Bertha Dudde 1891 - 1965

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empfangen und niedergeschrieben durch Bertha Dudde

 
 
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Zur Suchanfrage wurden 7855 Kundgaben gefunden.
Gesucht wurde in den Kundgaben von 01.1937 bis 12.1965
Kundgabe
empfangen
Titel
0802
08.03.1939
Geistige Speisung .... Wahrheit .... Offenbarung ....
 
Nehmet die geistige Speisung hin als das größte Gnadengeschenk des göttlichen Heilands, und machet euch dieser Gnade würdig. Und wem das Amt ward, Mittler zu sein, wer diese Gnaden in Empfang nehmen darf, um sie weiterzuleiten den Menschen auf Erden .... wer in Gebefreudigkeit dieses Amtes waltet .... dessen Geist wird rastlos tätig sein und in alle Schöpfung Einblick nehmen. Er wird in lebendiger Verbindung mit dem göttlichen Schöpfer von Ihm Selbst eingeführt werden, und alles, was vor seinen Augen bisher verschleiert war, wird gleichsam als klares helles Bild vor seinem geistigen Auge auftauchen, und es wird der Mensch wissend sein und die reine Wahrheit erkennen. Und so wird eine neue Zeit auch seine (ihre = d. Hg.) Neugestaltungen aufzuweisen haben .... «Es wird in Kürze bekannt werden eine Offenbarung, die der Herr auch zu diesem Zweck den Menschen gab, daß sie daran erkennen jegliches Eingreifen eines göttlichen Wesens». Wer nun im Zwangszustand die Wahrhaftigkeit Seiner Worte erkennt und daraus den Nutzen zieht, indem er sich selbst bejahend einstellt und alle Anforderungen dieses Wortes erfüllt, «der ist erfaßt worden gleichfalls von der Kraft des göttlichen Geistes». Er ist nun ohne jeden Zweifel .... es fällt ihm nicht mehr schwer, zu glauben .... sein Herz wendet sich in Liebe seinen Mitmenschen zu, und von Stund an vermehren sich seine geistigen Schätze .... __Amen
 
1009
17.07.1939
Information der lehrenden Geistwesen von höheren Lichtwe...
 
Eine besonders hohe Aufgabe des Geistwesens besteht darin, in gewissen Zeitabständen in Verbindung zu treten mit außergewöhnlich hochentwickelten geistigen Wesen, um durch diese Aufklärung zu erhalten über die in weiser Voraussicht vorgesehenen Pläne göttlichen Wirkens. Es ist dies nötig, auf daß die geistige Welt in entsprechender Weise auf die Menschen ihren Einfluß auszuüben bestrebt ist, und so müssen alle lehrenden Geistwesen wohlunterrichtet sein und alle diesbezüglichen Informationen in Empfang nehmen, solange sie selbst lehrend tätig sind, jedoch noch nicht als vollkommenste Wesen im vollsten Wissen sich befinden. Die Lehrtätigkeit erfordert zwar ein äußerst umfangreiches Wissen, doch dieses umfaßt nur alles schon bestehende göttliche Schöpfungswerk und die geistige Aufgabe aller Wesen .... Doch was der Herr in Seiner Weisheit beschließt, um Seiner Erdenkinder Los in der Ewigkeit zu einem überaus herrlichen zu gestalten, das ist diesen Geistwesen noch verborgen und wird zur gegebenen Zeit durch die in höchsten Sphären weilenden Lichtwesen den ersteren übermittelt, und es ist diese Vermittlung für das jenseitige Wesen sowohl überaus erfolgreich an sich als auch unsagbar beseligend, nimmt doch das empfangende Wesen mit dieser Vermittlung gleichzeitig Licht und Kraft in sich auf, und es ist dies wieder ein Schritt zur Höhe, ein Übergang in eine höhere Sphäre. Und sein Lehramt wird von Stund an immer vielseitiger, und es spürt auch das empfangende Erdenkind, sowie die aufnahmewilligen Seelen im Jenseits diese verstärkte geistige Kraft .... Es leitet sich dieser Strom unablässig fort auf alle in nähere Berührung mit dem aufnehmenden Erdenkind kommenden Wesen, auf Erden sowohl als auch im Jenseits. Es muß dieser geistige Austausch von Zeit zu Zeit stattfinden, gehen doch dadurch unablässig dem Lehrenden sowie dem Belehrenden (Wesen) Gedanken zu, die mit dem kommenden Weltgeschehen in Verbindung stehen, und es fördert dieses Wissen wieder Erfolge zutage in geistiger Beziehung, denn wer dem Geistigen zustrebt, der betrachtet ein jedes Ereignis dann nur mit geistigem Auge, und er erkennet sichtbar die göttliche Führung .... __Amen
 
1117
26.09.1939
Vaterworte .... Hinweis auf leichtes Empfangen und Hören...
 
