Bertha Dudde 1891 - 1965

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Zur Suchanfrage wurden 7855 Kundgaben gefunden.
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Kundgabe
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Titel
3163
19.06.1944
Leiden und Prüfungen Mittel zur Vollendung ....
 
Die Prüfungen und Leiden, die dem Menschen auferlegt sind, werden selten erkannt als Mittel zur höchsten Vollendung. Gott kennt den Reifegrad eines jeden einzelnen Menschen, Er kennt deren Herzen, und Ihm entgeht wahrlich nicht die kleinste Regung, die für oder wider Ihn spricht. Und also weiß Er auch, welchen Entwicklungsgrad er noch erreichen kann auf Erden, und entsprechend bedenkt Er nun den Menschen mit Leid oder Schicksalsschlägen, so darin noch eine Möglichkeit besteht, die Seelenreife zu erhöhen. Es hat die Seele vor ihrer Verkörperung als Mensch sehr wohl um ihren Erdenlebensgang gewußt, sie ist mit voller Zustimmung diese letzte Verkörperung eingegangen, in der Hoffnung, daß sie als Sieger daraus hervorgehen werde. Sie sah sowohl ihre Freuden wie auch ihre Leiden auf ihrem Lebenswege und hat sich doch nicht davon zurückschrecken lassen, weil sie auch andererseits um die Hilfe Gottes und Seine Gnade wußte und die Möglichkeit ersah, gänzlich aus der Materie herauszuwachsen und ihrer Hülle ledig zu werden. Und darum nimmt manche Seele ein besonders schweres Erdenlos auf sich, weil sie die Auswirkung eines recht gelebten Erdenlebens gleichfalls ersah und um das letzte Ziel weiß und ihr dieses Ziel erreichbar dünkt. Doch im Erdenleben verliert sie das Rückbewußtsein, und darum nützet sie auch die Gelegenheiten nicht aus, und sie ist in Gefahr, ihr Ziel auf Erden nicht zu erreichen. Und deshalb kommt Gott ihr zu Hilfe, indem Er ihr auf der Erde noch Möglichkeiten schafft, an denen sie ausreifen kann. Und dann muß der Mensch erhöhte Widerstände besiegen, ihm ist Leid und Trübsal beigegeben auf der Erde, zu dessen Überwindung er sich von Gott Kraft erbitten muß. Ein Leben ohne Kampf würde ihn auf immer gleicher Entwicklungsstufe stehenlassen, und sein Leben wäre vergeblich gelebt. Es geht nicht darum, daß er seine Sünden abbüßen muß auf Erden, wie dies fälschlicherweise gelehrt wird, sondern es geht nur darum, daß er aus der Tiefe, in der er sich noch befindet, zur Höhe gelangt, daß er sich wandelt in ein Wesen des Lichtes, daß er an sich selbst arbeitet, um alles abzulegen, was ihn noch an der Entgegennahme ungeahnter Lichtfülle hindert. Er muß gewissermaßen eine Hülle, die noch lichtundurchlässig ist, durch Leid und Trübsal läutern, er muß jede Unreinheit von ihr entfernen, damit das Licht sie nun durchstrahlen kann, denn diese Läuterung muß durch eigenen Willen vor sich gehen, sie kann nicht von Gott aus ohne den Willen des Menschen durchgeführt werden. Leid und Liebe sind die einzigen Mittel, von allen Unreinheiten entschlackt zu werden, und ein großes Maß von Leid ist gleichzeitig der Ausdruck großer göttlicher Liebe, die dem Menschen helfen will, so zu werden, daß Gott ihn unendlich beglücken kann in der Ewigkeit. Und darum sind die schwergeprüften Menschen auf Erden von Seiner Liebe besonders erfaßt, wenngleich ihnen dies unverständlich erscheint. Das Erdenleben ist kurz, gemessen an der Ewigkeit, und voller Dank und Lobpreisung wird die Seele dereinst auf die kurze Erdenzeit zurückblicken, die ihr durch das Leid auch eine höhere Reife eingetragen hat, die sie ohne Leid nimmermehr erreicht hätte. Es stehen dem Menschen auf Erden ungemessene Gnaden zur Verfügung, so daß er auch das schwerste Leid ertragen kann, so er sich in innigem Gebet Kraft holt von Gott, denn diese hat Er ihm zugesichert. Er läßt niemanden ungestärkt von Sich gehen, der Ihm seine Not vorträgt im zuversichtlichen Glauben, daß Er ihm helfen kann und auch helfen wird. Denn niemals ist das Leid größer als Der, Der es auferlegt, Dessen Macht wahrlich genügt, dem Menschen Hilfe zu bringen in jeder Not. Darum haltet euch stets Seine Liebe, Weisheit und Allmacht vor Augen, so euch tiefes Leid drückt, und ihr werdet getröstet sein und geduldig Seine Hilfe erwarten .... __Amen
 
3380
26.12.1944
Eruptionen .... Naturkräfte .... Göttliche Ordnung ....
 
Ein Geschehen bereitet sich vor, das bestimmt ist seit Ewigkeit, das Gottes Willen zur Grundlage hat und durch menschlichen Willen veranlaßt wird, doch ohne Wissen um die Auswirkung dessen, was Menschen ersonnen haben. Der Zeitpunkt rückt immer näher, da sich Kräfte zusammenschließen, die frei wurden durch menschlichen Willen und die nun vereint etwas ausführen, wozu sie die Zustimmung haben von Gott, der Ursache und Wirkung genau abwägt und den geistig unentwickelten Kräften Seinerseits beisteht, wo diese von menschlichen Handlungen bedrängt werden. Es geht nichts im Universum vor sich ohne den Willen oder die Zustimmung Gottes. Sowie nun durch menschlichen Willen die Aufwärtsentwicklung des Geistigen in den Schöpfungswerken gehindert wird, gibt Gott diesem Geistigen selbst das Recht und die Kraft, sich zu wehren, und dies geschieht in einer Weise, daß unvorstellbare Kräfte zur Entfaltung kommen und sich austoben, indem sie zerstören die festeste Materie und ein Chaos schaffen, um sich zu rächen für ihren unterbrochenen Entwicklungsgang. Was sich im Inneren der Erde abspielt als Folge von Zerstörungen und Vernichtungen durch Menschenwillen, wird in kürzester Zeit erkennbar werden, denn unaufhaltsam bereiten sich Eruptionen vor, die mit einer Gewalt stattfinden, von denen sich die Menschen noch keine Vorstellung machen können. Jeder Verstoß gegen die göttliche Ordnung wirkt sich zum Schaden der Menschheit und auch der irdischen Schöpfungen aus, denn Gottes Gesetz bezweckt Erhaltung oder ordnungsmäßige Entwicklung dessen, was Er geschaffen hat. Wird diesem Gesetz zuwidergehandelt, dann zieht dies auch ein Auflösen oder Vergehen des Geschaffenen nach sich, doch zum Entsetzen derer, die das göttliche Gesetz nicht respektieren .... der Menschen, die als Gott-ferne Wesen nichts mehr gelten lassen, was aus der göttlichen Ordnung hervorgegangen ist. Und es sind die Menschen auf diesem niederen Reifegrad angelangt, daß sie sich hingeben den Mächten der Finsternis und ausführen, was diese von ihnen verlangen. Sie zerstören Schöpfungen in blindem Haß gegen den Nächsten, und selbst das noch gebannte Geistige empöret sich, weil es das unrechtmäßige Freiwerden aus seiner Form nicht als Erlösung empfindet und darum tobet und wütet in seiner Freiheit. Und der Wille des Menschen dringt bis tief in das Reich des noch im Anfang seiner Entwicklung stehenden Geistigen, und dieses rächet sich. Es ist ein Akt größten geistigen Aufruhrs, der nur selten von Gott zugelassen wird in dem Maß, wie er in Erscheinung treten wird. Es ist das Wirken der Kräfte von nur kurzer Zeitdauer, doch es wird unvorstellbaren Schaden anrichten. Gott bannet das sich befreiende Geistige wieder und hält es so von weiterem Toben und Wüten zurück. Doch soweit gewähret Er ihm Freiheit, wie es nötig ist, um die das Geschehen überlebende Menschheit zu anderem Denken zu veranlassen. Denn dies ist der Zweck des Zerstörungswerkes von seiten Gottes, daß sie ihre Sünde des Verstoßes gegen die göttliche Ordnung erkennen und sich zu bessern suchen .... Denn alles, was geschieht, ist nur ein Mittel zur Rückgewinnung des Geistigen, das von Ihm abstrebt, es ist eine Mahnung und Hinweis auf Gottes Allmacht und, wenn auch nicht erkannt, ein Beweis der göttlichen Liebe, die den Menschen helfen will, die sich verirrt haben bis in die tiefsten Tiefen des Lasters und der Bosheit .... __Amen
 
3511
11.08.1945
Gottes Wille oder Zulassung .... Probezeit ....
 
