Bertha Dudde 1891 - 1965

Aktuelles Gottesoffenbarung Suche - Volltext Kontakt Read in English

  Willkommen Zum Werk Leseauswahl Schriftenangebot Downloads


     
BD 0182-1000 BD 1001-2000 BD 2001-3000 BD 3001-4000 BD 4001-5000
BD 5001-6000 BD 6001-7000 BD 7001-8000 BD 8001-9030 Dudde-Bücher
 
 

BD 6799 6.4.1957

"Gericht" ....
Das Wort Selbst wird zum Gericht ....

Alle werdet ihr euch dereinst verantworten müssen, wie ihr Mein Wort gewertet habt, das euch von Meiner Liebe dargeboten wurde. Und das Wort Selbst wird euer Richter sein. Verstehet nun aber recht: Es wird euch kein strafender Richter aburteilen, sondern ihr selbst werdet nur dorthin versetzt, wo ihr eurem Reifezustand nach hingehört. Und der Reifezustand wieder wird entsprechend sein eurem Erdenwandel, eurem Willen, wie dieser Mein Wort auf sich wirken ließ. Denn ihr seid entweder in innige Verbindung mit Mir getreten als Auswirkung Meiner an euch gerichteten Liebeworte, oder ihr wieset auch diese wieder zurück, und es konnte eure Seele darum keine andere Gestalt annehmen als zuvor, sie kann also auch nur jene Sphären bewohnen, die ihrer Gestaltung entsprechen.

Das Wort selbst wird euch richten, denn Meine göttliche Liebe gab es euch, und es mußte euch unwiderruflich zum Ausreifen verhelfen, wenn es angenommen wurde .... Doch die Zurückweisung Meines Wortes ist auch Zurückweisung Meiner Selbst, und darum kann dieser wiederholten Zurückweisung auch nur ein Aufenthalt in dunklen Bereichen folgen, weil die Seele selbst das Licht scheute und der Dunkelheit den Vorzug gab. Mein Wort ist Licht, und wer es ablehnt, der kann ewig nicht zum Licht gelangen ....

Da aber der Wille des Menschen frei ist, bestimmt er auch freiwillig das Gericht, nämlich den Zustand, der seiner Abwehr entspricht und der kein freier genannt werden kann. Es wird die Seele "gerichtet", d.h. dorthin versetzt, wo sie hingehört .... Und jedem Menschen wird einmal Mein Wort angeboten, jeder kann es hören, wo offen für Mich und Mein Reich gepredigt wird. Und auch denen trete Ich im Wort nahe, die außerhalb kirchlicher Gemeinden stehen, die also sich schon in Abwehr stellen, weil sie nicht in der rechten Weise angesprochen werden .... Und andere wieder werden durch Gespräche oder Lesen von Büchern aufnahmefähig gemacht für eine direkte innere Ansprache, indem ihre Gedanken so gelenkt werden, daß sie sich mit diesen auseinandersetzen können ....

Ich versuche es in jeder Weise, Zugang zu den Herzen der Menschen zu finden, um sie anzuregen, Mein Wort auch anzuhören, wo und wie es auch verkündet wird, denn des Menschen Wille bestimmt es, ob das Wort wirket auf ihn. Einmal aber wird die Stunde der Verantwortung kommen, die Stunde, da der Zustand der Seele offenbar wird und dieser Zustand sie auch unweigerlich in die ihr angepaßte Sphäre versetzt .... Und dann also ist sie gerichtet, weil immer wieder die Ordnung hergestellt werden muß ....

Gesegnet aber, die auf Mich und Mein Wort hören, die so zu leben sich bemühen, wie es Mein Wille ist, der durch Mein Wort ihnen offenbart wird .... Gesegnet sind sie, denn auch sie werden gerichtet, und für sie wird das Gericht die Stunde des Eingangs in ungeahnte Seligkeit bedeuten, denn auch sie werden den Sphären zugewiesen, die ihrer Gestaltung entsprechen, und Mein Wort hat ihnen zu einem Lichtkleid verholfen, so daß sie in ungeahnter Lichtfülle sich nun bewegen dürfen, ohne vergehen zu müssen. Und Licht ist Seligkeit ....

Verstehet es, daß nicht ein unbarmherziger Richter seines Amtes waltet und die Seele in die Finsternis stößt, sondern daß es ein selbstgewähltes Schicksal ist, dem eine jede Seele entgegengeht, daß dieses harte, qualvolle Los aber abgewandt werden kann durch die willige Annahme Meines Wortes und dessen Befolgen .... und daß darum also das "Wort Selbst" jede Seele richten wird. Und in aller Gerechtigkeit wird dieses Gericht stattfinden, denn jeder Gedanke, jedes Werk, die rechte und die falsche Liebe .... alles wird offenbar und bestimmt das Los jeder einzelnen Seele.

Wird Mein Wort aber angenommen, dann geht schon auf Erden eine Umgestaltung der Seele vor sich, und sie braucht also das Gericht nicht zu fürchten, weil es ihr nur Licht und Seligkeit bringen wird, wohingegen die Ablehnung Meines Wortes die Dunkelheit um eine Seele noch vertieft und sie in völliger Mißgestaltung das geistige Reich betritt, also auch ihr Los nicht anders sein kann als Lichtlosigkeit und Qual ....

Amen

 
 
 

Druckversion

Kundgabe teilen / weitersagen auf:  
 
   

 

   Ein Angebot seit Dezember 2020

Die redaktion@bertha-dudde.info gibt an dieser Stelle einen Hinweis: 

Du hast nach dem Studium dieser oder anderer Kundgaben den Wunsch, Dich mit anderen Studierenden auszutauschen. Du hast Fragen und möchtest neue und zusätzliche Antworten oder Erklärungen durchdenken.

Wir stellen Dir in Aussicht mit uns oder einem Bertha Dudde-Freundeskreis in Kontakt zu treten.

Nutze einfach unser Kontaktangebot.

Um diese und andere Kundgaben des Offenbarungswerkes durch Bertha Dudde sinnvoll einordnen zu können, werden Dir auch auf www.gottesoffenbarung.de unzählige Orientierungshilfen geboten.

 


  | Vorige Kundgabe | | Seitenanfang | | Nächste Kundgabe |  
 
 

 

Home - Wort Gottes

Handschrift: Prolog 1

Handschrift: Prolog 2

 

 

Willkommen

Bertha Dudde - eine Einführung

Autobiographie von Bertha Dudde

Dudde - Bücher

 

     Stellungnahmen zum Werk

Archiv der Originale

Lorber - Dudde

Bezugsadressen

Links

Impressum

 

Copyright © 2002-2023  by bertha-dudde.info - berthadudde.de - gottesoffenbarung.de - Alle Rechte vorbehalten