In ungeahnter Fülle strömen dir die Gedanken zu, um von dir ergriffen zu werden, doch es läßt das verstandesmäßige Denken diese übermittelten Gedanken nicht zur Geltung kommen. Es muß sich der Mensch willenlos hingeben den jenseitigen Kräften und nichts Irdisches denken .... er muß nur mit seinem Schöpfer sprechen wollen und sein Herz öffnen, daß es die göttliche Stimme vernehme. Und alles Irdische wird aus seinem Bewußtsein schwinden und die Kräfte des Jenseits unbehindert wirken können. Dieser Zustand muß erstrebt werden, um immer tiefere Weisheiten zu vernehmen und allzeit dem göttlichen Willen zu entsprechen .... Harre des Momentes, der dich frei macht von jeglichem Bedenken .... Ich begehre dein Herz und kann nur Besitz ergreifen, so du es Mir restlos hingibst, doch ohne jede äußere Einwirkung mußt du das Ziel zu erreichen suchen, und erst wenn du Mir voll und ganz gehörst, spreche Ich zu dir so, daß der letzte Zweifel schwindet und du fortan unlöslich mit Mir verbunden bist. Das Wort zu hören ist größte Seligkeit, es versüßt dir jeden Schmerz und hebt dich über alles Schwere hinweg, und du suchst Meinen Geist immer und überall .... und Ich bin dir so nahe, daß du Mich spürst und im Frieden stehst. Denn nur die Liebe macht das Leben lebenswert, so du jedoch in Liebe zu Mir entbrannt bist, ist alle Welt dir fern und du lebst mit Mir und für Mich. Denn du hast himmlische Wonnen verkostet, und das Erdenleben gilt dir nichts mehr als nur der Aufenthaltsort, wo du deine Mission erfüllen sollst. Und dies halte dich aufrecht, so du bangest, vergiß nie, daß Meine Liebe dich ständig umsorgt und Ich in jeder Lebenslage dir zur Seite stehe, und sei in Fällen irdischer Not hilfsbereit gegen jedermann. Denn so du dich zur Liebe bildest, gibt es zwischen uns keine Schranken mehr, und Mein Segen geleitet dich auf allen deinen Wegen. Nun versuche, deine Innigkeit zu erhöhen, und gehe in Mein Licht und Meine Liebe ein, und so die Stunde gekommen ist, die Ich dir bestimmt habe, dann komme Ich dir entgegen und nehme dich mit offenen Armen auf in Mein Reich, denn Ich Selbst habe dir das Ziel gesetzt und stärke dich, auf daß du es erreichest .... Und horche stets nach innen, bis du es tönen hörst und Meine Nähe daran erkennst. Es ist die Stunde nicht mehr fern, und sie bringt dir Befreiung und machet dich gänzlich zum liebenden Kind des himmlischen Vaters, und alles Streben nach oben wird nun von Erfolg gekrönt sein, denn Meine Liebe führet dich .... __Amen
 
1492
26.06.1940
Ständiger Kampf .... Freudiges Dienen .... Sieg ....
 
Es bleibt ein ständiges Kämpfen gegen die Macht, die den Abfall von Gott herbeiführen will, denn diese wendet alle Mittel an, um sich des Willens der Menschen wieder zu bemächtigen, und daher muß großer Widerstand geleistet werden, um ihr erfolgreich begegnen zu können. Und es ist daher die Seele des Menschen ständig in Gefahr, solange sie wankelmütig ist und dadurch dem Feind eine gewisse Macht über sich einräumt. Sie beweist zwar ihren Willen zu Gott durch die Tat, so sie sich trotz innerem Sträuben der ihr gestellten Aufgabe widmet und sich auch offen zu Gott bekennt, doch das freudige Dienen kann erst als Sieg gelten, erst dann gibt der Widersacher sein Bemühen auf, und der Mensch erreicht nun mühelos sein Ziel. Es muß die Welt gänzlich überwunden sein, dann erst ist Gottes Geist so nahe, daß alles dem Menschen faßbar erscheint, was zuvor ihm unverständlich dünkte. Denn nun erst kann er ihn belehren und aufklärend tätig sein im Menschen .... __Amen
 
1541
26.07.1940
Verschiedene Lebenslage bedeutungslos für Höherentwickl...
 