Alles Gute ist Mein Wirken, denn niemals kann aus Meiner Macht und Meinem Willen etwas Schlechtes hervorgehen, weil Meine «Liebe» wirket als Kraft bei jeglicher Schöpfung, bei jeglichem Geschehen, das Meinen Willen zur Grundlage hat. Meines Gegners Wille aber wirket ohne Liebe und kann darum nur Schlechtes gebären. Seine Liebe ist krasse Eigenliebe voller schlechtester Triebe, die nur Verderben anstreben, um seine Macht zu vergrößern, und sein Wille ist daher Vernichtung und Zerstörung dessen, was aus Meiner Hand hervorgegangen ist, was gut und vollkommen und ein Werk unendlicher Liebe ist. Doch seiner Macht sind Grenzen gesetzt .... Er mißbrauchte sie uranfänglich zur Schaffung neuer Wesen, die helfen sollten, Mich zu verdrängen, Meine Macht zu verkleinern und Mich ihm untertan zu machen, was ihm ewig nicht gelingen wird, weil Ich als Herr des Himmels und der Erde jederzeit die Kraft und Macht ihm entziehen kann, so dies Mein Wille ist. Meine Liebe aber erbarmte sich des Wesenhaften, das aus seiner Hand, aus seinem bösen Willen unter Nützung Meiner Kraft hervorgegangen war. Meine Liebe sucht es aus der Gewalt Meines Gegners zu befreien, sie sucht es seinem Vernichtungswillen zu entreißen und ihm zum ewigen Leben zu verhelfen .... Und darum entzog Ich ihm die Macht über das Wesenhafte, das in gebundener Form den Weg zu Mir zurücklegen muß. Und also hat er über keinerlei Schöpfungswerk Macht, er kann nichts zerstören oder vernichten, was Mein Werk ist, weil diese Macht allein Mir zusteht und Ich sie anwende, wo Meine Liebe es für gut hält. Denn Mein Wirken ist immer gut, auch wenn es nicht erkannt wird. Des Gegners Machtbereich aber ist die Erde in dem Stadium der Entwicklung des Wesenhaften, wo es als Mensch verkörpert die letzte Willensprobe ablegen muß .... Also hat er Macht über den Willen des Menschen in dieser Zeit, und diese suchet er zu nützen in jeder Weise. Er sucht den Willen zu schwächen für das Gute, er sucht im Menschen den Zerstörungs- und Vernichtungstrieb zu entfalten, um ihn zu veranlassen, das auszuführen, was sein Wille ist .... Mein Werk zu zerstören .... Dem menschlichen Willen aber gab Ich vollste Freiheit .... und also vermag der Mensch dem Einfluß Meines Gegners Folge oder auch Widerstand zu leisten, je nach seinem Zugehörigkeitsgefühl, das er in sich selbst zur Entfaltung bringt. Und es kann der Mensch nun die schlechtesten Taten ausführen, ohne von Mir gehindert zu werden, wie er andererseits jedoch jegliche Unterstützung finden wird, so er Meinem Gegner Widerstand leisten will, so er selbst dem Guten zugewandt, er Mich sucht und also seine Zugehörigkeit zu Mir beweiset. Der schlechte Wille äußert sich zerstörend, der gute Wille aufbauend .... jegliche Zerstörung durch Menschenhand ist satanisches Wirken, wenngleich es Meine Zulassung erfordert, um ausgeführt zu werden. Da aber das Erdenleben als Mensch eine Willensprobe ist, muß Ich ihm auch die Möglichkeit geben, sich nach jeder Richtung hin auszuleben. Ich darf ihn nicht hindern an der Ausübung schlechter Taten, wie Ich auch niemals seinen Willen zwingen werde zu guten Taten. Und darum ist Meinem Gegner von Mir aus die Macht belassen worden, während des Erdenlebens auf die Menschen einzuwirken, und diese Macht nutzet er desto mehr, je weniger Widerstand er findet .... Einmal aber wird ein Zerstörungswerk sich vollziehen, das Meinen Willen zur Grundlage hat .... Es werden Schöpfungswerke zerstört werden ohne Einwirken Meines Gegners .... Doch auch dann noch ist Mein Wille gut und Mein Wirken ein Akt der Liebe und Barmherzigkeit, denn es bedeutet dieses Zerstörungswerk nur eine Umformung dessen, was besteht, zum Zwecke geistiger Aufwärtsentwicklung. Es ist für die betreffenden Schöpfungswerke ein Fortschritt und auch für die Menschen ein Mittel zur Gewinnung der Seelenreife, so sie im Mir zugewandten Willen stehen oder ihn dadurch gewinnen. Nimmermehr aber hat Mein Gegner daran einen Anteil, was als Naturgewalt zum Ausbruch kommt, sondern sein Wirken erstreckt sich nur auf das, was Menschenwille zur Ausführung kommen läßt. Und diesen sucht er stets und ständig zu beeinflussen. Und in der Zeit vor dem Ende ist sein Einfluß riesengroß .... Und darum entwinde Ich ihm die Macht, auch über den Willen des Menschen .... indem Ich wieder alles unreife Geistige binde in der Form, in neuen Schöpfungswerken und das reife Geistige seiner Macht gänzlich entziehe .... indem Ich ihn selbst binde in der härtesten Materie auf lange Zeit, bis die Menschheit sich wieder so weit von Mir entfernt, daß sie ihm selbst dadurch die Freiheit gibt, auf sie einzuwirken .... Dann hindere Ich ihn nicht, auf daß sich der Wille des Menschen neu erprobe .... __Amen
 
3610
22.11.1945
Ursache, Zweck und Ziel von Leid .... Erkenntnis .... Ver...
 
Die weltlich gesinnten Menschen sind von der Wahrheit so weit entfernt, daß sie daher auch nicht wissen, welche Kraft aus dem Glauben und der innigen Verbindung mit Gott zu schöpfen ist, und daß sie darum immer nur weltliche Geschehen beachten und nicht erkennen, daß die falsche Einstellung zu Gott die Ursache auch jeglichen Weltgeschehens ist, das sich leidvoll an den Menschen auswirkt. Und solange diese Erkenntnis den Menschen mangelt, wird auch der leidvolle Zustand sich nicht ändern. Es wird das Leid nur immer wieder andere Formen annehmen, auf daß die Menschen durch die Verschiedenartigkeit ihrer Nöte und Trübsal einmal auf den Gedanken kommen, daß eine andere Macht als menschliche hinter aller Trübsal steckt, daß nicht allein menschlicher Wille Urheber ist, sondern der Wille einer höheren Macht gleichzeitig in Aktion tritt und daß sie zu dieser höheren Macht in eine gewisse Stellungnahme treten. Das Wissen um die reine Wahrheit erklärt alles, es macht die große Not verständlich, weil Ursache, Zweck und Ziel erkennbar ist. Und dann erst ist eine Änderungsmöglichkeit, sowie die Menschen sich dem Zweck und Ziel anpassen, also die Ursache von Leid und Not zu beheben suchen, was dem weltlich gesinnten Menschen jedoch unverständlich ist und bleibt, solange er die Welt als Erstes gelten läßt, solange er seinem Körper alle Vorrechte einräumt und die Seele darben läßt. Das Wissen um die Wahrheit kann aber nur dem Menschen zugeleitet werden, der sich trennt von der Welt, denn sowie dem weltlich gesinnten Menschen das Wissen vermittelt wird, erkennt er es nicht als Wahrheit und lehnt es ab. Also muß er durch vermehrtes Leid in einen Zustand versetzt werden, wo er aufnahmewillig ist für die Wahrheit .... indem er durch Leid und Not die Wertlosigkeit weltlicher Güter erkennen lernt und das Verlangen nach diesen sich verringert .... Entsprechend steigt das Verlangen nach Wahrheit, vorausgesetzt, daß er nicht durch schlechte Kräfte beeinflußt wird, die sein Denken ganz verwirren und von der Wahrheit abzuleiten suchen, die den Haß im Menschen schüren, je mehr die Welt mit ihren Freuden ihn enttäuscht. Diese aber finden die Verbindung mit Gott auf Erden nicht mehr, und jegliches Mittel, das Gott anwendet, verfehlt seinen Zweck. Dennoch ist es für die Seele des Menschen von Vorteil, wenn sie noch auf Erden die Vergänglichkeit irdischer Werte erkennen lernt, wenn sie diese verachten lernt und nicht mehr übermäßig von ihnen an die Erde gefesselt wird, so die Seele von der Erde scheidet, selbst wenn sie in einem niedrigen Reifegrad ins Jenseits eingeht. Die Überwindung der Materie im geistigen Reich ist dann nicht so schwierig, und der Höherentwicklungsprozeß kann schneller vor sich gehen, sowie er einmal eingesetzt hat im geistigen Reich. Die Seele nimmt die im geistigen Reich ihr dargebotene Wahrheit eher an, sie ist nicht mehr so Gott-widersetzlich wie auf Erden. Und darum ist das Los der abgeschiedenen Seelen nicht so hoffnungslos, so sie auf Erden durch großes Leid die Vergänglichkeit irdischer Güter erkannten, selbst wenn sie scheinbar als Opfer der Notzeit ihr irdisches Leben verlieren .... Und so ist auch das Leid und die Not, die böser menschlicher Wille veranlaßt, für die Seelen dienlich, die noch weit entfernt sind von Gott, und darum läßt Gott es zu, daß die Menschen im freien Willen gegeneinander wüten, bis Er Selbst Einhalt gebietet, so es Seinem Plan von Ewigkeit entspricht. Und solange die Menschen in der Unkenntnis wandeln, solange sie der Wahrheit ihr Ohr verschließen, lässet Er sie an ihrem eigenen Handeln ausreifen und sie durch unsagbare Nöte und Leiden gehen, weil sie selbst es so wollen und auch selbst Urheber dieser Leiden sind .... __Amen
 
3782
26.05.1946
Das Geistige im Menschen selbst zieht das letzte Gericht ...
 
Das Gebaren der Menschheit schreit nach dem Gericht .... sie zieht selbst das letzte Gericht heran, denn sie beachtet wahrlich nicht mehr den Zweck des Erdenlebens, sie ist nicht mehr auf der geistigen Stufe, die eine Verkörperung auf Erden als Mensch erfordert. Und darum wird sie aus dem letzten Stadium ihrer Entwicklung wieder zurückgeworfen in das Anfangsstadium, und sie muß wieder endlos lange Zeiten die Erde als Aufenthaltsort nehmen, um sich endlich einmal erlösen zu können. Die Menschen erkennen Mich nicht mehr, sie sind ungläubiger denn je und suchen daher auch keine Verbindung mit Mir, sie sind ohne Kraft und können sich geistig nicht mehr aufwärtsentwickeln, streben jedoch noch weiter ab von Mir, indem sie die Kraft suchen bei Meinem Gegner, indem sie durch eigene Lieblosigkeit sich selbst und ihre Kraft zu erhöhen suchen und an der Not des Mitmenschen teilnahmslos vorübergehen. Es ist ein Zustand auf Erden, der nicht tragbar ist und der darum eine dringende Wandlung erfordert, es ist ein Zustand, der völlig Meinem Gesetz von Ewigkeit widerspricht und darum von Mir nicht geduldet werden kann. Die Menschen selbst streben keine Besserung ihres Geisteszustandes an, sondern sie sinken immer tiefer ab. Und um des Geistigen selbst willen, das auf der Erde als Mensch verkörpert ist, breche Ich dessen Entwicklungsgang ab .... Ich versetze das Geistige wieder in die Außenform, die seinem Entwicklungsgrad entspricht .... Ich richte das Geistige, Ich beende den Zustand der Freiheit, den es schon erreicht hatte, und kerkere es erneut ein, es seiner Freiheit völlig beraubend zu seinem einstigen Heil. Ich richte es, jedoch das Geistige selbst zieht das Gericht heran, die Menschen im Stadium des freien Willens sind selbst die Urheber dessen, was der Erde in Kürze bevorsteht. Der Menschenwille strebt nicht die endgültige Freiheit an, sondern kettet sich fester denn je an die Materie und bezeuget so das Verlangen, das ihm auch erfüllt wird. Die eigene Liebe ist vorherrschend, die Nächstenliebe wird nicht geübt, und die Liebe zu Mir schalten die Menschen völlig aus, denn sie erkennen Mich nicht mehr und machen sich durch die Lieblosigkeit auch unfähig, Mich zu erkennen. Und dies ist ein geistiger Tiefstand, der das Auflösen der Schöpfungen nach sich zieht, die das Geistige zwecks Aufwärtsentwicklung bargen. Die Zeit rückt immer näher heran, wo dieser Akt der Auflösung vor sich geht, denn die Menschheit bessert sich nicht, sie bleibt hart und gefühllos in ihrem Denken und Handeln, sie erkennt nicht mehr das Gesetz der Liebe an, das aber Meiner Ordnung von Ewigkeit zugrunde liegt. Doch ohne Liebe gibt es kein Bestehen, denn Liebe ist Kraft, und Kraft benötigt jedes Wesen, das zur Höhe strebt .... das leben will in Freiheit und Seligkeit und das in Meiner Nähe weilen will in Ewigkeit .... __Amen
 
3905
16.10.1946
Gott Selbst als Lehrmeister .... Wissen um den Heilsplan ...
 
