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 Bertha Dudde 1891 - 1965

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empfangen und niedergeschrieben durch Bertha Dudde

 
 
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Zur Suchanfrage wurden 577 Kundgaben gefunden.
Gesucht wurde in den Kundgaben von 01.1937 bis 12.1965
Kundgabe
empfangen
Titel
6994
15.12.1957
Liebefunke .... Erlösung durch Jesus Christus ....
 
Keiner ist von sich aus fähig, seiner Seele zur Freiheit zu verhelfen, wenn er nicht Meine Unterstützung erfährt, wenn nicht die Kraft des Geistes ihn durchströmt, wenn nicht der Geistesfunke in ihm, der Mein Anteil ist, ihm von innen heraus Anweisungen gibt und sein Denken beeinflußt, sich immer wieder an Mich in Jesus Christus zu wenden, so daß er gleichsam mit Mir sich befreit von dem, der ihn gefesselthielt schon Ewigkeiten hindurch. Diese Befreiung ist möglich durch das Erlösungswerk, das Ich Selbst für euch Menschen vollbracht habe in dem Menschen Jesus. Und es ist nun nur noch euer eigener Wille erforderlich, euch zu lösen von Meinem Gegner .... Dann aber werdet ihr auch sicher die Freiheit erlangen. Und so ist die Kraft des in euch schlummernden Geistes nicht zu unterschätzen .... Ihn müsset ihr zum Leben erwecken, dann aber wird er euch führen und eure Gedanken hinlenken zu Mir in Jesus Christus, denn Ich habe zu diesem Zweck ein winzigstes Fünkchen Meines Liebegeistes in euch gelegt, auf daß das Werk der Erlösung gelinge, auf daß nicht Mein Leiden und Sterben am Kreuz vergeblich gewesen sei für den einzelnen Menschen. Und ein einziges Werk der Liebe bringt den Geist in euch schon zum Erwachen, und er wird sich äußern, indem er euch zu fortgesetztem Liebewirken anregt .... Und dann müsset ihr auch die "Kraft des Geistes" merklich spüren, die euch unaufhörlich zu Mir hindrängt. Die Erlösung aus der Gewalt Meines Gegners muß euch gelingen, wenn ihr euch nur der Kraft des Geistes bedienet, weil ihr dann also Mich Selbst um Kraft angeht, die Ich euch wahrlich nicht versage. Und jede Bindung mit Mir, sei es durch Gebet oder auch durch Liebewirken, wird euch immer Zufuhr von Kraft aus Mir eintragen, und ständig mehr werden eure Gedanken bei Mir verweilen, und euer Streben nach oben wird offensichtlich sein. Die Kraft des Geistes ist euch allen zugänglich, denn ihr alle habet jenen Liebefunken aus Mir in euch, und ihr alle brauchet nur zu wollen, daß er sich entzündet .... ihr brauchet nur keinen Widerstand zu leisten, wenn er sich euch gegenüber äußern will, d.h., jede feine Regung eures Herzens sollet ihr beachten und ihr Folge leisten, denn er wird euch stets anregen zum Liebewirken .... Kommet ihr diesen Anregungen nach, so wird die Kraft des Geistes stets mehr sich entfalten, ihr werdet lichte Gedanken haben und auch Verständnis für viele Geschehen, die anderen Menschen unverständlich sind .... Ihr werdet auch einen verstärkten Drang in euch fühlen zur Bindung mit dem geistigen Reich d.h., weltliches Verlangen wird zurückgedrängt sein und geistiges Verlangen mehr vorsprechen, ihr werdet stets geistigen Gesprächen zugänglich sein und oft eure Gedanken zur Höhe richten müssen, zu Mir, weil der Geistesfunke in euch zu Mir hindrängt, zum Vatergeist von Ewigkeit .... Ich also ziehe euch durch Meinen Geist, denn allein vermögt ihr nichts .... Daß ihr aber wollet und euren Willen ausführet, das hat das Erlösungswerk Jesu bewirket .... Denn Er erwarb durch Seinen Tod am Kreuz euch Menschen erst den verstärkten Willen, Er erwarb euch Gnaden ohne Zahl, die alle euch in eurer Schwäche zur Abwehr Meines Gegners verhelfen, weil ihr ohne Hilfe zu schwach wäret zum Widerstand. Und die Erlösung durch Jesus Christus bewirkt auch, daß der Geist im Menschen sich leichter frei machen kann, daß nur der geringste Liebewille ihn schon zum Wirken zuläßt und daß er sich äußern kann desto offensichtlicher, je mehr ihr euch an Jesus Christus anschließet, je lebendiger ihr Ihn bekennet und Sein Erlösungswerk anerkennet. Dann könnet ihr auch als erlöst gelten, denn die Kraft Meines Geistes wird nun in euch wirken, und ihr werdet wieder licht- und kraftvoll euch betätigen zum Segen eurer Mitmenschen, die noch «ohne» Licht und ohne Kraft sind. Immer also muß Ich Selbst in Jesus Christus euch zur Freiwerdung verhelfen, ansonsten ihr ewig nicht von eurem Peiniger loskommen könntet, weil ihr ihm keinen Widerstand zu leisten vermögt, solange ihr noch sein Anteil seid, also euren Willen noch nicht zu dem göttlichen Erlöser hinlenkt, Der erst euch ihm entwinden darf, wenn ihr euch bewußt an Ihn um Hilfe wendet. Aber das Geistesfünkchen in euch, das Anteil Meiner Selbst, wird euch dazu drängen, sowie ihr ihm nur sein Wirken gestattet. Es wird euch durch das Herz anreden und euch drängen, Liebewerke zu verrichten .... Und es kann ein jeder von euch darum auch frei werden, aber es wird kein Zwang ausgeübt werden auf den Menschen, auch nicht von Meinem Liebefunken .... Zur Hilfe aber bin Ich immer bereit, weil Meine Liebe zu dem Schwachen, Unerlösten nicht aufhöret und einmal auch dieses für sich gewinnen wird .... __Amen
 
7006
30.12.1957
(Philipper) .... Prädestination ....
 
Zur Seligkeit auserkoren seid ihr alle, nur bestimmet ihr selbst den Zeitpunkt, da euch das Lichtreich aufnehmen kann. Und so kann wohl das Wesen immer wieder zurückstreben zur Tiefe, und es kann seinen Weg zurück zu Mir endlos verlängern, es kann wohl Ewigkeiten in einem erbarmungswürdigen Zustand sich befinden, in einer Entfernung von Mir, die es nicht aus eigener Kraft überbrücken kann und daher von einer Art Verdammnis gesprochen werden könnte, die aber «nicht Mein» Wille über das Wesen verhängt hat, sondern in die es sich selbst stürzte aus eigenem Willen .... Dennoch kommt auch das finsterste Wesen einmal zum Licht, und selbst Mein Gegner wird sich einmal wieder im Licht Meiner Liebesonne befinden, und Mein Liebestrahl wird ihn unermeßlich beseligen .... Aber es wird noch Ewigkeiten dauern, bis er seinen Widerstand gegen Mich aufgibt. Und so auch wird es Wesen geben, die immer und immer wieder sich in seine Gewalt begeben, deren Widerstand gegen Mich nicht nachläßt und die darum auch Ewigkeiten unglückselig sind, wenngleich sie immer wieder die Möglichkeit haben, Meine Hand zu ergreifen, die sie ziehet heim in das Vaterhaus. Und Ich weiß um das Schicksal einer jeden Seele, aber dennoch erfährt sie unausgesetzt Meine Gnade, und Ich ziehe im Stadium als Mensch stets Meinen Willen zurück, damit ihr Wille sich ganz frei entscheide. Darum ist es falsch, zu sagen, das Los einer Seele sei von Mir aus bestimmt zur Seligkeit oder zur Verdammnis .... Es ist deshalb falsch, weil Ich Selbst «alle» Menschen zu Mir ziehen will und darum auch für «alle» Menschen gestorben bin am Kreuz. Daß Ich um den Willen einer jeden einzelnen Seele «weiß», bedeutet nicht, daß «Ich» den Willen «richte» .... Denn wäre allein Mein Wille bestimmend, so wären wahrlich alle Seelen schon ins Vaterhaus zurückgekehrt, da Mir dazu auch die Macht und Kraft zu Gebote steht. Also kann Ich niemals die Seele eines Menschen zur "Verdammnis" «bestimmt» haben .... Es könnte Mir niemals "wohlgefallen", eine Seele wieder in das Verderben zu stürzen, denn Ich bin die Liebe Selbst .... Nur ein unerweckter Geist kann die Worte der Schrift so falsch verstehen, und nur ein unerweckter Geist kann sie so auslegen, daß Ich Selbst Mir Seelen erwähle oder verstoße zur Seligwerdung oder Verdammung. Es steht euch Menschen wahrlich frei, wie ihr euch entscheidet, und so schaffet ihr euch auch selbst das Los nach eurem Leibestode. Ihr könnet unbegrenzt selig sein, aber auch euch selbst das Los der Verdammung schaffen, weil Ich in keiner Weise einen Zwang auf euch ausübe, wie ihr aber auch von Meinem Gegner nicht gezwungen werden könnt .... und ob dessen Macht noch so groß ist .... Während eurer Erdenlebenszeit stehen euch aber auch unbegrenzt Gnaden zur Verfügung, die Ich euch erworben habe durch Meinen Tod am Kreuz. Ihr brauchet also nicht schwach zu sein .... Doch nur «eure Willensfreiheit» bestimmt euer Denken, Wollen und Handeln, und ihr hättet gewißlich «keinen» freien Willen, wenn euer Los nach dem Tode schon von Mir aus vorbestimmt wäre. «Alle» seid ihr «berufen» .... daß aber nur wenige «auserwählt» sind, gründet sich nur auf den freien Willen des Menschen, nicht auf willkürlich verliehene Gnaden. Diese irrige Ansicht muß immer wieder widerlegt werden, denn sie wirkt sich lähmend aus auf viele Menschen, denen dadurch die selige Gewißheit fehlt, ihr Ziel auf Erden erreichen zu können, und die darum auch lau sind in ihrem Streben. Immer müßt ihr daran denken, daß Ich ein Gott der Liebe, Weisheit und Macht bin .... und eine Lehre, die eines davon in Zweifel (Frage?) stellt, ist eine Irrlehre .... Wie aber könntet ihr Meine Liebe damit in Einklang bringen, daß Ich selig mache oder verdamme nach "Meinem Wohlgefallen"? Darum strebet ernstlich danach, die Stunde eurer Erlösung nicht hinauszuschieben, denn ihr selbst bestimmt die Zeit, wo ihr zurückkehrt zu Mir, wo Ich euch wiederaufnehmen kann in euer Vaterhaus .... __Amen
 
7019
17.01.1958
Das Kreuzesopfer wurde dargebracht für Zeit und Ewigkeit...
 