Es ist ohne Bedeutung für die menschliche Seele, welche Laufbahn sie auf Erden zurücklegen muß, denn es ist ein jeglicher Weg dazu angetan, die Seele dem Willen Gottes gemäß zu gestalten, und es wird sich nur darum handeln, in welchem Verhältnis die Gnadenmittel angewendet werden. Es hat ein jeder Mensch ein Anrecht darauf, diese Gnadenmittel zu nutzen, doch nicht jeder Mensch gebrauchet das göttliche Angebot. Und es ist wahrlich ohne Einfluß auf die Höherentwicklung der Seele, ob der Mensch in leichtem oder schwerem Erdenlebenskampf steht .... nur das ist wichtig, wie seine Einstellung zu Gott ist. Und die rechte Einstellung zu Gott kann er in jeder Lebenslage finden, denn diese ist nicht von äußerlichen Verhältnissen abhängig. Alles Denken des Menschen wird durch äußere oder innerliche Erlebnisse beeinflußt .... So nun der Mensch aller Erlebnisse achtet, wird auch sein Denken angeregt, und er wird beeinflußt von wissenden Wesen, so daß er selbst wissend werden kann und seine Gedanken mehr und mehr dem Ewigen entgegenstreben. Und dies wird erkenntlich sein in einer gewissen Gläubigkeit, die bedeutend stärker sein kann bei Menschen, die in dürftigen Verhältnissen leben, als bei denen, die sich eines gewissen irdischen Wohlstandes erfreuen. Diesen braucht der Wohlstand kein Hindernis zu sein, jedoch kann die irdische Armut sehr oft geistige Erfolge zeitigen, die unvergängliches Gut bedeuten. Es ist weise von Gott eingerichtet, daß in jeder Lebenslage dem Menschen Widerstände erwachsen, die Leiden, die einem jeden Menschen auferlegt sind, können mehr oder weniger das Wesen veredeln .... (Unterbrechung)
 
1742
17.12.1940
(Meine Aufgabe .... Labung der Bedürftigen .... )
 
Nimm in Demut eine jede Gabe entgegen, die von oben dir geboten wird, dann erfüllst du den Willen Gottes und dienest Ihm. Denn was Er dir zugedacht hat, erfordert nur deine schrankenlose Hingabe an Ihn und deinen Willen, Ihm gehorsam zu sein. Es ringen unzählige Seelen auf Erden um die Erkenntnis, sie finden nicht mehr allein den Weg, der zu Gott führt, und sie bedürfen dringend einer Hilfe. Und diese Hilfe sollst du ihnen bringen, indem du sie aufmerksam machst auf Gottes Liebe und Güte, die sich so sichtlich äußert. Und so, wie du gibst, wirst du empfangen dürfen. Und deine Seele wird reichlich Nahrung entgegennehmen können und niemals zu darben brauchen. Und das Brot des Himmels wird niemals dir entzogen werden, solange du speisest die Bedürftigen. Es wird dir immer wieder neue Kraft vermitteln und dich stets und ständig beglücken. Dürr und trocken ist die Erde ohne das lebendige Wasser, leer und freudlos das Leben der Seele, die ohne Labung des Himmels bleibt. Und diesen Seelen sollst du helfen, ihnen den Labetrunk bieten und jede Gelegenheit nützen, das köstliche Gottesgeschenk auszuteilen, denn es wird große Not dadurch behoben, es wird Wahrheit verbreitet, es leuchtet das Licht und strahlet hellen Schein aus, und dieser Lichtschein lockt wieder Seelen herbei, die der Finsternis entfliehen möchten. Und Gott wird dein Bemühen segnen, Er wird dir Kraft geben, deines Amtes zu walten, Er wird dich leiten deiner Aufgabe entsprechend, und Er wird dich ausstatten mit allen Gaben, die du benötigst, um für Ihn zu wirken .... __Amen
 
1796
30.01.1941
Das lebendige Wort muß «erbeten» werden ....
 