In aller Fülle könnet ihr Kraft und Gnade von Mir entgegennehmen, so ihr sie nur begehret und euch ihr öffnet. Also wird auch Mein Geist in euch wirken können je nach eurem Verlangen. Und er wird euch in alle Wahrheit leiten .... Habet ihr nun Mich Selbst zum Lehrmeister, so muß auch euer Wissen ein vollendetes sein, d.h., ihr müsset in allen Gebieten wohl unterrichtet sein, die geistiges Wissen umfassen. Denn so euer Wissen Stückwerk ist, so ihr nicht die Zusammenhänge erkennt, wird euch auch Mein Walten und Wirken unverständlich bleiben, ihr werdet in Zweifelsfragen kommen und ohne Antwort bleiben, suchet ihr die Antwort anderswo als bei Mir zu erlangen. Und so müsset ihr vorerst um Meinen Heilsplan wissen von Ewigkeit, ihr müsset um das Verhältnis des Geschaffenen zum Schöpfer wissen, ihr müsset euch vorerst dessen bewußt sein, daß alles Erschaffene eine Bestimmung haben muß, ansonsten das Erschaffen wahrlich nicht das Zeugnis einer weisheitsvollen Macht wäre .... ihr müsset Sinn und Zweck des Erschaffenen erkennen, weil ihr dann erst auch den Schöpfer Selbst erkennen könnt, Den Seine Liebe und Seine Weisheit dazu bewogen hat, Seinen Willen tätig werden und also Seine Allmacht walten zu lassen. Wisset ihr erst um diesen ewigen Heilsplan, so wird es euch nicht mehr am Verständnis mangeln, so euch eine Lehre aus den Himmeln geboten wird, und euer Wissen wird erweitert werden können nach jeder Richtung. Die Aufwärtsentwicklung des Geistigen ist und bleibt Sinn und Zweck alles dessen, was euch ersichtlich, ist und sie ist Sinn und Zweck des Erdenlebens des Menschen .... Diese Aufwärtsentwicklung muß aber in einem von Mir festgesetzten Zeitraum vor sich gehen, weil Meine göttliche Ordnung beachtet werden muß und diese eine Begrenzung einer Erlösungs- oder Entwicklungsperiode erfordert. Denn laut dieser Meiner Ordnung von Ewigkeit ist das Stadium der Entwicklung als Mensch nur im völlig freien Willen zurückzulegen .... Ein freier Wille aber kann sich auch Meiner Ordnung von Ewigkeit widersetzen, und ein Widersetzen in erhöhtem Maß hat als Folge die Auflösung .... also ein völliges Abstreben von Mir und somit Zurückweisen Meiner Kraft, die alles erhält .... Und ziehe Ich Meinen Willen und Meine Kraft von dem Geschaffenen zurück, weil Ich wider den Willen des Menschen ihm solche nicht zuführen kann, so bedeutet dies ein Vergehen der Außenform und ein Erstarren des Geistigen in ihm. Etwas frei sich zur Höhe-entwickeln-Sollendes muß auch die Möglichkeit haben, sich Meiner Kraftzufuhr zu widersetzen, weil die Aufwärtsentwicklung im freien Willen vor sich gehen muß. Wird nun der Wille in erhöhtem Maß mißbraucht, also in verkehrter Richtung tätig, so ist dies ein Wüten wider Meine Ordnung von Ewigkeit, und dessen Folge ist völliger Verfall irdisch und geistig. Es muß dann eine Entwicklungsperiode zum Abschluß gebracht und eine neue wieder begonnen werden, die wieder in Meiner ewigen Ordnung anfängt und wieder jede Möglichkeit in sich schließt, in Freiheit des Willens Mir nahezukommen .... Weiß der Mensch um Sinn und Zweck der Schöpfung und des Erdenlebens, weiß er also um Meinen ewigen Heilsplan, so begreift er auch, daß diese Epochen sich wiederholen müssen und dies Ewigkeiten dauert, bis alles Geistige den Gang der Aufwärtsentwicklung bis zu Mir zurückgelegt hat .... und er wird auch dann wissen, wann der Zustand der Auflösung eingetreten ist, er wird es an dem geistigen Tiefstand der Menschheit erkennen, wann das Ende einer Erlösungsperiode zu erwarten ist, denn er wird wissen, wann das Gesetz der ewigen Ordnung übertreten wird, wie er auch erkennen wird, daß Ich nimmermehr diesen Zustand ändern kann in der Weise, daß Ich den Willen des Menschen unfrei mache und er also gezwungen in Meiner Ordnung leben muß, sondern daß Ich den Willen dessen binden muß in anderer Form, daß Ich ihm wohl die Möglichkeit einer Aufwärtsentwicklung belasse, doch nicht mehr als freies Wesen im Menschen, sondern daß Ich das Geistige erneut banne in der Materie und ein solches Bannen neue Schöpfungen erfordert, also auch zuvorige Auflösung der alten Schöpfungen, die ihren Zweck nicht mehr erfüllen. Und es geht dies periodenweise vor sich, wie es bestimmt ist seit Ewigkeit, denn Ich ersah die Willensrichtung der Menschheit von Ewigkeit voraus, und ihr entsprechend ist auch Mein Heilsplan festgelegt .... __Amen
 
4036
03.05.1947
Geistige Wende ....
 
Von einer geistigen Wende kann erst dann gesprochen werden, wenn eine Zeit des Tiefstandes abgelöst wird von einer Zeit, wo die Menschen geistig auf einer hohen Stufe stehen und Gott eng verbunden sind, wo sie fortschrittlich sich entwickeln, entgegen der Zeit zuvor, wo nur Stillstand oder Rückgang zu verzeichnen war. Es kann aber eine solche geistige Wende nicht eintreten, bevor nicht auch der Tiefstand erreicht ist, denn dieser muß die endgültige Scheidung bringen von geistig hochstehenden und gänzlich unreifen Seelen, denn ehe diese Scheidung nicht vollzogen ist, ist auch kein paradiesischer Zustand auf Erden möglich. Dieser aber wird stets der Anfang einer Entwicklungsphase sein, ansonsten nicht Gott Selbst unter den Seinen weilen könnte. Es kann sonach kein Zweifel darüber sein, daß das letzte Ende bald gekommen ist, wenn der Mensch Umschau hält und die Mitmenschen beachtet; auch die große irdische Not muß Beweis sein, daß die gesamte Menschheit im geistigen Tiefstand verharrt; und nur ein Auflösen alles dessen, was Geistiges birgt, kann diesem Zustand ein Ende setzen. Und darum braucht der Mensch nicht zu zweifeln, daß er bald Zeuge sein wird eines Vernichtungswerkes, wie es noch nie erlebt worden ist .... Denn alle Anzeichen deuten darauf hin; die Lücken menschlichen Wissens werden nun von Gott Selbst ausgefüllt, und nach menschlichem Ermessen steht der letzte Tag nicht mehr lange aus .... Und dennoch bleibt der Tag und die Stunde des Endes dem Menschen verborgen. Daß aber eine geistige Wende bald zu erwarten ist, geht daraus hervor, daß die Menschheit bereits den Tiefstand erreicht hat, der einen Umschlag in das Gegenteil bedingt. Wären die Menschen willig, sich zu wandeln, um den geistigen Tiefstand kraft ihres Willens zu beheben, so könnte zwar von einem geistigen Aufstieg gesprochen werden, doch niemals von einer geistigen Wende. Denn der Zustand, der den Charakter einer geistigen Wende trägt, muß völlig entgegengesetzt sein dem Zustand zuvor, und ein solcher Zustand ist auf dieser Erde nicht mehr zu erwarten .... der Zustand eines friedvollen In-Gott-Lebens, der ein Wandel in hellstem Licht, d.h. klarster Erkenntnis und tiefstem Wissen, ist, ein Zustand in Kraft und Seligkeit. Und dieser muß das Entgegengesetzte ablösen, Finsternis des Geistes, Unkenntnis und Kraftlosigkeit und daher auch Unseligkeit. Und dieses sind die Zeichen eines nahen Endes, daß die Menschen ohne Gott leben, ohne Glauben und ohne Liebe wandeln sie auch in dunkler Nacht, im Irrtum, und ihre Willensschwäche vermag nicht, eine Änderung herbeizuführen. Und darum macht Gott diesem Zustand ein Ende .... Er löst die alte Erde auf und beendet das Leben aller Geschöpfe auf ihr .... Er schafft eine neue Erde, neue Schöpfungen und verkörpert alles Geistige seinem Entwicklungsgrad angemessen, und das bedeutet für das auf der alten Erde als Mensch verkörperte Geistige ein Rückversetzen in die härteste Form, in die Materie, weil er versagt hat in seiner letzten Erdenlebensprobe, weil es Gott nicht mehr erkennt und anerkennt und darum lichtlos ist. Auf der neuen Erde aber wird ein hoher Reifegrad unter den Menschen anzutreffen sein, denn sie leben in innigster Gottverbundenheit und Seligkeit und Frieden .... __Amen
 
4857
12.03.1950
Auftrag zum Wirken .... Letzte Mahnungen vor dem Ende ....
 