Für alle Zeiten habe Ich das Erlösungswerk vollbracht .... Solange die Rückführung des gefallenen Geistigen noch nicht beendet ist, kommt auch einmal für dieses Geistige die Zeit, da es als Mensch über die Erde wandelt, und in dieser Zeit braucht es Meine Hilfe, die ihm durch das Erlösungswerk Jesu Christi gewährleistet ist. Denn die am Kreuz erworbenen Gnaden müssen in dieser Zeit in Anspruch genommen werden, will der Mensch endgültig frei werden von seiner Fessel, die ihm der Fall in die Tiefe eingetragen hat, die ihm Mein Gegner anlegte und anlegen konnte, weil jene Wesen freiwillig ihm gefolgt sind. Immer wieder wird also für das einst gefallene Geistige eine ganz kurze Zeit kommen, wo es sich nur hinzuwenden braucht zu dem göttlichen Erlöser Jesus Christus und es durch diese Hinwendung auch wieder Mich Selbst anerkennt in Jesus Christus .... Und diese kurze Zeit ist der Gang als Mensch über die Erde, wo das Wesen wieder seinen freien Willen zurückerhält, der sich nun erneut entscheiden muß .... Er würde diese Entscheidung nimmermehr treffen können ohne Hilfe, denn Mein Gegner hält ihn noch gefesselt. Durch Mein Erlösungswerk aber ist dem Menschen jene Entscheidung möglich, weil er sich nur der für ihn erworbenen Gnaden zu bedienen braucht, um auch Widerstand leisten zu können und sich zu befreien von gegnerischer Gewalt. Und solange die Erde als Ausreifungsstation für das Geistige dienet, solange diese Erde Menschen bewohnen werden, so lange auch wird das Kreuzesopfer Jesu Christi der Menschheit einzige Garantie sein, jeglicher Fessel ledig zu werden, denn es ist dargebracht worden für Zeit und Ewigkeit, es wird niemals nur der Vergangenheit angehören, und es wird auch niemals nur in der Gegenwart seine Auswirkung haben .... auch alle zukünftigen Erlösungsperioden auf dieser Erde werden unter dem Zeichen des Kreuzes nur erfolgreich sein für die auf Erden als Mensch verkörperten Seelen. Und auch im jenseitigen Reich wird die erlösende Kraft in Jesus noch genützt werden können, auch im Jenseits muß der göttliche Erlöser angerufen werden, weil auch dann noch Mein Kreuzesopfer und also Ich Selbst in Jesus anerkannt werde und dies erst die Lösung von Meinem Gegner bedeutet, die einmal erfolgen muß, will das Wesen wieder zur Seligkeit gelangen .... Ich vollbrachte das Erlösungswerk als Mensch auf «dieser» Erde .... und es war diese Erdperiode eine überaus gesegnete, in der «sehr viel» einst-gefallenes Geistiges den Rückweg zu Mir hätte antreten können. Aber der Wille dessen wurde nicht gezwungen und kann auch niemals gezwungen werden, weshalb noch unzählige Schöpfungen erstehen müssen oder auch endlos viele Schöpfungsperioden noch folgen werden, die aber alle im Zeichen des Erlösungswerkes stehen werden, weil ohne Jesus Christus keine Erlösung stattfinden kann, jedoch Meine erbarmende Liebe immer wieder den Menschen das Wissen um das Kreuzesopfer und den am Kreuz erworbenen Gnadenschatz zuleiten wird. Immer wieder werden erleuchtete Menschen durch Meinen Geist belehrt werden können, und immer wieder werden diese alle Zusammenhänge zu fassen fähig sein und also auch ihren Mitmenschen den Sinn des Erlösungswerkes Jesu Christi, den Akt Meiner Menschwerdung auf Erden und der Vergöttlichung des Menschen Jesus wahrheitsgemäß erklären können, und es wird dieses Wissen von einer Erdperiode zur anderen übernommen werden und nimmermehr verlorengehen .... Denn es wurde das Werk der Erbarmung vollbracht für «alle» Menschen, für die Menschen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft .... Und kein einst-gefallenes Wesen kann zu Mir zurückkehren, das sich nicht im freien Willen von Jesus Christus erlösen lässet .... __Amen
 
7038
09.02.1958
Das Anrecht Gottes oder des Gegners über die Seele besti...
 
Ihr werdet niemals eurer Leidenschaften und Schwächen Herr werden aus eigener Kraft, denn die Kraft Meines Gegners, der euch zu diesen Leidenschaften treibt, ist stärker, und ihr werdet immer unterliegen, wenn ihr nicht Mich Selbst um Hilfe angehet, wenn ihr nicht zu Jesus Christus rufet, daß Er euch stärke und euch Beistand sei wider euren Feind. Und Er wird auch den leisesten Bittruf hören, und die Hilfe wird nicht ausbleiben. Aber bedenket auch, daß der Gegner nicht sogleich nachlässet in seinem Ringen um euch und eure Seelen .... Er wird immer wieder versuchen, in gleicher Weise euch zu beeinflussen, er wird immer wieder die Begierden und Leidenschaften aufs neue zu entfachen suchen, und darum werdet ihr auch immer wieder ankämpfen müssen wider ihn und immer wieder euch an Jesus Christus wenden, Der allein nur euch helfen kann. Ihr könnet von dem Herrn, in dessen Gewalt ihr euch noch befindet während eures Erdenwandels, nur frei werden, wenn ihr zu einem anderen Herrn rufet, daß Er euch beistehe. Und auf diesen Ruf warte Ich, denn dann habe Ich auch das Recht, euch ihm zu entreißen, weil Ich Mir als Mensch Jesus durch Meinen Opfertod dieses Recht erkauft habe. Ihr müsset dies nun recht verstehen .... Es fehlt Mir wahrlich nicht an der Macht, auch ihn zu entrechten, aber Ich wende keine Gewalt an wider den, der als erster aus Mir hervorgegangen ist, dem Meine Liebe noch immer gilt und den Ich auch auf dem Wege der «Liebe» zurückgewinnen will .... Er muß von selbst es erkennen, daß Ich ihm überlegen bin, und er kann es nur erkennen, wenn er sieht, wie ein Wesen nach dem anderen sich freiwillig von ihm löset und zu Mir zurückverlangt .... Ich werde keinen seiner Anhänger auf diesen Weg zwingen, Ich werde Meinem Gegner nicht das Recht beschneiden, weil sein Anhang freiwillig ihn einst als Herrn anerkannte, und Ich werde erst dann Mein Anrecht an das Wesen geltend machen, wenn es zu Mir rufet in Jesus Christus und Mich also durch diesen Ruf nun wieder als seinen Herrn erkennt und anerkennt. Was sich nicht freiwillig Mir zuwendet, das belasse Ich ihm, und also ist seine Macht abhängig von den einst gefallenen Wesen, die als Mensch den Gang über die Erde gehen und in dieser Zeit sich entscheiden sollen für ihren Herrn .... für oder wider Mich .... Und darum wird in dieser Zeit Mein Gegner allen Einfluß anwenden, euch an sich zu fesseln, alle schlechten Eigenschaften in euch zu entfalten, alle Begierden in euch zu wecken und widergöttliche Empfindungen in euch wachsen zu lassen. Und nun liegt es an euch, ob ihr seinem Einfluß unterliegt oder den Willen habt, euch von ihm frei zu machen. Und da ihr allein zu schwach seid, brauchet ihr Hilfe, die euch aber jederzeit zur Verfügung steht, wenn ihr nur den Einen anruft, Der für euch am Kreuz gestorben ist, um dem Gegner den Kaufpreis zu entrichten für eure Seelen. Durch Meinen Tod am Kreuz wird also Meinem Gegner nun nicht mehr Gewalt angetan, wenn Ich euch von ihm befreie. Es ist nur Mein gutes Recht, daß auch Ich um eure Seelen kämpfe, daß Ich euch helfe, wenn ihr Mich darum angehet. Und mit Meiner Hilfe werdet ihr sicher alle Fesseln lösen können, ihr werdet jeglicher Schwäche ledig werden, denn sowie ihr bereit seid, euch von Meinem Gegner zu trennen, tretet ihr wieder in Mein Licht- und Kraftbereich ein, und was ihr nun wollet, das wird auch geschehen .... Es wird aber kein einmaliger Kampf sein, denn immer wieder wird der Gegner versuchen, euch zurückzureißen zur Tiefe .... Und da es auf Erden nur um euren Willensentscheid geht, muß sich also auch euer Wille immer wieder bewähren, aber es wird euch stets leichter fallen, je inniger ihr euch Mir in Jesus Christus verbindet, bis er zuletzt den Kampf aufgeben wird und einsehen, daß er euch an Mich verloren hat auf ewig .... Und darum dürfet ihr Menschen nicht bangen oder zagen, wenn immer wieder Versuchungen an euch herantreten, denn ihr seid nicht ohne Beistand, sowie ihr nur wollet, daß ihr «Mir» angehöret. Euer Wille allein entscheidet, welcher Herr Besitz von euch ergreift, und habt ihr euch nur einmal Mir in Jesus Christus hingegeben, so werdet ihr euch auch ewiglich nicht mehr von Mir lösen, und ihr werdet auch jeglicher Versuchung widerstehen, weil ihr nun wider den Feind eurer Seele ankämpfet mit Meiner Kraft und darum auch stets siegen werdet .... weil Jesus Christus an eurer Seite streitet, vor Dem Mein Gegner wahrlich wird seine Waffen strecken müssen .... __Amen
 
7086
07.04.1958
Durch die Auferstehung Jesu hat der Tod seinen Stachel ve...
 
Jedem Menschen ist die Stunde seines Endes vorbestimmt .... Und dennoch braucht er sie nicht zu fürchten, weil sie nicht das eigentliche Ende ist, sondern er auferstehen wird .... weil seine Seele nur die irdische Hülle ablegt, die ihr nur eine Fessel war im Erdenleben, und sie unbeschwert nun eingehen kann in das jenseitige Reich, vorausgesetzt, daß ihr Lebenswandel auf Erden so gewesen ist, wie es Mein Wille ist .... daß seine Seele also einen gewissen Reifegrad auf Erden erlangt hat. Es gibt also kein Ende, wenngleich es einen Tod geben kann, einen toten Zustand der Seele, sie aber dennoch nicht vergangen ist. Und dafür bin Ich am Kreuz gestorben und am dritten Tage wieder auferstanden, daß auch der Mensch, d.h. seine Seele, die Auferstehung erleben kann, daß sie aus dem Grabe heraussteigen und nun das Reich wiederbetreten kann, das ihre wahre Heimat ist. Daß die Seele nicht vergeht, ist ein unumstößliches Gesetz, weil .... was aus Mir hervorging .... unvergänglich ist und bleibt. Und die Seele ist das geistige Wesen, das aus Mir seinen Ausgang nahm, also wird sie auch bestehenbleiben, wenngleich der Leib stirbt, daß sie aber nun in Licht und Glanz auferstehen kann nach ihrem leiblichen Tode, das wurde erst nach Meinem Kreuzestode und Meiner Auferstehung möglich, denn zuvor war sie noch mit der Ursünde ihres einstigen Abfalles von Mir belastet .... es war noch immer Finsternis, es war das Grabesdunkel, dem die Seele nicht entfliehen konnte .... es war der Grabstein noch nicht hinweggewälzt worden von Jesus Christus, dem göttlichen Erlöser .... oder auch: Es war für jene Seelen noch keine Sühne geleistet worden, und ihre Sündenschuld konnte ohne Sühneleistung nicht getilgt werden .... Und es war darum auch dunkel in der Menschen Seelen, jeglicher Glaube an eine Auferstehung nach dem Tode mangelte ihnen, düstere Grabesnacht umfing sie, und der Tod war für sie zum Schrecken geworden .... Und darum bin Ich am dritten Tage auferstanden von den Toten, um den Menschen den Beweis zu liefern, daß mit dem Tode des Leibes es nicht aus war, daß die Seele aufersteht und nur den Leib zurückläßt, der noch nicht so vergeistigt ist, daß sie ihn gleichzeitig mit hinübernehmen kann in das geistige Reich, wie es Mir wohl möglich war, weil Körper «und» Seele das Geisteskleid angezogen hatten und der Leib keinen weiteren Reifeprozeß auf dieser Erde durchzumachen brauchte .... Ich wollte den Menschen durch Meine Auferstehung die Schrecken vor dem Tode nehmen, Ich wollte ihnen beweisen, daß es nur ein Wandel des Aufenthaltsortes für die Seele ist, wenn sie den irdischen Leib ablegen, wenn die unabwendbare Todesstunde geschlagen hat. Darum bin Ich auferstanden von den Toten, denn Ich habe den Tod überwunden, d.h. den, der den Tod in die Welt gebracht hatte. Und so braucht kein Mensch die Todesstunde zu fürchten, denn sie ist nur die Stunde des Eintritts in das eigentliche Leben, das ewig währt .... Es hat der Tod seinen Stachel verloren .... Aber eines ist nötig, daß der Mensch auch Mein Erlösungswerk anerkennt und die Gnaden, die Ich durch Mein Leiden und Sterben am Kreuz für euch erwarb, annimmt .... daß er sich erlösen lässet von Jesus Christus, daß also auch seine Urschuld zuvor getilgt worden ist und Jesus Christus nun den Grabstein hinwegwälzen kann, auf daß die Seele nun aus dem Dunkel des Grabes heraussteige in das helle Licht, daß sie nun zum ewigen Leben eingehe .... Wer die Stunde des Todes fürchtet, der befindet sich noch im Banne jener großen Schuld, er hat die Erlösung durch Jesus Christus noch nicht gefunden, er hat sich noch nicht frei gemacht von dem ihn umhüllenden Dunkel, er befindet sich noch im Grabe seiner Sünde, wenngleich sein Körper noch auf Erden lebt .... Denn er wird jegliche Furcht verlieren vor seinem Leibesende, wenn er sich in Meine Arme gegeben hat, wenn er Mich innig bittet, seiner zu gedenken, wenn seine Stunde gekommen ist .... Denn dieser wird selig einschlafen im Frieden mit seinem Gott und Vater, er wird nur seinen Leib zurücklassen auf dieser Erde, die Seele aber wird auferstehen, sie wird aufsteigen zum Licht, sie wird nicht das Grabesdunkel um sich spüren, denn Jesus Christus Selbst wird sie an der Hand nehmen und sie herausführen aus ihrer körperlichen Hülle, Er wird sie führen durch die Pforte des Lebens. Und sie wird wissen, daß auch sie auferstanden ist von den Toten, daß sie nun leben wird in Ewigkeit .... Daß der Mensch Jesus auferstanden ist von den Toten, ist gewißlich wahr, und die an Ihn glauben als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, als Meinen Abgesandten, in Dem Ich Selbst Mich verkörpert habe auf Erden, die werden auch keine Furcht haben vor ihrer eigenen Todesstunde, denn Jesus Christus hat ihnen die Verheißung gegeben, nur voranzugehen, um allen die Wohnung zu bereiten, die an Ihn glauben .... Also werden auch sie auferstehen zum ewigen Leben, und Er Selbst wird sie zu Sich holen, wie Er es verheißen hat .... __Amen
 