Das lebendige Wort zu hören ist eine außergewöhnliche Gnade, die ständig erbeten werden muß, da sie ungebeten nicht vermittelt werden kann. So wie das Verlangen des Erdenkindes aus tiefstem Herzen emporsteigt zum himmlischen Vater, wird es bedacht werden eben jenem Verlangen gemäß. Doch der Weg zu Ihm muß zuvor gegangen worden sein, es muß das Gebet die Brücke herstellen vom Menschen zu Gott, es muß das geöffnete Gefäß bereitgestellt sein, auf daß die göttliche Gnadengabe einströmen kann in dieses. Und so bietet Sich Gott Selbst den Menschen dar im Wort, denn Gott ist das Wort von Ewigkeit. Er verbindet Sich mit einem jedem Menschen, der Ihn sucht und nach Ihm verlangt, jedoch nicht immer so offensichtlich, denn Seine Gabe teilet Er so aus, wie sie ihrem Zweck entspricht. Es müssen den Menschen zuzeiten außergewöhnliche Beweise Seiner Liebe geboten werden, um in den Zweifelsüchtigen den Glauben stark werden zu lassen oder gänzlich Ungläubige zum Glauben zu bekehren. Alles, was zu den täglichen Lebenserscheinungen gehört, verliert seine Wirkung .... Das Wort Gottes würde auch in dieser Form geboten den Menschen bald zur Alltäglichkeit werden und also ohne Eindruck bleiben auf die meisten Menschen. Daher ist dieser Vorgang nur dann auch äußerlich erkennbar, so es göttlicher Wille ist, d.h., so die Notwendigkeit vorliegt, der irrenden Menschheit den Beweis zu liefern vom sichtlichen Wirken Gottes, dann aber wird das Erdenkind zu jeder Stunde, an jedem Ort und in jeder Lebenslage das göttliche Wort vernehmen dürfen, so nur sein Wille die Verbindung herstellt mit dem himmlischen Vater und es aufmerksam horchet, was der Vater ihm kundtut. Seine Stimme zu vernehmen soll innigstes Begehren sein, es soll nichts anderes ersehnt werden und jede verfügbare Zeit benutzt werden, um dem Herrn zu dienen und gleichzeitig höchste Gnade zu empfangen .... __Amen
 
1827
24.02.1941
Kommen in den Wolken .... Entrückung? ....
 
Eine kleine Weile noch, und ihr werdet Mich kommen sehen in den Wolken, und ihr werdet jubeln und jauchzen und frohlocken, daß sich erfüllet die Schrift. Und die Gerechten werden Meine Stimme hören, und sie wird ihnen lieblich erklingen. Die aber Mich verleugnen, werden starr sein vor Entsetzen und fliehen wollen vor Mir. Doch das Gericht wird sie ereilen, wo es auch sei; denn so der Tag herangekommen ist, den Ich bestimmt habe für das Gericht, wird ein jeder zur Verantwortung gezogen werden und dem Gericht nicht entfliehen können. Und Meine Getreuen werden Mir Lob und Dank singen, daß Ich Mich ihnen offenbare, und sie werden Mich anbeten im Geist und in der Wahrheit, und so sie Mich schauen, werden sie durchdrungen sein von tiefster Liebe zu Mir und fortan Mir dienen mit innigster Hingabe. Denn Ich werde willige, Mir ergebene Diener benötigen nach der Zeit des Gerichtes. Ich will eine Gemeinde gründen und ihr einen Auftrag erteilen; Ich will, daß die Menschen sich vereinen, die Mich erkennen und Meine Lehre verkünden, und so sie zusammenwirken, soll die Gemeinde überall mächtig sein. Ich will aber ausscheiden, die unduldsam und hoffärtig sind, denn diese gefährden das Häuflein Meiner Gläubigen. Ich will mitten unter diesen sein und darum muß tiefste Demut und Liebe den Menschen innewohnen, bei denen Ich Einkehr halte. Und so Ich in den Wolken throne, werde Ich zu Mir emporheben, die Mich also lieben, daß ihre Herzen Mir entgegenschlagen. Und Ich will sie führen an einen Ort, wo kein Leid und keine Trübsal ist .... Und Ich will ihnen bereiten ihre neue Heimat, Ich will die Erde neu gestalten und sie herrichten zur Aufnahme jener Mir treuen Diener, und sie werden fortan tätig sein für Mich und in Meinem Willen. Und nun wird eine Zeit des Friedens auf Erden sein, die Menschen werden in der Liebe leben, Gott ehren und lieben, sie werden in Wahrheit Meine Kinder sein, zu denen Ich Selbst herniedersteige, um mit ihnen das Gastmahl zu halten. Ich werde die Menschen zusammentun und ihren Bund segnen, und es wird ein neues Geschlecht hervorgehen, das geistig hoch entwickelt ist und Mein Wort von Mir entgegennimmt .... das sich demütig vor Mir beugt und doch in tiefster Liebe mit Mir verbunden ist .... __Amen
 
1881
09.04.1941
Mangelnde Entschlußkraft .... Anrufen guter Kräfte ....
 