Jede Stunde müsset ihr bereit sein zum Wirken für Mich, so euch der Auftrag dazu wird, den ihr im Herzen empfindet als von Mir gegeben. Und ihr werdet es mit aller Deutlichkeit empfinden, was ihr tun sollet, und keinen inneren Widerstand leisten, es wird euch selbst von innen drängen, das zu tun, was Mein Wille ist. Euch erscheint zwar alles selbstverständlich und von selbst an euch herantretend, doch immer bin Ich es, Der euch führt und auch in euch das Empfinden legt für euer Denken und Handeln, sowie ihr nur bereit seid, Mir zu dienen, also euren Willen dem Meinen unterstellt. Die Zeit treibt gewaltig schnell vorwärts, doch eine Änderung des Willens bringt sie nicht mehr zuwege; die Menschheit hält ihr Gesicht von Mir ab- und der Materie zugewandt, sie entfernt sich stets mehr und mehr von Mir, sie wird von der Gegenkraft erfaßt, und wenige nur sind noch aufzuhalten am Wege, der nach unten führt, wenige nur hören auf die Stimme der Warner in der Wüste ihres Lebens .... Denn Ich lasse die Menschen nicht ungewarnt so kurz vor dem Ende, Ich sende ihnen sehr oft Warner und Mahner entgegen, die hinweisen auf das nahe Ende und sie beschwören, abzulassen von der Jagd nach irdischen Gütern, die ihren Blick nach oben zu lenken suchen und ihnen das Gericht ankündigen .... Doch wer höret sie an? Wer glaubt noch an einen Gott, vor Dem sie sich verantworten müssen, wer weiß noch um den eigentlichen Zweck des Erdenlebens, und wer glaubt noch an ein Leben nach dem Tode? .... Ihr Gott ist der Mammon, ihr Lebenszweck ist materieller Besitz, und an ihren Tod denken sie wie an ein gefürchtetes, unvermeidliches Ende jeglichen Seins. Und so sie Meine Boten nicht anhören, kann ihnen auch nicht der Leerlauf ihres Lebens und ihr völlig verkehrter Wille vorgestellt werden und es ist eine Wandlung des Denkens unmöglich. Doch ein anderes Mittel als die Verkündigung Meines Evangeliums gibt es für sie nur noch in Form von übergroßer Not .... eine Not, die ihnen aber durch Meine Boten zuvor angekündigt wird, auf daß sie glauben lernen, so sie willig sind. Und dazu benötige ich euch, Meine Diener auf Erden, jetzt schon und ganz besonders in der kommenden Zeit, weil der großen Not bald das Ende folgt; weil «ihr» den Menschen sagen sollet, daß sie das letzte Gericht zu erwarten haben, auch wenn sie nicht glauben .... Immer und immer wieder sollen sie es hören, bis sie die Zeichen der Zeit beachten und ein nahes Ende in Erwägung ziehen, wenngleich sie nicht davon überzeugt sind. Es ist dies eure Aufgabe, für die Ich euch gedungen habe, daß ihr redet, wo euch Gelegenheit geboten wird, daß ihr euer Wissen den Mitmenschen zuführet, daß ihr, die ihr von Meinem Heilsplan Kenntnis habt, versuchet, den Mitmenschen den Abschluß dieser Erdperiode anzukündigen, und ihnen erklärt, daß der geistige Tiefstand solches begründet, weil Meine Liebe eine neue Rettungsaktion einleiten will, da die Zeit abgelaufen ist, die zur Erlösung den Menschen gesetzt war .... ihr müsset die Menschen aufklären, und wer euch anhöret und eure Worte beherziget, dessen Seele wird, ohne Schaden zu nehmen, aus allen Wirrnissen hervorgehen, sie wird gerettet werden vor dem Untergang am jüngsten Tage, weil sie Meine Hand noch zur rechten Zeit ergreift, die sich ihr liebevoll entgegenstreckt .... __Amen
 
4962
03.09.1950
Ausnützen der Gnadenzeit vor dem Ende ....
 
Noch ist eine Zeit der Gnade, denn das Ende ist noch nicht da .... noch besteht die Möglichkeit für den Menschen, den rechten Weg zu betreten, der nach oben führt, und noch stehen ihm Meine Gnadenmittel zur Verfügung, daß er sein Ziel erreichen kann. Noch steht es dem Menschen frei, zu tun und zu lassen für das Heil der Seele, was er will. Noch «kann» er zur Höhe streben, es wird ihm in jeder Weise geholfen, so sein Wille zur Höhe gerichtet ist .... Noch ist eine Zeit der Gnade .... Doch bald ist sie vorüber, und dann geschieht unwiderruflich, was bestimmt ist seit Ewigkeit, dann wird «das» Wesenhafte wieder in der Materie gebunden, was zur Zeit noch als Mensch auf Erden wandelt. Wie ungeheuer bedeutsam dies ist, das ist euch Menschen nicht klarzumachen, und nur durch Warnungen und Mahnungen kann Ich auf euch einwirken, denen ihr aber wenig Glauben schenket. Und immer wieder möchte Ich euch zurufen: Nützet die Zeit der Gnade, höret auf Meine Worte, die euch durch Seher und Propheten vermittelt werden, daß die Zeit nur noch kurz ist bis zum Ende. Erkennet Meine Liebe darin, daß Ich euch immer wieder Mahner und Warner zusende, weil Ich euch erretten möchte vor dem Schicksal einer nochmaligen Bannung in Meinen Schöpfungswerken. Nützet die Gnadenzeit, in der ihr euch noch wandeln könnet nach Meinem Willen. Solange diese Erde noch besteht, könnet ihr auch an Meine Liebe und Gnade appellieren, an Meine Geduld und Erbarmung, und niemals werdet ihr eine Fehlbitte tun, so ihr um euer geistiges Wohl betet und Meine Unterstützung anfordert. Ich gewähre sie euch in reichstem Maße, erbarmt Mich doch euer Zustand und euer entsetzliches Los, wenn ihr versaget und in eurer Abwehr gegen Mich verharret bis zum Ende. Noch ist die Zeit der Gnade, wo Ich alle Mittel anwende, die euch noch helfen können, wenn ihr Mir keinen Widerstand entgegensetzet. Noch strahlen vereinzelte Lichtlein auf, die euch das Dunkel eures Weges erhellen können, wenn ihr sie nicht selbst zum Verlöschen bringt. Noch treten euch immer wieder Führer in den Weg, Sendboten von Mir, die euch in Meinem Auftrag ihre Führung antragen, auf daß ihr nicht fehlgehet, dem Abgrund entgegen. Unentwegt bin Ich mit Meiner Gnade bereit, denen zu helfen, die in der Not nach Mir rufen oder unschlüssig an einer Wegkreuzung stehen; doch die Gnadenzeit nimmt bald ihr Ende, und wo am jüngsten Tage jede einzelne Seele steht, dort muß sie verweilen endlose Zeiten hindurch .... im Licht oder in der Finsternis .... Dann weichet Meine Liebe und Erbarmung der Gerechtigkeit. Dann schließen sich die Pforten des geistigen Reiches für jene, die Meine Gnadenzeit nicht nützten .... Dann muß die Mir abtrünnige Seele unweigerlich den Gang gehen, den Ich ihr ersparen wollte, den Gang durch die Schöpfung zum Zwecke der langsamen Rückkehr zu Mir .... sie muß den Weg der Aufwärtsentwicklung noch einmal zurücklegen in größter Qual des Gebundenseins, weil sie Meine Mahnungen und Warnungen nicht beachtete, weil sie Meine Gnade nicht nützte, weil sie Meine Liebe verschmäht hat .... __Amen
 
5079
04.03.1951
Ernster Mahnruf, das nahe Ende betreffend ....
 
Die Zeit des Erdenwandels ist für euch Menschen bald vorüber, denn ihr geht einem außergewöhnlichen Geschehen entgegen, das nur wenige Menschen überleben werden. Und dieses Geschehen ist seit Ewigkeit als Grenzstein gesetzt, als Ende einer Erlösungsepoche und Anfang einer neuen. Es werden also die Menschen dieser Erde ein plötzliches Ende ihres Leibeslebens zu erwarten haben, und ein Fortbestehen wird lediglich am Willen des Menschen selbst liegen, denn die Treue zu Gott allein garantiert ein weiteres Leben, jedoch wenige nur bringen den Willen dazu auf, und nur für diese wenigen gibt es ein Fortleben im Paradies der neuen Erde, während alle übrigen den Tod erleiden, körperlich und auch geistig, gewissermaßen ihrem Willen entsprechend, der nach der Materie verlangte, die ihnen nun zuteil wird .... die dem Geistigen zur Hülle gegeben wird, zu dauernder Qual. Ihr Menschen glaubet nicht an ein baldiges Ende dieser Erde, doch immer wieder wird es euch gesagt, auf daß ihr noch die kurze Zeit nützet und euch einmal ernstlich beschäftigt mit den Gedanken, welchem Schicksal ihr entgegengehet. Ihr Menschen schaffet und wirket für euer irdisches Wohlergehen und werdet euch nicht mehr lange an eurem materiellen Besitz erfreuen dürfen .... Ihr Menschen lebt nur ein irdisches Leben und habet doch den Untergang dessen so nahe vor euch .... ihr Menschen forschet und grübelt und suchet Probleme zu lösen, doch immer nur weltliche Fragen beschäftigen euch. Dessen aber, was nachher kommt, gedenket ihr nicht und fraget nicht danach. Und also kann euch auch keine Antwort werden. Und dennoch werdet ihr immer wieder durch Sendboten von Gott hingewiesen werden auf den Leerlauf eures Lebens, und immer wieder wird euch das nahe Ende vorgestellt. Doch ihr glaubet es nicht, und die wenigen, die es glauben, werden verlacht und verächtlich gemacht. Doch unwiderruflich wird der Tag kommen, der Zerstörung bedeutet von allem, was ihr erschauen könnet. Der Tag des Endes der alten Erde und der Untergang jeglichen Lebens auf und über der Erde. Es geht eine Erdperiode zu Ende, doch errechnen könnet ihr Menschen nicht die Stunde des Endes, selbst wenn ihr es glaubet. Doch immer wieder wird euch gesagt, daß euch nur noch eine kurze Frist geschenkt ist bis zu dieser Stunde. Und ihr höret es euch an und zweifelt .... Es steht euer irdisches Leben auf dem Spiel und auch das ewige Leben .... Nehmet diese Worte auf in eure Herzen, und verarbeitet sie in euren Gedanken, und lasset euch nicht überraschen von dem Tage, der plötzlich da sein wird und euch mitten aus dem Freudentaumel der Welt reißen wird. Und so ihr nicht an das Ende glauben könnet, dann stellet euch einen plötzlichen Abruf aus dem Erdenleben vor, ob ihr dann wohl bestehen könntet? Glaubet daran, daß das Leben nicht mit dem Tage des Todes beendet ist, sondern daß ihr selbst euch ein weiteres «Leben» schaffet oder auch dem geistigen Tode verfallen könnet, der aber dennoch kein Ausgelöschtsein bedeutet, sondern nur ein Vegetieren in endloser Qual und Finsternis. Und vor diesem Los will Gott euch bewahren, Der allen Seinen Geschöpfen ein liebevoller Vater sein möchte und wenig Glauben findet bei ihnen .... Immer wieder kommt Sein Wort aus der Höhe und rufet euch Menschen zu: Ihr habet nicht mehr lange Zeit, darum nützet sie gut und wirket und schaffet, solange noch Tag ist, denn die Nacht kommt, da ihr nicht mehr wirken könnt .... __Amen
 
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15.04.1952
Wiedersehen im Jenseits im Lichtreich ....
 