7162
08.07.1958
Jegliches Geschehen soll der Seele zur Vollendung dienen ...
 
Jedes Geschehen hat seinen Zweck und seine Begründung, weil alles vom Willen Gottes abhängig ist und darum auch alles von Seiner Weisheit bedacht ist und von Seiner Liebe so gefügt wird, wie es gut ist für die Seele des Menschen. Immer nur ist die Wirkung auf die Seele das Ausschlaggebende, die zwar auch negativ sein kann, weil der Wille des Menschen es bestimmt, die aber stets auch positiv «möglich» ist. Oft muß der Körper wohl Leid oder auch Unpäßlichkeiten aller Arten auf sich nehmen; doch sowie nur die Seele einen Fortschritt in ihrer geistigen Entwicklung erzielt, sind jene Leiden unbedeutend, denn sie sind immer nur zeitbedingt, während die Seele den unreifen Zustand Ewigkeiten hindurch behalten kann, was ihr unsägliche Qualen im geistigen Reich bereitet. Immer soll sich der Mensch dessen bewußt sein, daß Gottes Liebe, Weisheit und Macht sein Lebensschicksal bestimmen, daß nichts «willkürlich» über einen Menschen kommt, daß nichts «Zufall» ist, daß immer ein gütiger, treusorgender Vater Seinem Kind, das sich verirrt hat, helfen will, zu Ihm zurückzufinden .... Und immer soll der Mensch darum zu Gott als seinem "Vater" rufen und Ihm dadurch zu erkennen geben, daß es zu Ihm zurückkommen «will». Immer soll er ergeben sich in den Willen Gottes fügen, auch wenn ihm ein Kreuz auferlegt wird, das ihm fast untragbar scheint, denn Einer gesellt Sich ihm als Kreuzträger zur Seite, wenn Er nur darum gebeten wird. Doch was der menschliche Körper abträgt in diesem Leben, das wird die Seele einst dankbar erkennen, wenn sie lauter und klar den Körper verlassen kann, um einzugehen in das jenseitige Reich. Denn obgleich die göttliche Liebe einem jeden Geschöpf Leid ersparen möchte, ist solches doch nicht zu umgehen, denn der Mensch gedenket auf Erden nicht so sehr seiner Seele, um alles zu tun, sie von ihren Schlacken zu befreien. Und darum müssen Hilfsmittel angewendet werden, die oft schmerzhaft sind, aber doch Erfolg verheißen. Doch die Gewißheit, daß über allem «Gottes Wille» steht, Der in Sich die «Liebe» ist, sollte euch Menschen alles leichter ertragen lassen und euch auch ein Trost sein, daß ihr niemals euch selbst überlassen seid, daß immer Einer ist, Der um euer geistiges Ausreifen, um euer geistiges Wohl, bedacht ist. Und dieser Eine wird es nie zulassen, daß etwas grund- und zwecklos über euch kommt, denn Seine Liebe, Weisheit und Macht ist unbegrenzt, und immer wird Seine Liebe und Weisheit bestimmend sein, wenn Sein Wille und Seine Macht sich äußern. Darum kann jede Minute für euch von Nutzen sein, ihr könnet geistigen Erfolg ziehen aus jedem Erleben, aus allem Geschehen, aus jedem körperlichen Ungemach, das euch betrifft. Denn sowie ihr es betrachten lernet als ein Hilfsmittel zum Ausreifen eurer Seelen, werdet ihr auch alles tun, um nur der Seele zur Reife zu verhelfen, und bald wird auch euer Kreuz von euch genommen werden, denn es drückt euch nur so lange, bis es seinen Zweck erfüllt hat. Wollet ihr aber gänzlich ohne Leid durch das Erdenleben gehen, so müsset ihr auch pur Liebe sein .... und das werden nur wenige Menschen erreichen, daß ihre Seelen sich durch die Liebe entschlacken. Zumeist werden sie das Leid als Hilfsmittel benötigen, weil die Zeit ihres Erdenwandels nur kurz ist und doch der Seele die höchst-möglichste Vollendung bringen soll. Darum segnet auch das Leid, ergebet euch darein, und danket eurem himmlischen Vater, daß Seine Liebe euch gilt, die nur immer euer Bestes will .... __Amen
 
7195
27.10.1958
Zuflucht zu Jesus ....
 
Es kann keine Seele verlorengehen, die sich an Jesus Christus hält, die den göttlichen Erlöser bittet um Hilfe wider ihren Feind. Denn diese Seele nimmt Jesus Christus an, und Er ringt sie dem Gegner ab, indem Er ihren Willen stärkt, daß er sich immer wieder Ihm zuwende und vom Gegner löse. Auf daß nun aber ein Mensch den Weg geht zu Jesus Christus, muß er auch wissen um das Werk der Erbarmung, das der Mensch Jesus vollbracht hat .... er muß wissen um seine Ursünde und Folgen und um die Notwendigkeit, Jesus Christus als Gott und Erlöser anzuerkennen .... Dieses Wissen werden die Menschen auch zumeist haben, aber nicht alle haben schon dazu Stellung genommen. Und letzteres ist nötig, soll der Mensch bewußt den Weg zum Kreuz nehmen. Solange es nur ein Formwissen bleibt, solange sich der Mensch noch nicht selbst gedanklich damit befaßt hat, was es heißt, ein Bekenner Jesu Christi zu sein, so lange bleibt auch an ihm jegliche Wirkung aus, er bleibt gefesselt in der Gewalt des Gegners, er ist noch unerlöst, denn der göttliche Erlöser Jesus Christus ist für ihn noch ein leerer Begriff, Er ist nur ein Name, aber kein lebendiger Heiland für seine Seele. Tröstlich aber darf für jeden Menschen der Gedanke sein, daß er sich nur Jesus Christus hinzugeben braucht, daß er Ihn nur zu bitten braucht, ihn zu retten aus der Gewalt des Feindes .... und daß diese Bitte auch sicher erhört wird, weil sie den Willen des Menschen bezeugt, letzterem zu entfliehen und zu Gott zurückzukehren, wozu der Mensch allein zu schwach ist, wenn ihm die Hilfe Jesu Christi nicht gewährt wird. Aber es muß bewußt diese Hilfe angefordert werden. Und das bedingt auch das bewußte Anerkennen Jesu als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, in Dem Gott Selbst zur Erde niederstieg, um die Menschen zu erlösen. Darum also müssen alle Menschen Kenntnis nehmen von Ihm, und darum muß Er verkündet werden in aller Welt .... Sein Erdengang, Sein Wandel in Liebe, Sein bitterer Leidensweg und Sein qualvolles Leiden und Sterben am Kreuz muß den Menschen lebendig in das Herz geschrieben werden, denn es genügt nicht nur das tote Wissen darum, wenn es der Mensch nicht einmal in seinen Gedanken lebendig werden lässet, um die Größe der eigenen Schuld zu ermessen, für die Jesus das entsetzliche Leid ertragen hat, um Sühne dafür zu leisten .... Es muß der Mensch die eigene große Schuld erkennen und von ihr frei zu werden begehren, dann erst wird er freiwillig zu Ihm hingehen und Ihn reuig bitten um Vergebung, er wird Ihn bitten, Sich seiner Schwäche anzunehmen und ihn aus der Gewalt dessen zu befreien, der seinen Fall einst verschuldet hat .... und seine Bitte wird nicht vergeblich sein, denn darum ist Er in die Welt gekommen, um zu erlösen das Gefallene, um zu retten das Unglückselige, das allein zu schwach ist, sich zu befreien, und das darum die Hilfe Jesu Christi benötigt .... __Amen
 
7238
30.11.1958
Geburt Christi ....
 