Der leiseste Anruf guter Kräfte fördert die Entschlußkraft, denn es stehen diese dem Menschen in allen Lebenslagen bei, sofern sie angerufen werden um Hilfe. Denn es ist deren Aufgabe, Kraft zu vermitteln den diese benötigenden Wesen, doch es ist die Zustimmung des Wesens vonnöten, Kraft empfangen zu wollen, und es können daher die Kraftvermittler nicht ohne Anruf tätig sein, da sonst die vermehrte Tätigkeit des Menschen, die eine Folge dieser Kraftzuführung wäre, nicht in freiem Willen ausgeführt würde. Es muß die Kraftausstrahlung Gottes durch jene Wesen immer wieder von neuem angefordert werden, solange das Wesen noch nicht im Zusammenschluß mit Gott steht, um selbst direkt Licht und Kraft empfangen zu können. Jedoch der Wille zu Gott versetzt ihn in den Zustand, daß er reichlich bedacht werden kann durch gebewillige, in der Liebe stehende Wesen. Da aber jederzeit dem Menschen eine solche Hilfe zur Verfügung steht, soll er sie nützen stets und ständig, indem er nur seinen Willen tätig werden läßt zu einer stillen Bitte um Kraft. Es ist dies ausführbar von einem jeden Menschen, auch wenn sein Wille schwach ist, und die Entschlußkraft wird sofort merklich vermehrt sein, es wird die Willenlosigkeit behoben sein und der Mensch in einen Zustand kommen, wo er leichter überwindet, was ihm zuvor Schwierigkeiten bereitet hat .... __Amen
 
2404
11.07.1942
Lichtlosigkeit ....
 
Es ist ein Zustand völliger Lichtlosigkeit, in dem die Menschheit wandelt, solange sie sich nicht in der Wahrheit befindet. Die Menschen selbst empfinden dies nicht während ihres Erdenlebens, weil dieses ihnen Dinge genug bietet, die ihnen erstrebenswert erscheinen. Verlassen sie aber das Erdenleben, ohne zuvor die Erkenntnis gewonnen zu haben, d.h., ohne daß sie die Wahrheit erkannt haben, so ist finsterste Umgebung ihr Los, und dies ist ein äußerst qualvoller Zustand, der große Anstrengung erfordert, um zu einem lichtvollen Zustand gewandelt zu werden. Gottes Fürsorge gilt daher unausgesetzt Seinen Geschöpfen, daß sie noch auf Erden zum Licht .... zur Erkenntnis .... kommen, und Er will dieses verbreiten lassen auf Erden durch Menschen, die widerstandslos Seine Ausstrahlung, Seinen Geist, in Empfang nehmen. Diesen teilt Er Sich mit und macht sie also zu Lichtträgern, die nun ihrerseits gleichfalls das Licht verbreiten können .... es austeilen an die Menschen, die in Lichtlosigkeit dahingehen. Sie müssen daher selbst wissend werden, um Wissen weitergeben zu können, sie müssen in der Wahrheit unterwiesen werden, um wieder Wahrheit-lehrend tätig sein zu können. Und diese Wahrheit vermittelt ihnen der Geist aus Gott .... Er senkt sich herab auf die Menschen und erfüllt ihre hungernden Herzen. Jeder liebefähige Mensch nimmt Anteil an dieser Belehrung, denn er wird ohne Widerstreben alles annehmen, was ihm nun durch jene Lichtträger zugeht, doch unbedingt muß Liebeswirken vorangehen, ehe das göttliche Wort, das die Wahrheit ist, wirksam werden kann in denen, die es vermittelt bekommen. Und daher kann die Wahrheit auch nur dort Platz greifen, wo ein Leben in Liebe geführt wird, während die Menschen, die dies nicht beachten, in gleicher Unkenntnis und Dunkelheit des Geistes verharren .... __Amen
 
2422
25.07.1942
Erlösende Tätigkeit bedingt Gott-gleichen Willen ....
 
