerkes durch Bertha Dudde sinnvoll einordnen zu können, werden Dir auch auf www.gottesoffenbarung.de unzählige Orientierungshilfen geboten.

 


  | Vorige Kundgabe | | Seitenanfang | | Nächste Kundgabe |  
 
 

 

Home - Wort Gottes

Handschrift: Prolog 1

Handschrift: Prolog 2

 

 

Willkommen

Bertha Dudde - eine Einführung

Autobiographie von Bertha Dudde

Dudde - Bücher

 

     Stellungnahmen zum Werk

Archiv der Originale

Lorber - Dudde

Bezugsadressen

Links

Impressum

 

Copyright © 2002-2023  by bertha-dudde.info - berthadudde.de - gottesoffenbarung.de - Alle Rechte vorbehalten