Kein Mensch kann die Tiefe der göttlichen Liebe ermessen, die darin zum Ausdruck kam, daß Gott Selbst zur Erde niederstieg, um das Erlösungswerk für die Menschen zu vollbringen. Die unermeßliche Sündenschuld der Menschen erbarmte Ihn, denn sie war nicht zu tilgen durch die Sünder selbst, weil das Vergehen gegen Gottes Liebe im vollsten Bewußtsein der Schuld stattfand .... weil nicht "Mangelhaftigkeit" das Wesen das Vergehen gegen Gott «nicht» erkennen ließ, sondern weil diese Wesen im hellsten Licht standen und daher auch Gott «erkannten» in Seiner Macht und Herrlichkeit .... Aber sie sahen Ihn nicht und folgten daher «wider bessere Erkenntnis» dem, der sich selbst hinstellte als Gott und Schöpfer .... sie folgten ihm, weil sie ihn schauen konnten, obwohl sie wußten, daß auch er erst ein Produkt des Schöpferwillens und der Kraft Gottes war. Darin liegt die Größe der Schuld, daß die Wesen im Licht der Erkenntnis standen und trotzdem sich abwandten von ihrem Gott und Schöpfer von Ewigkeit. Und diese große Schuld konnten sie nicht mehr tilgen, sie konnten die Sünde nicht mehr ungeschehen machen, sie blieben damit belastet, und es gab nur noch eine Möglichkeit, daß Gott Selbst die Schuld tilgte .... was aber auch wieder nur geschehen konnte im Rahmen göttlicher Gerechtigkeit, weil jede Schuld eine Sühne fordert, um getilgt werden zu können. Und um diese Sühne zu leisten für die Menschheit, ist Gott zur Erde gestiegen und hat im Menschen Jesus das Erlösungswerk vollbracht .... Gott Selbst konnte nicht leiden, aber Er wollte das Leid auf Sich nehmen, das die Menschheit verdient hatte um der Sünde der einstigen Abkehr von Gott willen .... Und darum nahm ein Mensch dieses Leid auf Sich, in Dessen Hülle Gott Selbst Sich verkörperte .... die Ewige Liebe, Die nun das Opfer darbringen wollte, das Löseopfer für die große Schuld .... Ein Mensch, Dessen Herz voller Liebe war, ließ Sich ans Kreuz schlagen für die gesamte Menschheit, und die Liebe allein bewog Ihn zu diesem Erbarmungswerk. Ein Mensch mit allen menschlichen Schwächen und Ängsten ging einen bitteren Erdenweg, und die Liebe in Ihm nahm immer mehr zu, denn Gott Selbst war in diesem Menschen, und daher bestimmte immer nur «Liebe» den Menschen Jesus zu Seinem Reden und Handeln, wie auch zuletzt die «Liebe» den bitteren Leidensweg ging und litt und starb am Kreuze .... Es war kein willkürlicher Akt eines Menschen, Der um eines Vorteils willen Sich für die Mitmenschen geopfert hatte, sondern Ihn trieb lediglich die Liebe zu diesem Werk der Barmherzigkeit, weil Er es wußte, daß ihnen der Weg zum Lichtreich verschlossen war und bleiben mußte, wenn sie nicht zuvor ihrer Sündenschuld ledig wurden .... Er wußte es, worin die Urschuld bestand und daß sie niemals diese Schuld würden tilgen können aus eigener Kraft. Und darum erbot Er Sich, Gott das Sühneopfer darzubringen, um Seine Mitmenschen zu erlösen .... In Wahrheit aber war es die «Liebe in Ihm,» die Ihn dazu veranlaßte; es war die «Ewige Liebe Selbst», Die also die Menschen erlösen wollte von ihrer unermeßlichen Schuld, denn in dem Menschen barg Sich die Ewige Gottheit in ganzer Fülle. Und so also ist die Menschwerdung Gottes zu verstehen, daß Sich die Ewige Liebe in einem Menschen verkörperte, Der Sich Selbst so herrichtete, daß die Ewige Liebe Aufenthalt nehmen konnte in Ihm und nun also alles, was der Mensch Jesus getan hat im Erdenleben, in Wahrheit «Gott Selbst» in Ihm tat .... daß die "Liebe" den Menschen Jesus bestimmte zu Seinem Wollen, Denken und Handeln, also wohl der Mensch gelitten hat und gestorben ist am Kreuz, aber «Gott Selbst» in diesem Menschen war, also «Er» das Erlösungswerk vollbracht hat für alle Menschen. Erst wenn die Menschen begreifen, daß Gott die «Liebe ist», werden sie auch das Problem der Menschwerdung Gottes begreifen, und sie werden verstehen, daß Gott und Jesus Christus «eins» ist, daß es nicht zwei Personen sind, sondern die göttliche Einheit nicht umstritten werden darf, weil die Liebe die menschliche Hülle erfüllte und somit die äußere Form des Menschen Jesus eben auch die sichtbare Form war der göttlichen Liebe Selbst, daß es keine getrennten Wesen waren, sondern eben immer «Gott Selbst». Nur so ist das Problem der Menschwerdung Gottes zu lösen, dann aber wird auch das Anerkennen Jesu dem Menschen leicht sein, und er wird zu Ihm seine Zuflucht nehmen und mit Seinem Anruf Gott Selbst rufen, also Ihn anerkennen. Und seine Urschuld wird gelöscht sein, weil Gott Selbst für diese seine Schuld zur Erde gestiegen ist und das Erlösungswerk, das Werk der Sühne, für ihn vollbracht hat .... __Amen
 
7269
29.01.1959
(Persönlich) ....
 
Nimm alles ergeben auf dich, Sorgen und Nöte, Freuden und Leiden, Gesundheit und Krankheit, denn alles kommt aus Meiner Hand. Und Ich werde dir nichts auferlegen als das, was zu deinem Seelenheil dienlich ist. Aber Ich bestimme auch für alles die Zeitdauer, und deshalb ist es gut und richtig, Mir es zu überlassen, wann Ich einen Zustand beende oder ihn eintreten lassen will, denn das allein nur kann dir von Segen sein, was «Ich» für dich gut halte. Und so gib dich nur in vollem Vertrauen deinem Vater von Ewigkeit hin, daß Er dich fest in Seiner Hand halte .... und der Weg, den du gehst, wird wahrlich recht sein und zum Ziel führen. Du kennst den Weg nicht, Ich aber kenne ihn und führe dich, so daß du unbesorgt sein kannst, was auch kommen mag. Ein kleines Kreuz zu tragen wird dir jedoch auferlegt bleiben, ist doch dieses Kreuz nur zur Vollendung bestimmt, und dein Wille soll es annehmen als von Mir dir aufgebürdet, Der Ich wahrlich weiß, was zu tragen du fähig bist. Daß Ich dein Denken jederzeit recht lenke, dessen kannst du gewiß sein, und was du darum tust in Meinem Namen, wird auch nicht ohne Segen bleiben, sowohl geistig als auch irdisch .... worunter das leibliche Befinden zu verstehen ist .... Solange du in Meinen Diensten stehst, wirst du auch den Dienst verrichten können, denn Meine Liebe sorget väterlich, und auch als Hausvater schenke Ich Meinen Knechten alles, was sie zur Arbeit für Mich benötigen, solange sie Mir dienen wollen und Ich ihre Dienste in Anspruch nehme. Darum gehe heiter der Zukunft entgegen, die immer erträglich sein wird für dich, solange du Mir und Meiner Liebe dich anvertraust .... __Amen
 
7278
09.02.1959
Nöte und Ängste des Menschen Jesus ....
 
Auch Mir ist der Erdengang als Mensch zuweilen schwergefallen, denn Ich unterlag den gleichen Gesetzen wie ihr Menschen, Ich hatte gegen die gleichen Schwächen und Versuchungen anzukämpfen, und es war nicht immer leicht, diesen zu begegnen, wenngleich Mein Herz erfüllt war von Liebe und daher auch die göttliche Kraft Mich durchflutete, wenn Ich sie benötigte. Aber Stunden seelischer Not gehörten auch zu Meinem Lebensweg, und hätte Ich sie nicht auch empfunden wie ihr, dann wäre Ich auch nicht "Mensch" gewesen gleich euch .... Meine Seele mußte den Prozeß der Vergeistigung durchmachen auf Erden, der zur restlosen Vereinigung führte mit dem Vater, zur völligen Einswerdung mit Ihm. Meine Seele war wohl von oben, doch sie hatte Fleisch angenommen von der Erde mit allen unreifen Substanzen, aus denen jede materielle Hülle im Grunde besteht, und alle diese Substanzen mußten sich vergeistigen, denn der Körper wirkte mit seinen Wünschen und Begierden außerordentlich auf die Seele ein, die sich diesen Versuchungen nicht entziehen konnte, sondern ihnen standhalten mußte .... wie es den Seelen der Menschen gleichfalls zur Aufgabe gemacht ist, die den Weg der Nachfolge Jesu gehen wollen, um frei zu werden von Sünde und Tod. Doch es waren schwere Kämpfe, die Ich durchzustehen hatte, und Mein Erdengang lastete oft als übergroße Bürde auf Mir und wollte Mich zaghaft machen, daß Ich jemals diesen Gang bis zum Ende würde gehen können. Aus der Liebe schöpfte Ich immer wieder die Kraft .... Denn Ich ersah kraft Meiner Liebe und ihrer Auswirkung auch den schweren Weg, den Ich zu gehen hatte, Ich sah vorausschauend das Leiden und Sterben am Kreuz, und Ich sah auch den Geisteszustand der Menschen, die Mich ans Kreuz schlugen .... Und Ich mußte dennoch Meinen Weg weitergehen bis zum Ende .... Ich mußte immer wieder Meiner Ängste und Schwächen Herr zu werden suchen und Mich anklammern an den Vater, daß Er mich stärkte in jeder Not des Leibes und der Seele, denn Ich habe alle diese Nöte empfunden gleich euch und noch weit stärker, weil für Mich das Leben inmitten der sündigen Menschheit schon eine Qual war, Der Ich in aller Reinheit mitten unter denen wandelte, für die Ich leiden und sterben wollte. Doch je mehr Mein Körper ausreifte, je inniger Meine Seele den Zusammenschluß fand mit dem Vater, Der in Mir war, desto klarer wurde Mir auch Meine Mission, die ich wohl als "Mensch" begann, sie aber als "Gott" beendete und die ich darum zu Ende führen konnte, weil die Kraft in Mir ständig zunahm, wie auch die Liebe zu der unglückseligen Menschheit sich vergrößerte, je näher Mir das Ende war. Und die «Liebe war» die Kraft, die Mich das Erlösungswerk ausführen ließ; die Liebe war der Vater in Mir, Dessen Willen Ich erfüllen wollte, um Meinen gefallenen Brüdern zu helfen. Ich ging bewußt Meinen Erdenweg, anfangs zwar waren es nur dunkle Ahnungen und zuweilen helle Gedanken und Schauungen; doch je mehr die Vergeistigung in Mir stattfand, desto klarer stand der Erlösungsplan vor Meinen Augen, zwecks dessen Ich aus dem Lichtreich herabgestiegen war zur Erde. Solange aber Meinem Körper noch Menschliches anhaftete, mußte Ich auch menschliche Leiden und Qualen erdulden, wozu nicht zuletzt die inneren Bedrängnisse gehörten, Meiner Aufgabe nicht gewachsen zu sein .... denn Ich wußte, was es hieß, wenn Ich versagte im Kampf gegen den, der euer aller Feind war und ist und bleiben wird noch Ewigkeiten hindurch. Doch Ich habe den Sieg errungen über ihn, Ich habe den Kampf aufgenommen mit unsäglichen Schmerzen und Leiden und gewann stets mehr an Kraft, weil auch Meine Liebe immer mehr zunahm zu euch, die ihr leiden müsset, bis ihr frei seid von ihm und seiner Macht. Meine Kraft nahm zu, wie Meine Liebe zunahm .... Und so wisset auch ihr Menschen, daß ihr nur aus der Liebe die Kraft schöpfen könnt für eure Erdenaufgabe, denn Mein Gegner wird euch immer zu schwächen suchen, indem er euch zur Lieblosigkeit antreibt, indem er euch in jeder Weise wird hindern wollen, Werke der Liebe zu verrichten, um euch schwach zu halten .... Aber dann denket an Mich, daß auch Ich gerungen habe wider ihn, daß er auch Mich zu schwächen suchte durch Ängste und bange Fragen, ob Ich wohl die Kraft aufbringen werde für Meine Mission. Und dann wendet euch nur an Mich, daß Ich euch helfe, daß Ich euch stärke wider den Feind eurer Seele und daß Ich euch Kraft gebe für jeden Lebenskampf, sei er irdischer oder geistiger Art .... Und ihr werdet nicht vergeblich bitten, denn wer Mich anrufet in seiner Not, den werde Ich wahrlich auch erhören .... __Amen
 
7313
21.03.1959
Jeder geistig gerichtete Gedanke ist Lösen vom Gegner ....
 