Jede geistige Tätigkeit bedingt einen Gott-gleichen Willen, d.h., sowie sich ein Wesen, sei es auf Erden oder auch im Jenseits, geistig betätigt, ist sein Wille Gott zugewandt, also es ist nicht mehr Gott widersetzlich, sondern es unterstellt sich Seinem Willen, während ein Wesen, das sich Ihm noch nicht unterordnet, entweder keinen Drang hat nach geistiger Betätigung oder ihm die Kraft dazu mangelt, weil es noch abseits Dessen steht, mit Dem es sich zusammenschließen soll. Im Gott-gleichen Willen zu stehen heißt, zu tun, was Gott will, in voller Übereinstimmung mit Gott zu wirken und zu schaffen .... Und immer bezweckt dieses Wirken das Erlösen des noch gebundenen Geistigen .... Und diese Tätigkeit kann sowohl auf Erden als auch im Jenseits ausgeführt werden und wird immer das Wichtigste sein und bleiben, solange das Geistige noch nicht restlos erlöst ist, also in Zeit und Ewigkeit wird dies die Tätigkeit dessen sein, was sich im freien Zustand befindet, daß es auch dem gebundenen Geistigen zur Freiwerdung verhilft. Geistig tätig zu sein heißt, Licht zu bringen den Wesen, die noch im Dunkeln wandeln, es heißt, die Wahrheit zu verbreiten, auf daß sie sich nun dem Licht zuwenden, auf daß sie liebetätig werden .... Es ist dies die größte Liebetätigkeit, dem unerlösten Geistigen den Weg zu weisen zum Licht .... Gottes übergroße Liebe kennt kein anderes Ziel, als das Geistige in die Freiheit zu leiten, und alle Wesen, die Seinen Willen erfüllen wollen, die sich Ihm anschließen, werden gleichfalls kein anderes Ziel haben und folglich auch keinen anderen Willen, als dem unerlösten Geistigen zu helfen. Auf Erden bezeugt der Mensch seinen Willen zur erlösenden Tätigkeit, indem er in Liebe weitergibt, was ihm geboten wurde und ihm zu einer gewissen geistigen Freiheit verholfen hat .... indem er also Licht und Wahrheit verbreiten hilft .... Im Jenseits gilt die Tätigkeit des Geistigen gleichfalls dem Verbreiten der Wahrheit, nur daß diese Tätigkeit ein gedankliches Unterweisen ist, also eine reingeistige Tätigkeit darunter zu verstehen ist. Diese Gedanken-Übertragung muß also dem Willen Gottes entsprechen, weil das Wesen im Jenseits nichts anderes als den Willen Gottes ausführen kann, wenn es selbst mit Gott verbunden ist. Die Wesen im Jenseits, die Gott-fern sind, also Ihm noch gänzlich widersetzlich sind, beeinflussen zwar auch die Gedanken der Menschen, doch niemals in geistiger Beziehung, sondern sie bestimmen sie zu irdischem, d.h. materiellem Denken und lenken ihre Gedanken niemals Gott zu, sondern von Ihm ab .... Also kann diese Gedankenbeeinflussung keine geistige Tätigkeit genannt werden, wenngleich das falsche Denken auch von Wesen ausgeht, die nicht mehr der Erde angehören. Doch deren Willen geht nicht mit dem Willen Gottes gleich, und ihre Kraft ist nur gering, so daß sie nur Einfluß haben auf jene Menschen, die gleichfalls dem Willen Gottes widerstreben .... __Amen
 
2498
06.10.1942
Erziehung zur Duldsamkeit .... Arbeit im Jenseits ....
 
Es muß der Mensch sich zur Duldsamkeit erziehen, denn diese Tugend ist unbedingt nötig, will die Seele im Jenseits sich am Erlösungswerk beteiligen. Oft mehr wie auf Erden wird der Seele Widerstand entgegengesetzt, so sie die unwissenden und leidenden Seelen dazu bewegen will, Ermahnungen und Belehrungen anzunehmen, und nur durch größte Geduld kann sie diese Seelen für sich gewinnen und nun ihre Arbeit an ihnen beginnen. Der Leidenszustand dieser Seelen trägt nicht dazu bei, daß sie aufnahmewillig sind, sondern viel eher weisen sie die ihnen helfen-wollenden Seelen ab, denn ihnen mangelt noch jede Geduld, da sie unvollkommen sind. Die schon reifere Seele darf sich aber nicht beirren lassen, sie muß in nimmermüder Geduld immer wieder versuchen, mit ihnen in Verbindung zu kommen, sie muß selbst ihnen liebreich zur Seite stehen und die anfängliche Abneigung derer zu wandeln versuchen, sie muß jeden mißglückten Versuch wiederholen und also immer wieder sich diesen Seelen nahen und ihnen ihren leidvollen Zustand vorstellen und gleichzeitig ihnen vorschlagen, was sie machen sollen, um ihren Seelenzustand zu heben. Nur äußerste Geduld und große Liebe bringt einen Erfolg zuwege. Dieser Erfolg aber ist für das hilfreiche Wesen unsagbar beglückend und spornt es an, unentwegt tätig zu sein im geistigen Reich. Die Seele, die einmal dieses Glück verkostet hat, die in die Tiefen des jenseitigen Reiches gesehen hat, wird nie aufhören, für die Erlösung dieser Wesen tätig zu sein. Ihr eigener Lichtzustand befähigt sie dazu, Licht weiterzugeben, und die Liebe zu den unvollkommenen Wesen treibt sie unausgesetzt dazu. Doch das sanfteste Gemüt ist erforderlich, will die reifere Seele einen Erfolg verzeichnen. Darum muß die Geduld auf Erden geübt werden, es muß der Mensch sanftmütig, friedfertig und immer bereit sein, Hilfe zu bringen dem Nächsten, dann wird er auch seine Aufgabe im Jenseits erfüllen können, die darin besteht, das Gott-abgewandte Geistige zu gewinnen und ihm die Güter nahezubringen, die allein wertvoll sind für die Ewigkeit .... __Amen
 