Es ist ein unvergleichlich seliger Moment, wenn die Seele von der Erde abscheidet und eintritt in das Lichtreich, in Sphären, wo es nichts Unschönes mehr gibt, wo die Seele von einer Welle beseligenden Lichtes umfangen wird, wo sich ihr überschöne Wesen nahen und ihr ein Maß von Liebe entgegenbringen, das sie fast überwältigt. Die Lichtstrahlungen sind ihrem Reifezustand angepaßt, also immer in dem Grade, daß sie wohl unvorstellbar beseligen, nicht aber die Seele verzehren, was ein Übermaß von Licht wohl könnte, für das die Seele noch nicht aufnahmefähig ist .... In unendlicher Weite sieht sie die wunderbarsten Schöpfungen, denn ihr geistiges Auge hat nun die Fähigkeit, geistige Schöpfungen erschauen zu können, die nicht mehr Materie sind und doch genausowahrhaft vor ihr erstehen, also keine Selbsttäuschung sind. __Und inmitten dieser Schönheit, die ihr Auge erblickt, findet sie ihre Lieben, die ihr vorangegangen sind in dem Reifegrad, daß das Lichtreich sie aufnehmen konnte .... Für die Menschen ist die Seligkeit eines solchen Wiedersehens nicht auszudenken, doch im geistigen Reich ist die Seele fähig, tiefere Eindrücke aufzunehmen, ohne zu vergehen, und sie empfindet bewußt die Seligkeit, die Gott ihr bereitet, und singt Ihm im Herzen Lob und Dank, wie sie überhaupt, so das Lichtreich ihre Heimat geworden ist, in Liebe erglüht zum Vater, Der ihr alle diese Seligkeiten bereitet hat .... Das Zusammenwirken mit Seelen im gleichen Reifegrade erhöht ihre Kraft und ihren Tätigkeitswillen, und diesen wendet sie nun den Seelen zu, die noch weit unter ihr stehen, um ihnen zu verhelfen zur gleichen Seligkeit. Und sie nimmt sich in erbarmender Liebe derer an, die ihr nahestanden auf Erden und noch in unteren Sphären weilen, die auf der Erde durch Unglauben und Lieblosigkeit in ihrer geistigen Entwicklung zurückgeblieben sind und darum im Jenseits noch unselig in der Finsternis oder im Dämmerlicht weilen .... Sie erkennt wohl diese Seelen und kann sich ihnen auch nahen und ihnen ihre Hilfe anbieten, doch sie selbst wird von jenen Seelen nicht erkannt, und darum wird auch oft ihre Hilfe abgewiesen .... Doch die Liebe und Geduld einer Lichtseele ist unentwegt bemüht um diese Seelen und erreicht es auch einmal, daß sie Einfluß gewinnt. Ihre Seligkeit, die sie in der ständigen Liebeausstrahlung Gottes empfängt, die unvergleichlichen Schöpfungen des Lichtreiches und das Zusammenwirken mit Wesen, mit denen sie in beglückender Liebe verbunden ist, gibt ihr ständig den Auftrieb zu erlösender Tätigkeit, sie findet selbst ihre Beglückung darin, zu geben, was sie selbst empfängt; sie findet stets Erfüllung ihres Sehnens nach Gott und kann nicht anders als gleichfalls beglücken wollen. Die Herrlichkeit des Lichtreiches den Menschen auf der Erde zu beschreiben ist unmöglich, weil eben eine ausgereifte Seele nur die Lichtfülle ertragen und daher auch die Seligkeit verstehen kann und dafür der noch unvollkommene Mensch kein Verständnis hat. Doch eines soll und kann er glauben, daß es ein Wiedersehen gibt im jenseitigen Reich, daß der Tod kein Ende setzt dem eigentlichen Leben der Seele und daß diese Seelen einander erkennen, wenn ein bestimmter Reifegrad erreicht ist, den aber viele Seelen noch nicht besitzen. Und darum kann es auch für manche Seele lange dauern, bis sie das Glück der Vereinigung mit ihren Lieben erfährt; doch das Verlangen danach ist oft der Anlaß zum Streben nach der Höhe. Die Liebekraft der Seelen ist ständig tätig, um aus der Tiefe die Seelen zu erlösen und ihnen zu verhelfen zur Seligkeit, zum Eingehen in das Reich, wo strahlendes Licht sie umfängt, wo sie Gott schauen können und alle Not ein Ende hat .... __Amen
 
5590
30.01.1953
Plötzlicher Abruf ....
 
Keiner weiß, wann seine letzte Stunde gekommen ist, und keiner weiß, in welchem Zustand er eingeht in das geistige Reich; doch ein jeder kann sich bemühen, so zu leben, daß er die letzte Stunde nicht zu fürchten braucht. Und weil die Menschen nun gedankenlos dahinleben, weil sie nicht daran denken, wie schnell sie abgerufen werden können, weil sie sich nicht mehr besinnen auf ihre Lebensaufgabe und nur für diese irdische Welt leben, werden sie des öfteren gemahnt an das Ende durch den plötzlichen Abruf von Mitmenschen, der sie doch für kurze Zeit dessen gedenken lässet, was auch ihnen bevorsteht und sehr bald bevorstehen kann. Alles geschieht, um die Menschen anzuregen zum Nachdenken, und so das eine ohne Wirkung ist, kommt etwas Gewaltigeres, das die Menschen aufschreckt und sie die Nichtigkeit des irdischen Lebens erkennen lässet. Und wer aufmerket, der sieht es, wie alles nur auf das Ende hinweiset, wer aufmerket, der erkennet auch die Zeichen der Zeit, den geistigen Tiefstand der Menschen und die Dringlichkeit einer Hilfeleistung, sollen sie nicht alle verlorengehen. Doch was den einen nachdenklich stimmen kann, daran geht der andere achtlos vorüber .... was auch geschieht, es berührt ihn nicht, und diese sind es, denen sichtlich ein irdisches Wohlleben beschieden ist. Doch wundert euch dessen nicht, denn sie haben ihren Lohn dahin .... Sie werden auf Erden reichlich bedacht, weil sie dann nichts mehr zu erwarten haben, sie werden von unten versorgt mit allem, was sie begehren .... Und diese beneidet nicht, denn ihr Los ist wahrlich nicht erstrebenswert. Doch sie werden es sein, die sich gegen alles stellen, was zu Gott, auf das Ende und auf das Gericht hinweiset .... Sie werden hetzen und aufreizende Reden führen, denn sie stehen unter dem Einfluß des Satans, der in der letzten Zeit überaus regsam sein wird. Sie werden auch dem beistimmen, der Gesetze erläßt gegen die Gläubigen, sie werden ihn stärken in seiner Macht und darum auf Erden hoch und in Ehren stehen und alles besitzen, was sie erstreben, doch ihre Seelen sind teuflisch und können daher auch nur den Lohn erhalten, der ihnen zusteht. Es wird der Wohlstand auffallend sein, wie aber auch die Not und das Elend derer, die Gott treu sind und dies bekennen müssen offen vor der Welt .... Doch dessen sollet ihr Menschen achten, daß es ein untrügliches Zeichen ist des nahen Endes, wenn der krasse Unterschied offen zutage tritt, und dann harret geduldig aus, denn dann ist auch bald der Tag eurer Erlösung gekommen .... Noch vieles wird geschehen, um die Menschen aufzurütteln, und jeder nachdenkende Mensch wird sich besinnen und sich noch wandeln, doch die Menschen, an denen alles spurlos vorübergeht, die werden es büßen müssen endlos lange Zeit, daß sie ihre Ohren verschlossen halten allen Mahnungen und Warnungen von oben; sie werden das Los auf sich nehmen müssen, das sie anstreben .... sie werden selbst zur Materie werden, die allein sie begehren .... __Amen
 
5841
31.12.1953
Sylvesterbotschaft .... Endhinweis ....
 
Einer schweren, aber auch einer seligen Zeit geht ihr entgegen, denn die schwere Zeit wird nicht lange währen, um dann der Zeit im Paradies auf der neuen Erde zu weichen, die euch für alles Leid auf dieser Erde entschädigen wird. Doch auch für die schwere Zeit vor dem Ende wird euch die Kraft zugehen von oben, und ihr brauchet sie daher nicht zu fürchten, nur sollet ihr euch darauf vorbereiten, auf daß sie euch nicht geschwächt findet aus eigener Schuld. Suchet nicht in der nun kommenden Zeit die Freuden der Welt, denn es bedeutet dies eine Schwächung eurer geistigen Kraft, und nur diese hilft euch gegen Widerstände aller Art. Was «diese» Welt bietet, bleibt nicht bestehen, was euch aber in der «anderen» Welt erwartet, im Paradies auf der neuen Erde, das ist mit den schalen Weltgütern nicht zu vergleichen, denn ihr werdet unermeßlich beglückt sein und kein Vergehen zu befürchten haben, denn es sind .... wenngleich auch wieder irdisch materiell .... doch himmlische Güter, die nur in einem bestimmten Reifegrad euch gegeben werden können .... Und darum sorget, daß ihr diesen Reifegrad erlanget, nehmet alles Schwere ergeben auf euch und überwindet es und bleibet Mir treu .... rufet wie Kinder zum Vater, wenn ihr in Bedrängnis seid, und lasset euch durch nichts in eurem Glauben erschüttern. Suchet immer nur Mich .... und ihr werdet an ungewöhnlicher Kraft Meine Gegenwart erkennen, ihr werdet alle Schwierigkeiten des irdischen Lebens meistern, und lichtvoll wird auch euer Innenleben sein, und die Erde mit ihren Mir feindlich gesinnten Menschen kann euch nichts anhaben, denn ihr seid dann schon in Meinem Reich .... ihr traget Mein Reich in euch, sowie ihr Mir Selbst Aufenthalt gewähret in eurem Herzen. Ihr steht vor einer schweren Zeit .... doch sie braucht für den einzelnen nicht schwer zu sein, wenn er sich nur richtig einstellt zu Mir .... Ihr werdet alle angesprochen von Mir, doch nur, wer Mich anhöret, der steht im Segen Meiner Ansprache .... Wer aber der Welt angehöret, wer seine Blicke ihr zuwendet, der hört Mich nicht an .... Er wird scheinbar ein leichteres Leben haben, doch leer und wertlos wird es sein am Ende, denn die irdische Welt vergeht, und das Paradies auf der neuen Erde bleibt ihm verschlossen .... er wird selbst zur Materie, die allein er begehrt hat. Denn Ich kann euch nur bedenken nach eurem eigenen Willen .... Ihr könnet nicht besitzen, was ihr niemals anstrebt, ihr müsset die Folge eures verkehrten Willens und Denkens selbst tragen, und wenn ihr euch von der Welt gefangennehmen lasset, müsset ihr in ihren Banden verbleiben .... Doch den Meinen rufe Ich immer wieder zu: Haltet aus diese kurze Zeit, denn um eueretwillen werde Ich die Tage verkürzen, nur haltet Mir die Treue, lasset euch nicht blenden vom Truglicht der Welt .... Verzichtet, auf daß ihr mit vollen Händen schöpfen könnet dereinst, wenn die Zeit der Leiden vorüber ist .... Glaubet Meinen Worten, daß Ich Selbst euch hinausführe, daß Ich Selbst euch holen werde und euch errette aus größter Not, aber bereitet euch vor auf diese schwere Zeit, dann werdet ihr sie nicht so schwer empfinden und in Hoffnung und Zuversicht Mein Kommen erwarten, ihr werdet Meiner Verheißung gedenken und geduldig warten ihrer Erfüllung .... und ihr werdet euren Lohn empfangen im Paradies auf der neuen Erde .... __Amen
 