Jeder Gedanke ist gesegnet, der Mir oder dem geistigen Reich gilt, denn er bezeugt erst das innere Leben, das Leben, das neben dem irdischen Leben geführt werden soll, wenn letzteres einen Erfolg haben soll für die Seele. Wer sich nur in Gedanken mit dem Reiche befasset, das nicht von dieser Welt ist, der hat schon einen Schritt zu Mir getan, und er wird diesen Weg auch verfolgen und nicht mehr abweichen von ihm. Denn das geistige Reich lässet den nicht mehr los, der ihm seine Aufmerksamkeit geschenkt hat, weil Ich Selbst ihn nicht mehr auslasse, ist dieser Weg zu Mir erst einmal eingeschlagen. Das Erdenleben als solches fordert zwar von dem Menschen auch viele Gedanken, weil sich der Mensch inmitten der Welt bewegt und also auch seine Gedanken der Welt und ihren Anforderungen zuwenden muß .... Aber dennoch ist dies nicht das eigentliche Leben, das den Menschen restlos befriedigt, wenn er Mir zugewandten Willens ist. Nur der wird volle Befriedigung finden, der noch Meinem Gegner angehört .... Daher beweiset jeder geistig gerichtete Gedanke schon das Streben zu Mir hin, und einen solchen Menschen kann die Welt allein nicht mehr befriedigen, der wird des öfteren seine Gedanken schweifen lassen in ein Reich, das er als seine wahre Heimat ahnet und daher immer wieder gedanklich dahin zurückkehrt. Und solche geistigen Gedanken werden auch stets mit Gedanken an Mich Selbst verbunden sein, und darum kann Ich auch Besitz ergreifen von dessen Seele und sie halten, daß sie nicht mehr Mir und Meiner Liebe entrinnen kann und sich freiwillig von Meiner Liebe fesseln läßt. Sowie also ein Mensch nachdenkt über Ziel und Zweck seines Erdenlebens, sowie er sich in Gedanken befaßt mit seinem Gott und Schöpfer, sowie er Dessen Wesen zu ergründen sucht und bereit ist, in Seinen Willen einzugehen, sowie er verlangt, recht und wahr über alle solche Fragen unterwiesen zu werden, bewegen sich seine Gedanken also außerhalb des nur weltlichen Lebens, und Ich Selbst trete in den Mittelpunkt seines inneren Lebens .... Und dann kann Ich wahrlich auch einwirken auf den Menschen und immer mit Erfolg, denn der freie Wille bewog ihn zu seinen Gedanken, und dieser freie Wille gibt Mir auch das Recht, von seiner Seele Besitz zu ergreifen und ihr nun alles zukommen zu lassen, was sie benötigt zum Ausreifen und zur Vollendung. Jeder geistig gerichtete Gedanke zu Mir oder zu Meinem Reich ist ein freiwilliges Lösen von Meinem Gegner, das Ich nun auch vollberechtigt ausnützen kann und werde, um die Löse von ihm gänzlich zu vollziehen, denn solche geistige Gedanken werden unwiderruflich hingelenkt werden zum Kreuz von Golgatha, wo der göttliche Erlöser Jesus Christus die Löse vollzieht, also den Menschen gänzlich freimacht vom Feind und Gegner des Lebens .... Daß aber die Gedanken des Menschen zum Kreuz gelenkt werden, wird stets Sorge und Bemühen aller Lichtwesen sein, die den Menschen umgeben und die auch gedanklich einzuwirken suchen in Meinem Auftrag, weil des Menschen Wille und Kraft allein noch so lange schwach ist, wie er sich noch in der Gewalt Meines Gegners befindet. Jeder geistig gerichtete Gedanke gibt aber auch jenen Lichtwesen das Recht, ihren Einfluß geltend zu machen, und so ist jede Seele, die nur eines guten Willens ist, auch in ständiger Obhut geistiger Betreuer, und sie wird auch sicher einmal das Ziel erreichen, zwecks dessen sie über diese Erde wandelt .... __Amen
 
7320
29.03.1959
Auferstehung am dritten Tage ....
 
Und ihr könnet alle frohlocken, denn der Herr ist auferstanden von den Toten .... So erklang es im Reiche der Geister sowie auch bei den Meinen, denen Ich am dritten Tage erschienen bin, als Ich das Grab verlassen hatte und Mich Meinen Jüngern zeigte .... In ihre Herzen war tiefe Wehmut eingezogen, denn sie hatten das verloren, was all ihr Inhalt gewesen war in der Zeit, da sie mit Mir wandelten auf Erden. Sie hatten Mich verloren, wie sie glaubten, für ewig an den Tod, denn sie wollten und konnten es nicht glauben, daß Ich auferstehen würde von den Toten, auch wenn Ich zuvor sie darauf aufmerksam gemacht hatte. Die Jünger waren noch genauso irdisch gebunden, und die Realität der irdischen Welt ernüchterte sie, und Furcht und Jammer hatte sie erfaßt in so hohem Maße, daß Ich sie trösten und stärken wollte und darum ihnen erschienen bin nach Meiner Auferstehung .... Ihnen hatte Ich den Auftrag gegeben, hinauszugehen in die Welt und Mich zu verkünden, d.h., Meine göttliche Liebelehre zu verbreiten und den Menschen Kunde zu geben von dem Erlösungswerk, das Ich für alle Menschen vollbracht hatte .... Um diese Mission aber ausführen zu können, mußten sie voll überzeugt sein von der Wahrheit dessen, was sie künden sollten .... Und zu dem Erlösungswerk gehörte auch Meine Auferstehung, die erst das Werk der Erlösung krönte, denn die Menschen sollten erfahren, daß Ich den Tod besiegt hatte, daß es ewig keinen Tod mehr zu geben braucht für den, der in Meiner Nachfolge geht, der in den Segen Meines Erlösungswerkes kommen will und der also ein Leben führt, wie Ich es auf Erden geführt habe. Dieser also braucht keinen Tod mehr zu fürchten, weil Ich den Tod besiegt habe und also auch den, der ihn in die Welt gebracht hatte. Und darum ist Meine Auferstehung den Menschen-sichtbar vor sich gegangen, d.h., auch nur denen konnte Ich sichtbar erscheinen, deren Reifegrad es erlaubte, daß sie «Geistiges» schauen konnten, denn Mein Leib war geistig, es war nicht mehr der Fleischleib, der deshalb auch nur denen schaubar sein konnte, die schon die geistige Sehe besaßen und denen Ich darum auch Meine Auferstehung angekündigt hatte. Daß Mein Grab leer war, brachte wohl auch die anderen Menschen zum Erstaunen, doch sie suchten sich alle andere Erklärungen als die, daß Ich auferstanden bin von den Toten .... Und es wird diese Lehre eben immer einen "Glauben" fordern, den aber auch alle Menschen gewinnen können, wenn sie freiwillig unter Mein Kreuz kommen, wenn sie zu denen gehören wollen, für die Ich den bittersten Tod am Kreuz gestorben bin. Der Glaube an Mich und Mein Erlösungswerk schließt auch gleichzeitig den Glauben an Meine Auferstehung ein, weil eine durch Mein Blut erlöste Seele auch schon die Gewißheit eines unzerstörbaren Lebens in sich hat .... Die Jünger waren noch nicht von Meinem Geist erfüllt, in ihnen war es nach Meiner Kreuzigung noch dunkel, weil die Angst in ihnen, die menschlich war, kein Licht zuließ. Und ihnen kam Ich zu Hilfe durch Mein sichtliches Erscheinen, das dann aber auch übermächtig sie überzeugte und froh und selig werden ließ, so daß nun ihnen ihre Mission leicht ausführbar dünkte und sie nun mit erhöhter Kraft sich einsetzen wollten für die Verkündigung Meiner Lehre und Meines Kreuzestodes nebst Meiner Auferstehung. In den Tagen nach Meiner Auferstehung konnte Ich Meinen Jüngern sofort Kraft zuleiten, denn die Erlösung auch dieser Seelen war nun vorangegangen, und sie konnten sich schon frei machen von ihrem bisherigen Herrn, und ohne Scheu traten sie dann ihr Verkünderamt an, denn sie wußten es, daß sie nun nicht mehr sterben konnten oder nur noch dem Leibe nach, daß sie aber in Meinem Reich weiterleben würden, und so hatte auch für sie der Tod nun seine Schrecken verloren .... Der Akt der Auferstehung war also gleichsam erst eine Hilfestellung für die Meinen, die Ich in größter seelischer Not zurückgelassen hatte, weil deren Glaube doch noch nicht die Festigkeit hatte, die nötig war für ihren Auftrag, Mein Wort hinauszutragen in die Welt .... Sie aber sollten an Meiner Statt reden, und sie sollten daher auch nun diesen überzeugten Glauben haben, der nur ihre volle Erlösung voraussetzte, dann aber auch unwiderlegbar bei allen Meinen Jüngern vorhanden war, so daß sie Mir wahrlich getreue Ausbreiter Meiner Lehre sein konnten, als nun ihre Mission begann .... __Amen
 
7352
02.05.1959
"Wer an Mich glaubt ....Þ
 
"Wer an Mich glaubt, der wird nicht sterben in Ewigkeit ....Þ Diese Meine Verheißungsworte lassen euch Menschen sehr oft irrige Schlußfolgerungen ziehen, wenn ihr glaubet, daß es nur genüge, daß ihr mit dem Munde bekennet oder es nicht ableugnet, daß Ich über die Erde gegangen bin im Menschen Jesus .... wenn ihr glaubt, daß es genüge, daß ihr nicht die Existenz des Menschen Jesus streitet, Der am Kreuz für die Menschheit gestorben sein soll .... wenn ihr nur widerspruchslos annehmet, was euch von Kindheit an gelehrt wurde, ohne euch selbst ernstlich damit auseinandergesetzt zu haben. Denn daß ihr glaubet, daß Ich Selbst im Menschen Jesus über die Erde gegangen bin, bezeugt Mir noch nicht die innere Einstellung zu diesem größten Erbarmungswerk Meiner göttlichen Liebe, es bezeugt Mir nicht, ob ihr zu jenen gehören wollet, die Ich erlöst habe durch Mein Blut, das am Kreuz für euch vergossen worden ist. Ihr müsset euch vorerst einmal klarwerden, was Ich unter einem rechten Glauben verstehe, den Ich fordere, um euch das ewige Leben geben zu können .... Eine Lehre widerspruchslos anzunehmen ist noch kein Glaube, denn ein rechter Glaube erfordert zuerst ein ernstes Nachdenken über diese Lehre, er fordert eine ernste Stellungnahme dazu .... Und es kann nun für einen Menschen das Ergebnis seines Nachdenkens auch falsch sein, wenn diesem der gute Wille fehlt, zur Wahrheit zu gelangen, und wenn er ohne Liebe ist .... was einen «rechten» Glauben ganz ausschaltet. Denn ein Mensch ohne Liebe wird niemals recht zu glauben vermögen, weil ein rechter Glaube erst durch die Liebe zum Leben erweckt wird, ohne Liebe aber immer nur ein Bekennen mit dem Munde erwartet werden kann, niemals aber eine innere Überzeugung von der Wahrheit dessen, was der Mensch glauben soll. Und so kann sich also ein Mensch ohne Liebe niemals berufen auf jene Meine Verheißung, daß "er nicht sterben wird in Ewigkeit ....Þ, wenn er nur Meinen Erdenwandel und den Kreuzestod anerkennt, weil es ihm so gelehrt wurde, aber seine innere Einstellung zu dieser Lehre noch fehlt .... weil er nicht den Willen hat, in der Liebe zu leben und zur rechten Wahrheit zu gelangen. Dann also ist sein Glaube ein toter Glaube, der auch niemals ihm "das Leben" in der Ewigkeit schenken kann. Aber sehr viele Menschen hoffen auf diese Verheißung, die nur als Formchristen durch das Erdenleben gehen, die nicht ernsthaft nachdenken, sondern sich nur an solchen Worten genügen lassen und von sich aus glauben, zu jenen zu gehören, die "leben werden in Ewigkeit ....Þ Ich aber verlange mehr von den Menschen, denn Ich will, daß sie wahrhaft selig werden. Und so verlange Ich auch eine klare Entscheidung von ihnen in aller Wahrhaftigkeit .... Ich verlange, daß sie Dem, an Den zu glauben sie vorgeben, auch nachfolgen, daß sie einen Lebenswandel führen in Liebe, wie Jesus ihn geführt hat .... Und tun sie das, so werden sie auch nachzudenken beginnen über jenen Menschen und Seine eigentliche Mission, und dann erst nehmen sie selbst gedanklich Stellung zu den Lehren, die bisher nur ihr Verstand, aber nicht das Herz verarbeitet hatte. Und nun erst entscheidet es sich, ob und was der Mensch nun glaubt von den Lehren, die ihm erziehungsmäßig übermittelt wurden, und nun erst wird ihr Glaube ein lebendiger, der die Kraft in sich hat, den Menschen stets tiefer eindringen zu lassen in das große Problem der Menschwerdung Gottes und Seines Erlösungswerkes .... Nun erst ist der Glaube so, wie Ich es haben will, um ihn mit dem ewigen Leben zu belohnen, denn nun erst ist auch die Einstellung des Menschen zu Mir als dem göttlichen Erlöser Jesus Christus so, daß von einem rechten Glauben gesprochen werden kann, der dem Menschen ein "ewiges Leben" sichert gemäß Meiner Verheißung. Und wenn ihr Menschen euch ernstlich fragt, dann wird sich so mancher eingestehen müssen, daß auch er in einem solchen Formglauben dahingeht, der Jesus Christus wohl gelten lässet, weil er sich nicht anmaßet, Ihn glattweg abzulehnen, der aber noch nicht in sich die innere Überzeugung hat von der Mission des Menschen Jesus und von Meinem Wesen, das in Ihm Aufenthalt genommen hat zwecks eurer Erlösung. Ihr müsset auch auf Erden "leben", d.h. eure Gedanken und euren Willen tätig werden lassen, wollet ihr zum ewigen Leben gelangen, zum lebendigen Glauben an Mich in Jesus Christus, Der euch erlöst hat von Sünde und Tod .... Dann erst werdet ihr "den Tod nicht schmecken in Ewigkeit", ihr werdet zum Leben eingehen, wie Ich es euch verheißen habe .... __Amen
 