2531
31.10.1942
Geistige Fragestellung .... Antwort .... Seelen im Jensei...
 
Jede geistige Frage wird von den wissenden Kräften beantwortet, denn diese Antwort trägt zur Vermehrung des Wissens bei. Und darum soll der Mensch alles ihm Unklare den wissenden Kräften anvertrauen, auf daß sie ihm nun gedanklich Aufklärung geben können. Es wird sowohl die Frage als auch die Antwort im Jenseits vernommen, und die Seelen im Jenseits sind gleichfalls begierig und erwarten die Antwort, um ihr Wissen zu bereichern. In welcher Form nun die Antwort dem Fragenden zugeht, das hängt von der Fähigkeit ab, geistige Botschaften zu vernehmen. Es könnte wohl ein jeder die Antwort durch die innere Stimme vernehmen, doch selten nur wird dieser Stimme Beachtung geschenkt. Wo aber die Frage bewußt gestellt wird und ebensobewußt die Antwort entgegengenommen wird, dort kann unbegrenzt das Wissen vermehrt werden, und eine solche Gelegenheit nützen auch die Seelen im Jenseits, indem sie selbst Fragen stellen, deren Antwort die wissenden Wesen im Jenseits einem empfangsbereiten Menschen vermitteln, die dieser niederschreibt, so daß eine solche Antwort auch den Mitmenschen vermittelt werden kann. Je wißbegieriger ein Mensch ist, desto reicher wird er bedacht, und es wird niemals ihm allein Aufschluß gegeben, sondern unzählige Seelen schöpfen gleichsam mit dem Menschen aus dem Born des Wissens. Je bewußter der Mensch Fragen stellt oder er sich fragenden Gedanken überläßt, desto klarer geht ihm die Antwort zu, denn er beweist durch dieses Fragen sein Verlangen nach wahrheitsgemäßem Wissen, und dieses Verlangen wird ihm immer gestillt werden. Der fragende Mensch wird immer bedacht werden, denn Gott will die Wahrheit austeilen, Er will, daß die Menschen wissend werden, und Er wird jeden Wissenshungrigen bedenken seinem Verlangen gemäß. Die Seelen im Jenseits nehmen das Wissen gleichfalls begierig entgegen, und es bedeutet dies für sie geistigen Fortschritt, weshalb sie sich an jeder Fragestellung beteiligen und jede Belehrung oder Antwort mit regem Eifer anhören und sie entsprechend ihrem Reifezustand verwerten. Denn sie empfinden das vermehrte Wissen als Glückszustand und als ständigen Antrieb zu ihrer Tätigkeit im Jenseits .... __Amen
 
2539
05.11.1942
Liebe - Weisheit - Wille und Kraft .... Wesen Gottes ....
 