5973
09.06.1954
Rufer am Lebenswege .... Weg zur Höhe oder zur Tiefe ....
 
Es bleibt euch selbst überlassen, welchen Weg ihr gehen wollet, doch es wird euch gesagt, welcher Weg zur Höhe und welcher zur Tiefe führt, und das Ziel wählet ihr dann selbst. Denn nicht jeder will zur Höhe schreiten, weil ihm diese nicht verlockend dünkt .... er will das erschauen, was ihm ebene oder zur Tiefe führende Wege bieten. Er strebt darum nicht die Höhe an, weil ihn die Tiefe festhält, weil er überall lockende Bilder sieht, wo seine Blicke hingerichtet sind, solange er die Höhe meidet. Und der Weg nach oben erscheint ihm mühevoll und wenig aussichtsreich, denn er sieht nicht Den, Der ihm vorangehen würde, Der seine Führung übernehmen würde, wenn er sich die Höhe zum Ziel setzte. Und darum hört er nicht auf die Warnungen und Mahnungen, die ihm zugehen zu Beginn seiner Wanderung, er sucht sich selbst den für ihn gangbarsten Weg und überhört bewußt die Warnrufe derer, die ihm wohlgesinnt sind. Er hat freien Willen und kann diesen gebrauchen, ohne daß er daran gehindert wird .... Aber er muß auch dann die Folgen tragen, die ihm eine verkehrte Willensrichtung eingetragen hat, er muß das Los auf sich nehmen, das ihn in der Tiefe erwartet, er gelangt zu einem Ziel, auch wenn er dem Abgrund zustrebt, er findet das vor, was er ersehnt hat während seines Erdenwandels .... Die Materie hält ihn gefesselt, von der er sich lösen sollte auf Erden .... Der Weg nach oben aber führt in das geistige Reich .... Der Blick ist stets geistig gerichtet, und auch die Führung ist geistig, und als Ziel winkt ein Leben in vollster Freiheit und Glückseligkeit .... Der Mensch ist ledig jeder Fessel, weil ihn nichts mehr zurückhält in der Tiefe, und kann nun schaffen und wirken im Reiche der seligen Geister .... Am Lebenswege stehen so oft Rufer und Mahner, die euch Menschen den rechten Weg zeigen wollen und die euch hinweisen auf die Gefahr, der ihr entgegengehet, wenn ihr die Mahner nicht beachtet, und die euch in verlockenden Farben das Reich ausmalen, das ihr euch so gleichgültig verscherzet, weil ihr erst «aufwärts» steigen müsset, um es vor euren Augen zu haben .... Und sie warnen euch so eindringlich vor der Tiefe, der ihr zustrebt .... Doch ihr glaubet ihnen nicht, und ihr wollet keine Wege gehen, die anstrengend sind .... ihr wandelt sorglos dahin und achtet nur des Schönen, das aber für euch gefährlich ist. Und ihr könnet nicht gezwungen werden, euch dem rechten Wege zuzukehren, ihr könnet nur in Liebe aufmerksam gemacht werden, daß euer Weg in die Irre führt .... Wollet ihr aber nicht glauben und keinen anderen Weg wählen, so müsset ihr auch die Folgen tragen, daß ihr euch stets weiter entfernet von dem rechten Ziel und dadurch den Abstand von Gott stets mehr vergrößert und zuletzt bei dem landet, von dem ihr euch frei machen sollet, solange ihr auf Erden weilet. Darum verschließet nicht euer Ohr, wenn euch die Boten Gottes in den Weg treten, die euch leiten wollen .... Gebet den Widerstand auf und lasset euch führen von ihnen, und ihr werdet es dereinst erkennen, wieviel mehr ihr gewonnen habt und welchem entsetzlichen Lose ihr entgangen seid .... Ihr werdet danken und lobpreisen Den, Dessen Erbarmen euch gegolten hat, daß Er für euch den Weg anbahnte, der nach oben führt .... __Amen
 
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11.02.1955
Ende einer Erlösungsperiode und Beginn einer neuen ....
 
Der Menschheit Ende ist bald gekommen .... Eine Erlösungsperiode ist abgelaufen, es beginnt eine neue Epoche, ein neues Reich wird errichtet auf dieser Erde, die ein neues Aussehen erhält durch völlig neue Schöpfungen sowie ein neues Menschengeschlecht, das gänzlich «anders» ist in seiner geistigen Reife, als die «jetzt» auf der Erde lebenden Menschen beschaffen sind. Es kommt eine Wende .... geistig und irdisch wird alles umgestaltet sein, wenn die neue Erlösungsepoche beginnt .... Denn es wird alles in seine Ordnung zurückgeführt, die Meinem Gesetz von Ewigkeit entspricht .... Wie oft habe Ich euch Menschen dieses schon vorausgesagt, wie oft euch den Grund dessen, was kommen wird, erklärt und wie oft euch gewarnt und gemahnt vor einem falschen Lebenswandel .... daß ihr den Ernst der Zeit begreifen sollet .... Und ihr schenket Meinen Vorstellungen kein Gehör, weil ihr nicht daran glaubet. Euer Unglaube aber hindert Mich nicht an der Ausführung Meines Willens, denn Mein Plan liegt fest seit Ewigkeit, weil ihm nur eure Seligwerdung zugrunde liegt und weil Ich wohl weiß, was euch dienet. Das Menschengeschlecht der Jetztzeit ändert sich nicht mehr, es werden nur einzelne Meinen Worten Glauben schenken und nach Meinem Willen zu leben sich bemühen, die gesamte Menschheit aber ist auf einer Stufe angelangt, wo der Absturz in die Tiefe nicht mehr aufzuhalten wäre, wenn Ich es nicht verhinderte durch einen letzten Rettungsakt, der wohl scheinbar ein Vernichtungswerk ist, doch immer nur die äußere Form vernichtet wird .... dem darin gebundenen Geistigen aber die Möglichkeit gegeben wird, wieder aus der Tiefe zur Höhe zu gelangen, auf einem Wege zwar, der äußerst leidvoll ist, aber sicher zur Höhe führt .... während der Absturz in die tiefste Tiefe diese Möglichkeit ausschließt .... Es ist ein gewaltiges Geschehen, vor dem ihr Menschen steht .... Euer Leben wird beendet auf dieser Erde .... doch ihr könnet auf der neuen Erde wohl weiterleben in eurer gleichen Körperform .... wenn ihr zu den Meinen gehört .... Ihr könnet aber auch den irdischen «und» den geistigen Tod erleiden, daß ihr eurer selbst nicht mehr bewußt seid, wenngleich ihr noch besteht und in härtester Form gebannt endlose Zeiten wieder verharren müsset, bis euch wieder das Leben gegeben wird als Mensch auf dieser Erde .... Zu den Meinen aber gehören alle, die an Mich glauben, innige Verbindung suchen mit Mir durch ihren Willen und ihre Liebe .... die Mich als Vater anerkennen und Meine Kinder sein wollen .... die also willensmäßig zu Mir stehen und darum auch Meinen Schutz und Meine Gnade erfahren dürfen in der letzten Zeit vor dem Ende .... Zu den Meinen gehören alle, die Mich bekennen vor der Welt .... Diese werden leben und das Ende nicht zu fürchten brauchen, sie werden als Bewohner der neuen Erde ein seliges Leben führen, wenn sie nicht zuvor noch abgerufen werden in Mein Reich, das nicht von dieser Welt ist, wo ein ewiges seliges Leben sie erwartet .... Doch ein entsetzliches Los erwartet die Menschen, die ohne Glauben sind und keine Liebe haben .... Sie können nicht anders als gerecht bedacht werden, sie werden ernten, was sie säten auf Erden, sie werden erhalten, was sie anstrebten .... Die Materie wird sie fesseln, die sie begehrten mit allen Sinnen, und endlose Zeiten werden sie darin schmachten müssen, bis ihnen wieder Erlösung wird .... __Amen
 
6217
22.03.1955
Führung durch den Geist .... Weinbergsarbeit ....
 