7404
04.09.1959
Reich des Lichtes .... Jesus Christus ....
 
Wer die Pforte des Lichtreiches durchschritten hat, der wird frohlocken und jauchzen und Mir ewig danken, Der Ich ihn so führte, daß er sein Ziel erreicht hat. Wer das Lichtreich betreten kann, der ist also erlöst von Sünde und Tod, denn beides bedeutet Finsternis, und eine unerlöste Seele wird niemals in das Reich des Lichtes eintreten können .... Sie muß zuvor Den gefunden haben, Der allein die Pforte ist in das Reich des Lichtes: Jesus Christus, der göttliche Erlöser. Und an Seiner Hand wird die Seele dann ebenfalls dieses Reich betreten, denn Er wird sie befreien von ihrer Sündenlast, weil Er für alle Seelen am Kreuz gestorben ist, die tief in der Finsternis, also in Sünde und Tod, sich befanden .... Er hat die Sündenlast abgebüßt für euch Menschen, Er hat das Sühneopfer gebracht für euch, damit euch der Weg ins Lichtreich (5.9.1959) frei wurde, damit ihr eingehen könnet zur ewigen Seligkeit. Seligkeit ist allein dort, wo Licht ist, und Licht ist, wo es keine Sünde und keinen Tod mehr gibt. Die Sünde aber ist ausgelöscht von Jesus Christus Selbst, sowie Er darum angegangen wird, sowie ihr Menschen um die Vergebung zu Ihm rufet .... Darum gibt es auch im jenseitigen Reich eine Erlösung für die Seelen, ein Wandel aus der Finsternis zum Licht, weil auch im Jenseits noch die Seele zu Ihm rufen darf, denn sowie sie Jesus Christus anrufet, ruft sie Mich an, und Ich Selbst kann ihr nun um Jesu Christi willen ihre Sündenschuld vergeben, die sie endlos lange Zeit von Mir getrennt gehalten hatte .... Das Kreuzesopfer ist für alle Menschen gebracht worden, und wo es nur eine unerlöste Seele gibt, dort braucht nur der Weg zum Kreuz genommen werden, um auch der Sündenschuld ledig werden zu können. Und frei zu sein von der Sünde bedeutet Gemeinschaft mit Mir und also unbegrenzte Seligkeit. Aber auch unbedingte Wahrheit gehört dazu .... Darum kann so lange eine Seele noch nicht sich der höchsten Seligkeit erfreuen, wie sie noch fern ist der Wahrheit, denn die Wahrheit und Ich sind eins, ansonsten nicht von Licht gesprochen werden kann. Licht ist Erkenntnis, rechtes Wissen um alles, und solange dieses noch einer Seele mangelt im jenseitigen Reich, ist sie auch nicht innerhalb des Lichtreiches, denn sowie sie von Licht durchstrahlt wird, ist auch schlagartig tiefe Erkenntnis in ihr. Wehrt sich nun die Seele, die Wahrheit anzunehmen, so sie ihr dargereicht wird, so wird auch ihr Seligkeitszustand noch mangelhaft sein, sie hat dann Jesus Christus noch nicht recht erkannt, und die volle Erlösung hat noch nicht stattfinden können, die ein inniger Anruf Jesu Christi aber zur Folge haben würde .... Und das ist der Grund, daß sich zahllose Seelen noch im Dämmerlicht befinden, nicht in Unseligkeit, aber sie noch lange nicht selig genannt werden können. Ihre Einstellung zu Jesus Christus ist noch nicht so, wie sie sein soll, daß Er ihnen die Pforte ins Lichtreich öffnen kann, und diese Seelen benötigen noch viele Belehrungen und auch Fürbitte, daß ihnen das rechte Verständnis dafür erschlossen wird. Solange sie sich nicht lösen können von falschen Vorstellungen, von Irrlehren verschiedenster Art, so lange können sie auch nicht vollste Lichtdurchstrahlung erwarten; aber ihr Wille selbst bestimmt den Zustand, in dem sie sich befinden. Menschen, die auf Erden stets ablehnten, werden auch im Jenseits immer wieder ihren Ablehnungswillen zum Durchbruch kommen lassen, wo es einfach genügen würde, in aller Innigkeit Jesus Christus anzurufen um Seine Hilfe .... Denn diese wird ihnen sicher zuteil, sowie der Ruf im Geist und in der Wahrheit zu Ihm dringt .... Dann wird jegliche Finsternis weichen, das Licht wird so hell und strahlend die Seele durchglühen, daß jede geistige Dunkelheit schwindet, daß die Seele in der Erkenntnis steht und dieses Wissen um die tiefsten Zusammenhänge nun auch ewiglich nicht mehr verlieren wird .... __Amen
 
7424
08.10.1959
Wissen um Jesus Christus und Sein Erlösungswerk ....
 
Keiner von euch Menschen geht durch das Erdenleben, ohne einmal auf Jesus Christus hingewiesen worden zu sein, denn keinem ist das Liebegebot unbekannt, ganz gleich, welcher Religion der Mensch angehört. Und sowie ihm nur die Liebe gelehrt wird, wird ihm der Weg gezeigt zu Jesus Christus, dem göttlichen Erlöser. Denn die Liebe zu leben wird unwiderruflich auch das Licht der Erkenntnis bedeuten, in der Liebe zu leben wird dem Menschen Weisheit eintragen, und die Gedanken dessen werden immer recht gelenkt sein, der ein Leben in Liebe führt. Und es wird ihm dann das Wissen um Jesus Christus und Sein Erlösungswerk zugeführt, es wird ihm nicht fremd sein, er wird es ohne inneren Widerstand annehmen, weil er durch sein Liebeleben recht denken gelernt hat und auch für alles Verständnis aufbringen kann. Und darum hängt es allein von der Einstellung des Menschen zu den göttlichen Liebegeboten ab, wieweit er der Hinweise zu Jesus Christus achtet, wieweit er sich von Ihm angesprochen fühlt. Aber er ist auf Ihn hingewiesen worden und wird sich einstens dafür verantworten müssen, wieweit er dieser Hinweise geachtet hat. Und auch die direkten Hinweise werden erst dann Resonanz finden, wenn der Mensch in der Liebe lebt, weil ohne die Liebe er blind im Geist und also ohne jegliches Verständnis ist für das Erlösungswerk sowohl als auch für den göttlichen Erlöser. Aber die Liebe kann gelehrt werden ohne Wissen um Jesus Christus, und es kann der Mensch dann letzteres gewinnen, wenn er die göttliche Liebelehre annimmt und danach lebt .... Und so ist es bei allen Menschen, daß zuerst die Liebegebote erfüllt werden müssen, ehe sie bereit sind, zu glauben an Den, Der die Liebe Selbst ist, Der Sich aus Liebe zur Menschheit ans Kreuz schlagen ließ und Sich darum in dem Menschen Jesus verkörpert hat, auf daß dieses Erbarmungswerk den Menschen sichtbar vor sich gehen konnte. Und Der Sich also ans Kreuz schlagen ließ aus Liebe zur Menschheit, Der hat auch wahrlich die Möglichkeit, alle Menschen von Seinem Erbarmungswerk in Kenntnis zu setzen, und Er wird dies auch tun, sowie sich ein liebeerfüllter Mensch als Aufnahmegefäß Seines Geistes Ihm zur Verfügung stellt, der nun auch vollste Aufklärung erhalten wird über Jesus Christus und Sein Liebewerk. Darum ist nur ein rechtes Liebeleben nötig, um auch ein rechtes Licht anzuzünden und Helligkeit verbreiten zu können unter allen, die gleichfalls liebewillig sind und im Licht der Erkenntnis stehen möchten. Aber diesen «Willen» müssen die Menschen vorerst haben, ansonsten sie in der Dunkelheit des Geistes verbleiben so lange, bis sie selbst ein Licht begehren .... Doch jedem Menschen wird einmal das Licht leuchten, und es liegt nur an ihm selbst, ob er es in sein Herz einstrahlen lässet oder sich unwillig abwendet .... Aber die Gnade geht nicht an ihm vorüber, ein jeder Mensch wird in seinem Erdenleben einen Hinweis erfahren zu Jesus Christus, und ein jeder wird sich verantworten müssen dereinst, wie er sich dazu einstellte .... wie er reagiert hat auf die Liebebotschaft, die ihn aufforderte, einen Lebenswandel in Liebe zu führen .... Und entsprechend wird auch seine geistige Erkenntnis sein, entsprechend wird Licht oder Finsternis ihm beschieden sein im Erdenleben und auch dereinst in der Ewigkeit .... __Amen
 
7464
27.11.1959
Nützen der Erdenzeit zur Freiwerdung aus der Form .... Â...
 
