Bertha Dudde 1891 - 1965

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BD 8024 21.u.23.10.1961

Wirken Gottes und des Gegners in der Endzeit ....

Ich will euch nicht an Meinen Gegner verlieren, und darum sollet ihr nur den Weg zu Mir nehmen und Mich um Schutz und Hilfe bitten, auf daß ihr Mir dadurch das Recht einräumt, ihn von euch abzudrängen, was Ich jedoch nicht tun werde, wenn ihr selbst noch zu seinem Gefolge gehört, wenn ihr selbst noch nicht den Willen habt, euch von ihm zu lösen. Denn er besitzet noch so lange ein Anrecht an euch, wie ihr ihm keinen Widerstand entgegensetzet, wie ihr ihn noch als euren Herrn anerkennt. Aber er hat sofort das Anrecht an euch verloren, wenn euer Wille zu Mir gerichtet ist, wenn ihr Mich also um Schutz und Hilfe anrufet. Und dann wird er immer noch versuchen, unter dem Deckmantel der Frömmigkeit auf euch einzuwirken, er wird List und Tücke anwenden, um euch nicht zu verlieren an Mich, aber es wird alles Bemühen seinerseits erfolglos sein, wenn ihr selbst von ihm frei zu werden begehret.

Sein Wirken in der Endzeit geht so weit, daß er den Menschen jegliches Licht zu verlöschen sucht, das ihnen den Weg aufzeigen könnte zu Mir .... er wird Mein Wort zu entkräften suchen, er wird die Lichtträger zu hindern suchen, ihrer Aufgaben nachzukommen, er wird Unruhe und Verwirrung stiften, wo er nur kann, um den Glauben an Mich zu untergraben, um die Menschen zu hindern, ihren Gott und Vater zu suchen und zu finden. Und seine Mittel sind wahrlich satanisch, denn er tarnt sich gut, und es gelingt ihm die Verwirrung oft, wo nicht schon eine feste Bindung mit Mir Erhellung des Geistes gebracht hat und er und sein Treiben erkannt wird.

Er weiß auch, daß er nicht mehr lange Zeit hat, und er verspricht sich in der kurzen Zeit noch viel Erfolg. Doch wer sich bewußt von ihm lossagt, der genießet auch Meinen Schutz, und er wird ihm nicht in die Hände fallen, weil Ich dieses verhüte kraft Meiner Liebe und Meiner Macht. Doch Ich kann euch Menschen keine übernatürlichen Beweise geben von Meiner Macht und Kraft, um nicht euren Glauben zu zwingen, der in völliger Freiheit Mir gelten soll .... Ihr sollt glauben an Mich und Mein Wesen, das in sich Liebe, Weisheit und Macht ist .... Und dieser Glaube sichert euch auch Meine Hilfe, Meine Führung und eure Freiwerdung von ihm ....

Und Meine Liebe tut wahrlich alles, um es euch leichtzumachen, den Glauben an Mich zu gewinnen. Denn wo das Wirken Meines Gegners so offensichtlich in Erscheinung tritt, werde Ich Mich auch der Menschen besonders annehmen, ohne jedoch zwingend auf euren Glauben einzuwirken. Doch Ich rühre immer wieder eure Herzen an, Ich offenbare Mich euch in der verschiedensten Weise .... Ich spreche euch schicksalsmäßig an, (23.10.1961) Ich suche gedanklich auf euch einzuwirken, Ich führe euch mit Menschen zusammen, die mit Mir in Verbindung stehen, die in Gesprächen zeugen von Mir und Meiner Macht, von Meiner Liebe und Weisheit ....

Ich werde immer einen Weg finden, euch zur Stellungnahme zu Mir zu veranlassen, und Ich werde es euch leichtmachen, den Glauben zu gewinnen an Mich, weil Ich Selbst es will, daß ihr glaubet an Mich als ein vollkommenes Wesen, Das euch erschaffen hat aus Seiner Liebe heraus .... Ich will euch genauso Beweise Meiner Existenz liefern, wie Mein Gegner in euch den Glauben an Mich zu zerstören sucht .... Und ihr seid wahrlich nicht seiner Gewalt schutzlos preisgegeben .... das Maß Meiner Gnaden, das Ich in der Endzeit noch über euch ausschütte, ist unbegrenzt, nur müsset ihr selbst davon Gebrauch machen, ihr müsset die Gnaden ausnützen, mit denen Ich euch überreich bedenke, und ihr werdet dann auch nicht mehr Meinen Gegner zu fürchten brauchen, der von Meiner Gegenwart zurückgeschreckt wird und dem Meine Gegenwart in euch auch erkenntlich ist, wenn ihr euch bewußt Mir hingebet und Mich bittet um Meinen Schutz.

Mein Gegner wird viel Unheil anrichten in der letzten Zeit, und doch geben die Menschen ihm selbst das Recht dazu, weil sie sich nicht wehren und nicht zu Mir ihre Zuflucht nehmen. Und sie würden dies tun, wenn sie glaubten an einen Gott der Liebe, der Weisheit und der Macht. Aber der Glaube fehlt ihnen, und deswegen hat der Gegner so große Macht, und er gebrauchet diese in erschreckender Weise. Und immer wieder wird er anstürmen gegen starke Glaubensmauern, die ihm aber standhalten, hinter denen die Meinen einen sicheren Schutz finden und auch den noch schwachgläubigen Schutz gewähren, die dann erstarken werden in ihrem Glauben und also auch zeugen werden von Meiner Liebe, Weisheit und Macht ....

Amen

 
 
 

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