Der Geist in euch treibt euch unaufhörlich zur Arbeit für Mich und Mein Reich, er treibt euch unaufhörlich, die Verbindung mit Mir herzustellen, und so ihr ihm Gehör schenkt, könnet ihr nicht anders, als recht zu wandeln und Mir als treuer Knecht tätig zu sein. Und Ich werde euch wahrlich Gelegenheit geben dazu, denn wo nur ein Mensch willig ist, segensreiche Arbeit zu leisten an den irrenden Seelen der Mitmenschen, dort führe Ich auch solche Seelen hin, die Hilfe benötigen in geistiger Not. Und immer wird für euch Gelegenheit sein, zu reden für Mich und Meinen Namen .... weil Ich Selbst euch diese Gelegenheit schaffe, weil Ich Selbst euch die Arbeit zuweise, die ihr leisten sollet .... und weil die geistige Not der Menschen unermeßlich groß ist. Könntet ihr einen Blick tun von oben auf die in Finsternis gehüllte Erde, die nur ganz selten von Lichtfunken durchbrochen wird, ihr würdet erschrecken ob der Finsternis und bereitwillig Licht hineinzutragen suchen .... ihr würdet dann Meine ständige Anregung dazu verstehen .... ihr würdet aus eigenem Antrieb die dunkle Nacht zu erhellen suchen, weil ihr die Schrecken der Finsternis kennt und eure Mitmenschen dem Licht zuführen möchtet. Denn wer selbst im Licht steht, der weiß, was eine solche Finsternis bedeutet, und er weiß auch, daß die Menschen der Hilfe bedürfen, weil sie von selbst nicht herausfinden. __Und eine undurchdringliche Finsternis liegt über der ganzen Erde, denn die Menschen gedenken Meiner nicht bis auf wenige Ausnahmen .... Sie haben zwar einen Gott .... doch ihr Gott ist der Mammon, also der, der Herr ist über die Finsternis .... Sie streben unentwegt nur sein Reich an, die irdische Materie, die vergänglich ist, aber dessen, was unvergänglich ist, gedenken sie nicht .... Sie halten ihre Augen geschlossen für das Licht, das auch ihnen erstrahlen könnte, oder sie befinden sich in so dunkler Umgebung, daß ihnen kein Licht leuchten kann. Und dennoch will Meine Liebe auch ihnen Licht schenken, und wer sich nun als Lichtträger erbietet, in die Finsternis zu gehen, um diese zu verjagen, der findet wahrlich Meine Zustimmung und stets Unterstützung für sein Vorhaben. Ich lenke seine Schritte recht, Ich führe ihn durch den Geist, Ich lege ihm die rechten Worte in den Mund .... Ich erfülle ihn selbst mit Licht und Kraft, so daß er auch fähig ist, als Lichtträger in die Dunkelheit hineinzugehen, und daß es ihm gelinge, die Finsternis zu verjagen. Er selbst wird Licht ausstrahlen und die Menschen anlocken, die nach Licht verlangen. Sie werden sich wohl fühlen in seiner Nähe, weil sie die Wohltat des Lichtes empfinden .... Doch es werden immer nur wenige sein, die euer Licht annehmen .... Für diese wenigen aber bricht der Morgen an, sie entfliehen der Nacht, und sie sind gerettet vor dem geistigen Tode .... Und darum ist eure Arbeit so überaus wichtig, darum brauche Ich euch dringend, weil ihr als Mensch eher Zutritt habt zu euren Mitmenschen als Ich Selbst, weil Meine Lichtstrahlung für sie zu stark ist und sie vergehen müßten .... Ihr aber dämpfet den Schein, ihr könnet euer Licht leuchten lassen in dem Grad, wie es für eure Mitmenschen zuträglich ist, und Ich kann ihn dann verstärken je nach deren Willen, im Licht zu stehen .... Lasset euch treiben von Meinem Geist, denn er weiset euch die Arbeit zu, die zu leisten ihr fähig seid .... Und Ich Selbst bin bei euch mit Meinem Segen und Meiner Liebe .... __Amen
 
6620
13.08.1956
Sonnenlicht .... (Umdrehung verstärkt)
 
Niemals wird sich etwas widersprechen, was Ich euch durch die Stimme des Geistes kundgebe. Nur könnet ihr Menschen nicht immer den rechten Sinn erfassen, und darum glaubet ihr mitunter, Widersprüche zu finden, wo keine vorhanden sind. Bedenket, daß die Erde eines der winzigsten Gestirne ist .... und daß dieses Gestirn gehalten wird von der Sonne, in deren Bereich sie gehört. Diese Sonne durchstrahlt die Erde, d.h., sie gibt ihr Licht und garantiert somit auch alles Leben von Pflanze, Tier und Mensch. Die Sonne nimmt ihre Leuchtkraft wieder aus dem All entgegen, sie wird gespeist mit Licht und Kraft von «Mir Selbst» oder auch von allen licht-empfangenden Wesen, denen alle sichtbaren und geistigen Welten übergeben sind .... Der unentwegte Licht- und Kraft-Austausch zwischen Mir und allen Meinen Geschöpfen ist erforderlich, um auch die endlos vielen Schöpfungen zu erhalten .... Also wisset ihr, daß auch das Licht der Sonne nichts anderes (ist = d. Hg.) als ständig überflutendes Licht aus Mir in die vollkommenen Wesen, und durch diese werden alle Schöpfungen gespeist mit Licht und Kraft. Ihr könnet also das Licht der Sonne als eine geistige Ausstrahlung Meiner Selbst erklären .... Dann aber muß euch auch eines klar sein: daß diese Ausstrahlung Meiner Selbst «alles durchdringt» .... Daß sie also wohl imstande ist, auch die ganze Erde zu «durch»strahlen, daß es für sie keinen "Körper" gibt, der die Leuchtkraft aufzuhalten imstande wäre .... Verstehet ihr dies? Ihr Menschen rechnet mit Gesetzen «irdischer» Materie und «irdisch»-«erzeugten» Lichtes .... Diese Gesetze aber schalten aus, oder sie können ausgeschaltet werden, sowie in Meinem großen Schöpfungskörper eine Unordnung eingetreten ist, die «geistige» Ursache hat, also auch «geistig» behoben werden muß. Unerhörte geistige Revolutionen bereiten sich vor, und es bedeutet dies immer erhöhte Tätigkeit .... verstärkte Bewegung .... Ich dämme einen solchen Aufruhr des Geistigen nicht ein, aber Ich beschränke seine «Auswirkung» auf das davon betroffene Gestirn .... Und Ich habe wahrlich die Macht und die Weisheit, auch solche ungewöhnliche Vorgänge der gesetzmäßigen Ordnung anzupassen, die in Meiner gesamten Schöpfung waltet .... Mir wird es doch wohl möglich sein, ein einzelnes Gestirn trotz ungesetzlicher Vorgänge in die große Schöpfungsordnung einzugliedern, so daß dennoch das Bestehen des ersteren gesichert bleibt bis zu dem Zeitpunkt, den Ich vorgesehen habe, um ein solches Chaos zu beenden und die ursprüngliche Ordnung wiederherzustellen .... Ein jedes Gesetz habe «Ich» gegeben, und ein jedes Gesetz kann «Ich Selbst» wieder aufheben .... Und so auch kann Ich Tag und Nacht werden lassen nach Meinem «Willen» und die Voraussetzungen dafür sind gegeben in der eigentlichen Begründung des Sonnenlichtes, das immer nur geistige Ausstrahlung Meiner Selbst ist. Heißt es nicht: "Die Kräfte des Himmels werden sich bewegen ....Þ "Sonne und Mond werden ihren Schein verlieren ....Þ Die Menschen auf der Erde werden so manche Veränderungen bemerken können, wenn sie hellsichtig und hellhörig um sich blicken, und rein «irdisch» werden solche Veränderungen nicht zu erklären sein. Für «geistige» Erklärungen sind aber die wenigsten Menschen zugänglich .... Ich aber setze das Geistige voran, Ich gebe die geistigen Vorgänge euch bekannt, die aber auch irdische Auswirkungen erkennen lassen. Was sich im großen Schöpfungsmenschen abspielt, das entzieht sich eurer Kenntnis, doch die Lichtwelt betreut auch das kleinste irdische Schöpfungswerk und leitet ihm Licht zu .... Also wird auch das Gestirn Erde von ihnen betreut und mit Licht versorgt, so, wie Mein Wille es bestimmt und wie es der Menschheit zuträglich ist, daß sie nicht Mangel leidet, aber auch nicht zwangsläufig zu einer Anschauung gelangen muß, die der geistigen Entwicklung unzuträglich ist .... Denn der Mensch hat seine eigene Aufgabe, das revoltierende Geistige aber will sich auch durchsetzen, und dessen Wirken soll dem Menschen noch verborgen bleiben, solange dieser noch nicht über die Zusammenhänge Bescheid weiß. Und darum also werden auch keine so auffallenden Veränderungen der Naturgesetze erkenntlich sein, wenngleich sie bestehen. Doch gedenket dessen, daß Mir nichts unmöglich ist .... Und denket darüber nach, was das Licht im Grunde des Grundes ist .... wo also auch das Licht der Sonne seinen Ursprung hat .... Und zweifelt nicht, sondern glaubet .... Und ihr werdet stets in euch selbst das Licht finden, sowie ihr es von Mir begehret .... __Amen
 
6849
10.06.1957
Wahrer Friede nur in Gott ....
 
Ihr findet erst den wahren inneren Frieden, wenn ihr euch Mir angeschlossen habt, wenn sich euer Denken und Wollen richtet auf Mein Reich, wenn ihr Mir Zugang gewähret in eure Herzen. Ich allein kann euch den Frieden geben, denn die Welt besitzet ihn nicht und kann ihn daher auch nicht euch schenken. Aber es ist etwas Köstliches, den wahren Frieden zu finden, denn er ist schon ein Teil der Seligkeit, er beglückt euch ungemein, und er ist ein Zeichen, daß Ich Selbst in euch bin .... Ihr müsset den Frieden finden in Gott .... Solange ihr auf Erden weilet, wird ständiger Kampf euer Los sein, weil ihr euch mit dem auseinandersetzen müsset, der euer Feind und Gegner ist. Und dieser wird euch nicht den Frieden lassen, es sei denn, ihr seid ihm völlig zu Willen .... dann habt ihr scheinbar einen Frieden, aber es ist mehr eine Selbstbetäubung, es ist kein Frieden von Dauer, ihr seid nur blindgehalten von dem, dem ihr das Herrschaftsrecht eingeräumt habt, und ihr ersehet nicht die Gefahren, die euch umlauern, und kämpfet daher auch nicht dagegen an. Wer aber «nicht» sein ist, wer ihm noch nicht gänzlich verfallen ist, dessen Leben ist ein Kampf .... teils gegen ihn und teils gegen sich selbst .... Aber er kann aus diesem Kampf siegreich hervorgehen, und dann ist in ihm ein Friede, der unvergleichlich beglückend ist .... Denn dann hat er zu Mir gefunden, und Ich Selbst schenke ihm nun den Frieden seiner Seele. Dann aber schrecket ihn nichts mehr, weder irdische Unruhe und Nöte noch geistige Gefahr, denn er weiß, daß Einer an seiner Statt wachet, er weiß, daß Ich nicht mehr von seiner Seite gehe und daß er in Meinem Schutz sicher und geborgen ist. In ihm ist Frieden, ein Frieden, der ihm nicht mehr genommen werden kann .... Den Menschen der Welt aber ist an diesem Frieden nicht gelegen, weil sie dafür hingeben müssen, was die Welt bietet, und weil sie die Welt mehr lieben als den "inneren Frieden in Gott" .... Erst wenn es ihnen gelungen ist, die Materie zu überwinden, erst wenn ihre Blicke und ihre Gedanken sich in ein anderes Bereich wenden, erst wenn sie den Weg gefunden haben zu Mir, werden sie auch nach dem Frieden aus Mir verlangen, dann aber nicht mehr verstehen können, daß sie an der Welt Gefallen fanden, der Kampf «gegen» die Welt und ihre Gefahren wird sie erfreuen, und dann werden sie auch als Sieger daraus hervorgehen und nun auch den Frieden finden, den die Welt ihnen nicht bieten konnte. Darum ist es wahrlich kein schlechter Tausch, die Freuden der Welt gegen den inneren Frieden des Herzens hingegeben zu haben. Doch nur der Überwinder kann dies verstehen, denn solange die Welt noch lockt und begehrt wird, gilt den Menschen der wahre innere Friede noch nichts. "Ich aber will euch den Frieden geben, den die Welt euch nicht geben kann ....Þ, und was Ich euch verheißen habe, das hat wahrlich einen Wert .... Es ist ein Geschenk, das ihr anstreben solltet mit allem Eifer. Denn Ich will, daß eure «Seele» beglückt werde, nicht aber der Körper, der an Dingen Gefallen findet, die der Seele nicht dienlich sind .... Ihr sollet den Frieden der Seele finden, weil dann Ich Selbst in euch weilen kann und Meine Nähe immer nur Gewinn ist für euch, weil ihr euch dann geborgen wisset und den Feind eurer Seelen nicht mehr zu fürchten brauchet .... __Amen
 