Der Erlösungsplan findet statt nach gerechter Ordnung, es muß eine jede Phase durchschritten werden von dem einst gefallenen Urgeist, und es muß jede Phase als Bewährungszeit für das Geistige angesehen werden, die darum nicht willkürlich ausgelassen oder übersprungen werden kann. Und darum erfordert die Erlösung auch eine gewisse Zeit, die aber dann im Stadium als Mensch beendet oder auch wieder endlos verlängert werden kann, jedoch immer eine endlos lange Zeit zuvor erfordert hat, bis diese Verkörperung als Mensch einmal stattfindet. Diese Zeit der Vorverkörperung kann zwar auch etwas verkürzt werden, wenn das Wesenhafte seinen harten Widerstand aufgibt und in leichterer Verformung nun aufwärtssteigt, aber diese Zeitverkürzung ist minimal im Verhältnis zu der Zeit, wo das Wesen noch in harter Form gebunden ist und sich daraus frei machen soll. Für diese Zeitspanne also fehlt euch Menschen der Schätzungsbegriff, und ihr müsset euch genügen lassen, daß ihr schon endlose Zeiten auf dieser Erde wandelt, bevor ihr die Gnade der Verkörperung als Mensch erfahren durftet .... Und darum solltet ihr diese Gnade ganz besonders hoch einschätzen und bewerten und alles tun, um eurer letzten Form endgültig ledig zu werden, um nicht aufs neue eingezeugt zu werden in die harte Materie und den qualvollen Weg noch einmal zurücklegen zu müssen, wenn ihr versaget. Ihr könnet wahrlich von Ewigkeiten sprechen, da ihr getrennt von Gott euren Weg wandelt und unselig seid, aber ihr selbst könnet diesem Zustand ein Ende bereiten, und darum wird euch immer wieder davon Kenntnis gegeben, worin eure Aufgabe auf Erden besteht: euch zu erlösen aus einer schon Ewigkeiten währenden Gefangenschaft .... Ihr könnt es, denn euch stehen viele Hilfsmittel zur Verfügung, ihr brauchet den Erdenweg nicht vergeblich zurückgelegt haben, ihr habt eine ganz sichere Garantie für eure Erlösung: den göttlichen Erlöser Jesus Christus Selbst, Der euch freigekauft hat aus der Gefangenschaft mit Seinem Blut am Kreuz. Ohne Seine Hilfe wäret ihr wahrlich zu schwach, um das Werk der Erlösung zu vollenden; mit Ihm aber könnt ihr es schaffen, denn Er hilft euch dazu, Er versieht euch mit Kraft, wo ihr allein zu schwach seid, Er macht euch frei von eurem bisherigen Herrn, wenn ihr nur den Willen habt, euch von Ihm erlösen zu lassen .... Dann kann also euer Erdengang restlos beendet sein, ihr könnet jeglicher Außenform ledig werden und als reiner Geist wiedereingehen in eure wahre Heimat .... Die endlose Zeit eurer Gefangenschaft hat nun doch ihr Ende gefunden, weil sich euer Wille bewährt hat, weil er sich hinwandte zu dem Einen, Der allein euch Erlösung bringen kann: zu Jesus Christus, in Dem Sich die Ewige Gottheit verkörpert hat, um euch zu erlösen, um eure Sündenschuld zu tilgen, die diese weite Entfernung von Gott zur Folge hatte .... Aber euer Erdenleben ist nur kurz, und darum müsset ihr alles tun, um noch vor eurem Leibestode zu dieser Erlösung zu gelangen, auf daß ihr nicht noch gebunden in das jenseitige Reich eingehet, wo eure Erlösung weit schwerer vonstatten geht, weil auch da euer freier Wille gilt, weil ihr selbst es «wollen» müsset, daß ihr Erlösung findet durch Jesus Christus. Lasset nicht die Zeit auf Erden vergehen, ohne ernsthaft an eurer Erlösung gearbeitet zu haben, ohne euch dem Einen hingegeben zu haben, Der allein euch frei machen kann von Sünde und Tod .... Gedenket der endlosen Zeit, die ihr schon zurücklegen mußtet, und nutzt nun das Gnadengeschenk der Verkörperung als Mensch, indem ihr die Bindung suchet mit Jesus Christus, Der für euch am Kreuz gestorben ist, um euren Ewigkeiten-währenden Zustand der Qual zu beenden und euch das Lichtreich zu erschließen, auf daß ihr nach eurem Erdenleben in dieses eingehen könnet und wieder selig seid und bleibet, wie ihr es waret im Anbeginn .... __Amen
 
7497
10.01.1960
Hilfe Jesu Christi zum Erdenwandel ....
 
Jeder Mensch braucht die Hilfe Jesu Christi, will er im Erdenleben sein Ziel erreichen: den Zusammenschluß mit dem Gott und Schöpfer von Ewigkeit, mit seinem Vater, herzustellen. Er befindet sich noch in weiter Gottferne, wenn er das Erdenleben als Mensch beginnt .... Denn er muß den Zusammenschluß mit Ihm im freien Willen herstellen, und dieser Wille also muß sich erst entscheiden für Ihn, was einen gewissen Kampf kostet, der auch negativen Ausgang nehmen kann. Es muß der Mensch erkennen lernen, daß es zwei Herren gibt, die ihn besitzen wollen, und daß sein eigener Wille ausschlaggebend ist, welcher Herr nun Besitz ergreifen soll .... Der eine Herr hat schon ein gewisses Anrecht auf ihn, kann ihn aber nicht zwingen, bei ihm zu verbleiben, sondern er muß den Menschen freilassen, wenn dieser selbst es will und sich dem anderen Herrn zuwendet .... Aber bis es zu dieser endgültigen Entscheidung kommt, kann ein langer Kampf vorausgehen, weil der erstere nicht kampflos die Seele aufgibt, sondern während des ganzen Erdenlebens noch darum ringt, daß sie ihm verhaftet bleibt. Doch auch Gott Selbst kämpft um jede Seele, wenn auch in anderer Weise wie Sein Gegner .... Er weiß es, daß dem Menschen geholfen werden muß bei diesem Willensentscheid, weil er selbst zu schwach ist, seinen Willen recht zu richten und zu gebrauchen. Und auf daß dem Menschen Willensstärkung zugeführt werden kann, ist der göttliche Erlöser Jesus Christus Selbst am Kreuz gestorben unter entsetzlichen Qualen und Leiden, um dadurch für die Menschen einen verstärkten Willen zu erwerben. Aber die Nutznießung dieser Willensstärkung muß er sich erbitten bei Jesus Christus .... Er muß unbedingt den Weg nehmen zu Ihm und sich bei Ihm die nötige Kraft holen zu rechtem Wollen und rechtem Handeln. Er muß also vorerst wollen, sein Erdenleben zu nützen nach dem Willen Gottes. Dadurch bekennt er sich schon zu dem «rechten» Herrn, und dann wird ihm auch in jeder Weise geholfen .... Nur über Jesus Christus geht der Weg zum Vater .... Und darum muß der Mensch auf Erden vorerst Kenntnis erlangen von Jesus Christus und Seinem Erlösungswerk. Und diese Kenntnis vermittelt ihm das Evangelium, die frohe Botschaft über den Weg, die Wahrheit und das Leben .... die göttliche Liebelehre, die ein klarer Wegweiser ist, vorerst zu rechtem Denken zu gelangen und dann auch den Willen aufzubringen, mit Hilfe Jesu Christi diesen Weg zu gehen .... Denn die frohe Botschaft lehret die Liebe, die Liebe erkennt Jesus Christus und kennet Ihn auch an .... die Liebe stellt den Zusammenschluß her mit Ihm, die Kraftzufuhr ist gesichert, und der Weg zum Vater ist beschritten worden und führt auch sicher zum Ziel, zur endgültigen Vereinigung mit Gott, Der Sich in Jesus Christus auf Erden verkörpert hat, um den Menschen den Weg zu bereiten zu Ihm, ihrem Gott und Vater von Ewigkeit. Will der Mensch auf Erden zum Ziel gelangen, so bedeutet das aber auch einen Kampf gegen den Herrn, der auch ein Anrecht hat an ihn und ihn nicht freigeben will .... Der Kampf erfordert Kraft, und die Kraft ist nur zu holen bei Jesus Christus, dem göttlichen Erlöser .... Ohne Ihn ist der Mensch nicht fähig, den Kampf siegreich auszutragen, er wird immer unterliegen, und sein Wille wird auch so schwach sein, daß er dem Gegner keinen Widerstand zu leisten vermag, er wird besiegt werden von ihm, er wird sich nicht erheben können, weil es ihm an Kraft gebricht .... Und darum muß er zu Jesus Christus rufen und Ihn bitten um Stärkung und Kraftzufuhr .... und er wird nicht vergeblich rufen, denn sowie es ihm ernst ist, der Gewalt des Gegners zu entrinnen, steht Jesus Christus als Kämpfer neben ihm, und er wird wahrlich Sieger sein und bleiben, denn dafür ist Er den bitteren Tod am Kreuz gestorben, und Er hat den Kaufpreis gezahlt für alle Seelen, die zu Ihm verlangen .... Also ist nur der «Wille» nötig, und auf daß dieser stark werde, muß der Mensch auch Jesus Christus bitten, und er wird wahrlich Willensstärkung erfahren. Der Mensch kommt ohne Kenntnis zur Welt, ihm wird dann vielerlei Kenntnis geboten, und dann muß er sich innerlich entscheiden für das Rechte .... Und sowie nur sein Wille gut ist, wird er auch das Rechte wollen und sich an eine höhere Macht wenden, daß Sie ihm helfe, jederzeit das Rechte zu erkennen und zu tun .... Und dann wird ihm die rechte Erkenntnis zugeleitet über Jesus Christus, über Seine göttliche Liebelehre und über den Weg, den er zu gehen hat, um sein Lebensziel zu erlangen: den Zusammenschluß mit Gott in Jesus Christus .... der wieder das Verhältnis herstellt, das im Anbeginn bestand .... daß wahre Ebenbilder Gottes Ihn umgeben und schaffen und wirken nach Seinem Willen, der nun auch der Wille aller Seiner Kinder ist .... __Amen
 
7506
23.01.1960
Jesus - Gott - Mensch ? ....
 
Als Ich über die Erde wandelte, geschah das Unfaßbare, das Unbegreifliche, daß Sich die Ewige Gottheit manifestierte in einem Menschen, Der Sich in nichts von den anderen Menschen unterschied, nur daß Seine Seele rein war, weil es eine Seele von oben war, die den Menschen Jesus belebte. Seine fleischliche Hülle aber bestand aus den gleichen Substanzen wie die der anderen Menschen .... es waren gleichfalls durch die Schöpfung gegangene Partikelchen, die im Beginn ihrer Entwicklung standen und darum noch sehr unreif waren .... Aber sie bargen eine Seele, die von oben war, was aber nicht bedeutet, daß darum der Körper unantastbar war für die Geister, die Ihn versuchen wollten und versucht haben während Seines ganzen Erdenlebens .... Ich ging als Mensch über diese Erde .... Das war gleichbedeutend damit, daß Ich alles menschlich empfand, daß Ich als Mensch leiden mußte und menschlich zu kämpfen hatte, um gegen alle Versuchungen Meines Körpers Herr zu werden. In Mir barg Sich die Ewige Gottheit .... Doch Ich mußte zuvor Meinen Körper so weit vergeistigt haben, daß er gemeinsam mit der Seele den Ewigen Gottgeist suchte, daß er nach Ihm verlangte und also voller Liebe zum Vater erglühte, Der darum nun auch Aufenthalt nehmen konnte in Mir, weil Meine Liebe Ihn zog. Denn Ich war voller Liebe zu Dem, von Dem Meine Seele einst ausgegangen war, und diese Liebe brachte Meine Seele mit zur Erde, als sie aus dem Reiche des Lichtes zur Erde herabstieg, um den menschlichen Körper zu beleben, der Aufenthalt werden sollte für den Vater von Ewigkeit .... Der Sich im Menschen Jesus verkörperte, um das Erlösungswerk zu vollbringen für die gesamte Menschheit .... Diese Verkörperung Gottes als Mensch ist das größte Mysterium und wird es auch bleiben .... __Ich erfüllte mit Meinem Geist einen Menschen, d.h., Ich durchstrahlte Ihn gänzlich mit Meinem Liebegeist, und Körper und Seele wurden Mir zur Hülle, weil der Körper sich dem Verlangen der Seele anschloß und also sich völlig vergeistigte, so daß Ich in ganzer Fülle in dem Menschen Jesus wohnen konnte, daß Er und Ich eins waren, daß der Mensch Jesus Sich völlig vergöttlichte durch die «Liebe», die Ihn erfüllte .... Und diese «Liebe» war «Ich Selbst» .... So konnte Ich wohl sagen, Ich bezog eine menschliche Form, oder auch: Die menschliche Form war nur die Außenhülle, die Mich Selbst barg, auf daß Ich unter der Menschheit weilen konnte, ohne daß diese vergangen wäre beim Anblick Meiner Selbst. Denn Meine Liebestrahlung hätten die Menschen nicht ertragen können, sie benötigte eine Hülle, hinter der sie sich verbergen konnte denen gegenüber, die noch weit von Mir entfernt waren und die dennoch in Meine Nähe gekommen sind. Aber die Außenhülle hatte eine Mission zu erfüllen: zu leiden und zu sterben am Kreuz, weil dies nur durch einen Menschen geschehen konnte, denn die Gottheit in Ihm konnte nicht leiden, aber Sie wollte die große Schuld entsühnen, die auf der gesamten Menschheit lastete und deren Tilgung wegen Ich zur Erde herabgestiegen bin .... Und der menschliche Körper hat das Sühnewerk vollbracht, weil die Liebe .... Meine Ursubstanz .... ihm die nötige Kraft gab, durchzuhalten bis zum Ende. Die menschliche Hülle vergeistigte sich dadurch in allen ihren Substanzen, und sie konnte sich mit der Seele zusammenschließen und nach der Auferstehung auffahren zum Himmel, weil nichts Irdisches mehr den Körper belastete und also der Reifeprozeß an ihm restlos vollzogen war .... was eben auch jene unermeßlichen Qualen und Nöte erforderte, die seinem Tod vorangegangen waren. Es «mußte» aber der Körper Jesu erschaffen sein gleich den anderen Menschen, es mußte Jesus während Seines Erdenwandels den Kampf bestehen wider alle Anfechtungen von seiten Meines Gegners .... Er mußte den Menschen das Leben vorleben, das sie als wahre Nachfolger auch führen sollten, um erlöst werden zu können. Und Er mußte daher mit den gleichen Versuchungen zu kämpfen haben, die jedem Menschen beschieden sind, sollte es den Menschen möglich sein, auch den Sieg über den Gegner erringen zu können .... Denn wäre Jesus ungewöhnlich ausgestattet gewesen mit Fähigkeiten oder Vorzügen «göttlicher» Art, so würde es den schwachen Menschen auf Erden nicht möglich sein, in Seine Nachfolge zu treten, und immer wieder würde die Schwäche der Menschen, ihre Unzulänglichkeit, ein Hindernis bedeuten auf dem Weg zum Vater, der aber für «alle» Menschen angebahnt worden ist durch den Tod Jesu am Kreuz .... den ein "Mensch" erlitten hat, der mit Mir eins geworden war durch Seine Liebe, also die «Liebe» .... «Ich Selbst» .... das Erlösungswerk vollbrachte. Jesus war ein Mensch, Seine Seele war von oben aus dem Reiche des Lichtes, und Er war erfüllt von Meinem Geist .... Ich Selbst war in Ihm, weil nichts Unreines Mir den Aufenthalt in Ihm verwehrte. Und so war Er Ich, und Ich war Er .... wir waren nicht zwei, sondern eins, und wer Jesus Christus zu schauen vermag dereinst im Reiche des Lichtes, der wird Mich schauen von Angesicht zu Angesicht, Der Ich in Jesus Christus euch Menschen und allen Wesen im geistigen Reich zum schaubaren Gott geworden bin .... Der Ich euch erlöste von eurer Sündenschuld, auf daß ihr Mich schauen könnet von Angesicht zu Angesicht .... __Amen
 
7527
21.02.1960
Der geheiligte Name Jesus ....
 
Gegen alle Angriffe Meines Gegners seid ihr gefeit, wenn ihr ihm den Namen Jesus entgegensetzet, der in aller Innigkeit ausgesprochen werden muß, wollet ihr seine Wirksamkeit erfahren. Denn dann wird der Gegner ablassen von euch, sowie er erkennen muß, daß ihr Jesus anhanget, daß ihr in Sein Bereich eingetreten seid, in das er euch nicht folgen kann. Doch zuvor müsset ihr selbst also an Jesus Christus glauben .... ihr müsset innerlich voll überzeugt sein, daß Er euch erlöst hat von Sünde und Tod, daß Er euer Gott und Vater ist von Ewigkeit .... ihr müsset glauben, daß Ich Selbst Mich in Ihm verkörpert habe, um euch Menschen zu erlösen. Dieser feste, überzeugte Glaube macht euch zu Meinen Kindern, er macht euch zu Bekennern Jesu Christi, und ihr werdet fortan den Sieg davontragen, wenn Mein Gegner euch als Feind eurer Seelen bedrängen will und wider euch angeht. Dann genügt ein Gedanke an Jesus Christus, und er wird von euch weichen, weil Jesus Christus ihn besiegt hat durch Seinen Tod am Kreuze und weil Er mit Seinem Blut den Kaufpreis gezahlt hat für eure Seelen .... der Gegner also kein Anrecht mehr hat an euch, sowie ihr Mir angehören wollet. Nur die Schwachen oder Ungläubigen sind noch seine Beute, denn sie haben keine Kraft zum Widerstand, selbst wenn sie ihm entfliehen wollten, aber auch ihr Wille ist zu schwach, sich von ihm abzusetzen, und so bleiben sie ihm verfallen, bis auch sie sich an Jesus Christus wenden, daß Er ihnen helfe in ihrer Not. Und wenn ihr nun in leiblicher oder geistiger Not euch befindet, dann wisset ihr, daß der Gegner euch bedrängt, und dann verbindet euch fest und innig mit Jesus Christus, sprechet Seinen geheiligten Namen aus, und wisset, daß ihr dann auch Mir Selbst verbunden seid, Der Ich eins bin mit Ihm, Der für euch Menschen am Kreuz gestorben ist. Und Ich werde euren Bittruf hören und Meine schützende Hand ausbreiten über euch, daß er von euch abtreten muß, daß euch nichts geschehen kann, denn Mir gegenüber ist der Gegner machtlos, und Meine Kraft und Hilfe könnet ihr jederzeit begehren und in Empfang nehmen. Der Mensch Jesus ist einst Meine Hülle gewesen, als Ich zur Erde niederstieg zu den Menschen, die in Not waren .... der Mensch Jesus hat Sich Selbst zur Hülle für Mich hergerichtet, Er hat in Liebe gelebt und gewirkt, Er hat durch die Liebe Sich vergeistigt und Mich als die Ewige Liebe voll und ganz in Sich aufgenommen .... Der Mensch Jesus war Liebe, und also war Er Gott, Der die Ewige Liebe ist. Ich Selbst konnte Mich in Ihm aufhalten, Ich konnte Ihn gänzlich durchstrahlen und erfüllen mit Meinem Liebegeist, Ich konnte Seine menschliche Hülle vergeistigen, so daß sie keine weitere Entwicklung mehr benötigte und zugleich mit der Seele auffahren konnte zum Himmel, in Mein Reich, das nicht von dieser Welt ist .... Und diesen Jesus sollet ihr immer wieder anrufen in jeder Bedrängung des Leibes und der Seele, ihr sollet Seinen Namen mit Andacht aussprechen und wissen, daß große Kraft in Seinem Namen liegt und daß ihr euch jederzeit dieser Kraft bedienen könnet, wenn ihr in Not seid. Es ist der heiligste Name in der Welt, und alle Engel im Himmel beugen ihre Knie vor Ihm, sie loben und preisen Seinen Namen ohne Unterlaß, und sie danken Ihm ununterbrochen für Seine Erlösung, für das Werk der Erbarmung, das Er auf Erden am Kreuz dargebracht hat für alle Menschen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft .... Und die Kraft Seines Namens wird immer wieder zur Auswirkung kommen, Er wird jeden Ruf hören, der zu Ihm emporsteigt .... Es wird der Vater in Jesus Sich aller derer annehmen, die Seiner Hilfe bedürfen, Ich werde stets und ständig euer Helfer sein in geistiger und irdischer Not .... __Amen
 
7543
09.03.1960
Tröstlicher Zuspruch ....
 
Ich will euch hindurchführen durch alle Not .... wenn ihr nur euch Mir anvertraut, wenn ihr euch ergebet in Meinen Willen, wenn ihr Mir keinen Widerstand entgegensetzet durch eigenes Wollen oder falsches Handeln. Ich will es euch ins Herz legen, was ihr tun oder lassen sollet, und immer könnet ihr es glauben, daß es Mein Wille ist, und ihr könnet bedenkenlos immer so handeln, wie es euch von innen heraus treibt. Es werden immer wieder Zeiten kommen, wo ihr scheinbar den inneren Frieden verlieret, aber ebenso auch werdet ihr ihn wiederfinden, denn auch das gehört zum geistigen Ausreifen eurer Seele, daß sie sich in Nöten an Mich wendet um Hilfe, daß sie immer wieder von neuem die Bindung sucht mit Mir, auf daß sie nicht gleichgültig werde in ihrer Seelenarbeit. Und das soll euch zum Trost gesagt sein, daß Ich um alle eure Nöte weiß .... und, so es an der Zeit ist, sie auch beenden werde .... Ihr brauchet nicht verzagt zu sein, wenn ihr einmal euch Mir und Meiner Führung übergeben habt; ihr könnet gewiß sein, daß Ich euch recht führe und daß jeder Weg von Mir Selbst euch vorgezeichnet ist, daß ihr ihn also gehen könnet und er immer zum Ziel führen wird. Doch das Leben kann nicht kampf- und leidlos an euch vorübergehen, ansonsten ihr keinen geistigen Fortschritt erzielet, um dessentwillen ihr aber lebet auf Erden. Doch Ich werde immer euer Schutz und Schirm sein, Ich werde immer dafür sorgen, daß ihr nicht zusammenbrechet unter dem Kreuz, das Ich euch aufbürde zu eurem Heil .... Es wird nicht schwerer sein, als ihr ertragen könnet, und es wird auch wieder von euch genommen werden, wenn es seinen Zweck erfüllt hat: daß es eurer Seele einen Reifegrad eintrug, der ihre Seligkeit erhöht, wenn sie einst den Leib ablegen kann und in das geistige Reich eingeht. Das Kreuz wird euch wieder abgenommen, sowie der Zweck erreicht ist, denn Ich lasse euch nicht länger leiden, als nötig ist, und Ich helfe es euch auch tragen, wenn es euch zeitweilig zu schwer erscheint .... Ihr könnet wirklich unbesorgt durch euer Erdenleben gehen, es wird für euch erträglich sein, ihr werdet es mit Meiner Hilfe meistern, denn ihr habt Mir das Recht eingeräumt, neben euch zu gehen, sowie ihr Mich zu eurem Führer erwähltet. Und das soll euch immer Gewähr sein dafür, daß ihr keine falschen Wege geht, denn das verhindere Ich, weil Ich euch liebe und ihr durch euren Willen euch Mir zugewendet habt. Und was euch drückt, das opfert nur Mir auf, und es wird euch zum Segen sein. Aber lasset euch nicht niederdrücken von kleinen Mißhelligkeiten, die immer wieder an euch herantreten, aber nicht von Dauer sind .... Stellet nur immer wieder die innige Bindung her mit Mir, die Zweck und Ziel aller irdischen Nöte ist, und ihr werdet bald auch eine Wandlung erfahren, ihr werdet wieder froh und heiter durch das Leben gehen, ihr werdet befreit sein von eurer Last und Mich stets mehr als euren Vater liebenlernen, Der euch schützet und führet durch alle Not .... __Amen
 
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