7208
16.11.1958
Verbindungen zwischen Gestirnen .... (UFOs)
 
Es gibt keine irdisch-materielle Welt, deren Bewohner rein körperlich diese Welt verlassen könnten, ohne ihr Leben zu verlieren .... ganz gleich, ob darunter die Erde oder andere Gestirne zu verstehen sind, die Lebewesen tragen von fester Konsistenz, die je nach der Beschaffenheit des Gestirnes ist, d.h. sich dieser Beschaffenheit anpaßt. Und darum besteht niemals die Möglichkeit, daß sich Bewohner eines Gestirnes auf ein anderes begeben können, weil dies naturgesetzlich ausschaltet oder auch weil die Lebensbedingungen immer nur «das» Gestirn für das Lebewesen bietet, dem es zugeteilt ist durch Gottes Willen .... Zwar gibt es geistige Verbindungen zwischen verschiedenen Welten, die jedoch immer nur «geistige» Ziele verfolgen und bezwecken, niemals aber jeweiligen Bewohnern eines Gestirns gegenständliche Vorteile schaffen wollen oder könnten, wie es sich die Menschen vorstellen oder erhoffen. Es gibt keine Verbindungen zwischen verschiedenen Gestirnen, es sei denn, eine geistige Bindung wird hergestellt zwischen den Wesen von «geistigen» Schöpfungen, die nach allen Gestirnen hin ihr Licht ausstrahlen lassen können und also gedanklich auch den Menschen auf der Erde verbunden sind, wenn diese eine solche Bindung wollen, wenn sie sich öffnen ihren Anstrahlungen. Dann können jene Lichtwesen wohl auch in irdischer Beziehung Ratschläge erteilen, sie können sich aller irdischen Nöte der Menschen annehmen und in wahrhaft göttlichem Sinne ihren Einfluß auf die Menschen ausüben .... Doch daß sie den Menschen-sichtbar in Erscheinung treten, wird nur Ausnahme bleiben in ganz besonderen Fällen und aus ganz besonderem Anlaß, was aber nicht verallgemeinert werden darf, indem ein massenhaftes Auftreten solcher Wesen erwartet oder als sicher bevorstehend angekündigt wird. Es sollten die Menschen bedenken, daß sie in der Endzeit leben .... Sie sollten bedenken, was das heißt, daß der Gegner Gottes kurz vor dem Beenden seiner Freiheit steht, daß er erneut gebunden wird und daß er es weiß, daß ihm nur noch wenig Zeit bleibt. Dennoch glaubt er in seiner Verblendung noch, daß seine Macht siegen wird. Und darum scheut er vor nichts zurück, um den vermeintlichen Sieg zu erringen. Und wenn die Menschen dies wissen, dann können sie sich auch vieles erklären, was sie ungewöhnlich berühren oder ihnen rätselhaft erscheinen wird. Und die Wissenschaft kläret vieles auf .... Ungeklärte Erscheinungen aber tauchen auf in Gebieten außerhalb der Wissenschaft, in Gebieten, die mehr transzendental anzusprechen sind .... Und diese Gebiete gerade benutzt der Gegner, damit seine Entlarvung nicht so leicht ist .... damit er die Menschen glauben machet, daß sie angesprochen werden aus der lichtvollen Geistwelt und sich nun seinem Einfluß hingeben. Dieser Einfluß wird immer bezwecken, die Menschen von der Wahrheit abzulenken, ihr Denken durch Irrtum zu verfinstern, also den Rückweg zu Gott zu verhindern. Denn der Menschen Gedanken werden wieder der Materie «zugelenkt», die «überwunden» werden soll während des Erdenlebens. Was von seiten Gottes als "nahe bevorstehend" angekündigt wird, was mit dem "nahen Ende" zusammenhängt, wird vom Gegner Gottes negiert, und so werden die Menschen zu falschen Hoffnungen veranlaßt, die Gleichgültigkeit ihren Seelen gegenüber zur Folge haben und eine große Gefahr sind für die Seelen, daß sie das Ende unvorbereitet erleben und verlorengehen wieder für ewige Zeiten. Menschen, deren Sinne nicht weltlich gerichtet sind, verfallen diesen Verführungskünsten des Gegners nicht, denn ihr zu Gott gewandter Blick und ihr Wahrheitsverlangen sichert ihnen auch rechtes Denken. Und wenngleich sie sich solche Erscheinungen nicht zu erklären vermögen, bleiben sie ohne tieferen Eindruck auf ihren Lebenswandel .... sie gehen unbeirrt ihren Weg bis zum Ende, immer unter dem Schutz von Lichtwesen, die es verhindern, daß der Gegner Gottes sich derer bemächtigt. Denn letzten Endes ist der Wille des Menschen selbst ausschlaggebend, ob und wieweit er in der Wahrheit wandelt .... __Amen
 
7302
08.03.1959
Gottes Plan erfüllt sich unwiderruflich ....
 
Alles könnet ihr für möglich halten, nur nicht, daß Ich von Meinem Heilsplan abweiche, der festgelegt ist seit Ewigkeit. Ich erkannte in Meiner Weisheit den Zeitpunkt, da Mein Eingriff nötig ist, und diesem Erkennen entsprechend ist der Plan festgelegt worden, den Ich auch sicher durchführen werde, wie Ich es euch immer wieder angekündigt habe. Und Ich konnte diese Ankündigungen darum immer wieder durch Seher und Propheten ergehen lassen an euch Menschen, weil Ich den Gang der Entwicklung sah, weil Ich sah, daß ihr immer mehr rückschrittlich euch entwickelt und einmal daher die Zeit kommen wird, wo diesem Rückschritt ein Ende gesetzt werden muß, wenn nicht Mein Erlösungsplan für das gefallene Geistige gefährdet sein soll .... Ich ließ und lasse dem Wesen wohl freien Willen, solange es sich selbst nicht völlig vernichtet .... Aber die Macht Meines Gegners wird immer größer über das Wesen, je verkehrter sich der Wille des Menschen richtet, und darum kommt die Zeit, wo Ich dem Gegner dieses Wesenhafte wieder entwinde und es erneut binde in der Materie, damit er die Gewalt über jenes verliert. Und dies ist Mein Heilsplan, auf irgendeinem Wege dem Wesenhaften zur Höhe zu verhelfen, das selbst sich jedoch oft in Gefahr bringt, einen unheilvollen Weg zu gehen, der es dem Gegner wieder in die Hände führt. Ich kann dem Wesen nur «helfen», aus seiner Gewalt frei zu werden; Ich kann dem Gegner aber nicht das Geistige «nehmen», das im Grunde «sein» Besitz ist seiner eigenen Gesinnung wegen. Aber gerade dessentwegen habe Ich Meinen Heilsplan entworfen, der sicher auch einmal von Erfolg sein wird. Und so wird stets Mein Walten und Wirken in einer gesetzmäßigen Ordnung vor sich gehen; und wie es Mein Plan vorsieht, so auch wird er durchgeführt werden mit dem sicheren Erfolg einer ständigen Aufwärtsentwicklung, wenn auch mit scheinbaren Unterbrechungen, die aber im Grunde doch einen Fortgang der Entwicklung bedeuten. Nur werden die Menschen niemals genauen Tag und Stunde wissen, also den Ablauf Meines Heilsplanes zeitmäßig bestimmen können. Denn tausend Jahre sind vor Mir wie ein Tag .... was aber nicht ausschließt, daß einmal die tausend Jahre um sind und der Tag des Endes, der Tag Meines unerwarteten Eingriffs in Meinen Schöpfungsplan, gekommen ist und die Ankündigungen sich erfüllen .... Und darum solltet ihr Menschen euch stets dieses Tages eingedenk sein; ihr solltet in ständiger Erwartung leben, und zwar so, daß ihr unbedenklich dem Tag entgegensehet, der für euch alle von höchster Bedeutung ist. Immer habe Ich darauf hingewiesen, und bis der Tag im Anzuge ist, «werde» Ich noch hinweisen darauf, damit ihr nicht sagen könnet, niemals angehalten worden zu sein, an euch selbst emsig zu arbeiten in Anbetracht des Endes, das in Meinem Heilsplan vorgesehen ist, weil eine Wandlung der alten Erde nötig geworden ist, wenn diese weiter ihren Zweck erfüllen soll: dem Geistigen als Ausreifungsstation zu dienen. Immer wieder sage Ich es euch, daß es keine leeren Worte sind, daß Ich nicht abgehe von Meinem Plan, denn dieser bezweckt nur die Erlösung und Rückführung alles Geistigen, das einst von Mir abgefallen ist und in Unseligkeit fiel. Ich weiß von Ewigkeit um euren Willen, um euren Geisteszustand und um die Zeit, da Ich eingreifen muß, und Ich werde wahrlich auch eingreifen, denn die Zeit ist herangekommen, die Menschen sind in einem geistigen Tiefstand angelangt, wo nur Ich Selbst wieder die Ordnung herstellen kann in der Weise, wie es in Meinem Plan von Ewigkeit vorgesehen ist. Und da diesem Meine endlose Liebe und unübertreffliche Weisheit zugrunde liegen, wird er sich wahrlich auch erfüllen .... __Amen
 
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