Was sich eurem Auge darbietet, hat Gott geschaffen aus übergroßer Liebe. Er hat es erstehen lassen zu weisestem Zweck .... es wurde Sein Wille tätig, und es äußerte sich Seine Kraft im Entstehen der Schöpfung. Also ist Liebe, Weisheit, Wille und Kraft in allen Seinen Schöpfungswerken zu erkennen, denn Liebe, Weisheit, Wille und Kraft ist der Ursprung alles Geschaffenen. Sie sind das Wesen Dessen, Der Schöpfer ist aller Dinge. Gott ist Liebe, Gott ist Weisheit, Gott ist Wille und Kraft .... Was aus Gott hervorgeht, was Sein Schöpfergeist als Gedanke in die Tat umsetzt, das muß einem Zweck entsprechen, ansonsten es nicht weise wäre .... Es muß ein Liebeswirken sein, also etwas Beglückendes zum Ziel haben .... und es muß den Geist Gottes in sich tragen, der da ist Wille und Kraft. Also muß das Geschaffene etwas Wesenhaftes bergen, das einem glückhaften Ziel entgegenstrebt. Und es muß die Schöpfung Mittel sein zum Zweck, ein Mittel zur Erreichung des glückhaften Zustandes. Und diesen glückhaften Zustand will die unendliche Liebe Gottes dem Wesenhaften bereiten, weil sich das Wesenhafte diesen Zustand einstmals verscherzt hatte und die Liebe Gottes ihm die Möglichkeit bieten will, sich Seine Liebe wiederzugewinnen und mit ihr die ewige Seligkeit. Und so ließ Gott Willen und Kraft tätig werden, und Er formte Dinge in weisester, liebevollster Fürsorge, die nun dem Wesenhaften Aufenthalt sind und Mittel zur ständigen Höherentwicklung .... __Amen
 
2766
06.06.1943
Vaterworte .... Gottes Wort ....
 
Nehmet das von Mir Gebotene freudig in Empfang, und lasset Mich allzeit euer Tröster und Helfer sein .... Wenn ihr Mir vertrauet zu jeder Stunde, wenn ihr euch Mir stets und ständig unterwerfet, wenn ihr mit Mir verbunden bleibt durch uneigennützige Nächstenliebe, so kann Ich immer bei euch weilen und euch täglich und stündlich Kraft und Stärkung bringen. Und Ich kann euch mit Meiner Liebe erfassen, weil ihr euch nicht sträubet gegen Mich, weil ihr euch selbst als zugehörig zu Mir erkennt und Mich also annehmet. Ihr Meine Kinder auf Erden müsset oft Wege gehen, die euch mühsam und beschwerlich erscheinen, die euch aber im gläubigen Aufblick zu Mir nicht unüberwindlich sind, vergesset nicht, daß ihr an Mir eine Stütze findet, so ihr zu erlahmen droht im Erdenlebenskampf, daß ihr allein aber zu schwach seid, das Leben zu meistern. Und fordert die Kraft von Mir an, die zu geben Ich immer bereit bin. Werdet wie die Kinder, die im gläubigsten Vertrauen zum Vater flüchten in jeder Not .... Und der Vater wird euch helfen in Seiner Liebe. Doch sowie ihr Ihn vergesset, sowie ihr Mich nicht zu benötigen glaubt, ist euer Lebensweg um vieles schwerer, denn dann lasse Ich es zu, daß euch die Lasten drücken, auf daß ihr Meiner gedenket, auf daß euch die Not antreibt, euch an Mich zu wenden um Hilfe. Und so vernehmet, was Ich euch sage durch Mein Wort: Wer Mein ist, der erkennet Mich im Wort, und er verspüret merklich die Kraft, die ihm nun unmittelbar von Mir zuströmt. Es verklingt Mein Wort nicht an seinem Ohr, sondern er vernimmt es im Herzen, und er behält es, d.h., er denkt darüber nach und sucht es in Einklang zu bringen mit seinem Leben. Und wer Mein ist, der hat keinen eigenen Willen, sondern er opfert ihn Mir auf, er nimmt alles entgegen als von Mir über ihn gesandt, und er murret und klaget nicht. Und was auch über ihn kommt, er verliert nicht den Glauben an Mich, sondern es vertieft ein jedes Geschehen diesen seinen Glauben, und desto näher bin Ich ihm. Und durch Mein Wort gebe Ich euch den Beweis Meiner Liebe und Fürsorge um euch, Ich gebe Mich euch zu erkennen, um euch standhaft zu machen im Glauben, den ihr benötigen werdet in kommender Zeit. Nur euer Glaube ist eure Stärke, Ich bin bei dem, der an Mich glaubt, und Meine Kraft strömet ihm zu. Und steht ihr im Kampf wider die Welt, dann wisset ihr, daß Ich an eurer Seite stehe, so ihr an Mich glaubt, so ihr glaubt, daß keiner euch besiegen kann, so Ich euch helfe. Und darum schaltet Mich nicht aus euren Gedanken aus, sondern lasset Mich euer ständiger Berater sein in jeder irdischen und geistigen Not .... Wer Mich rufet, den höre Ich, und wer Mich bittet um Hilfe, dem stehe Ich bei .... __Amen
 
2827
27.07.1943
Warnung vor Vorgehen gegen dieses Werk ....
 
Wehe denen, die da glauben, sich Meinem Willen widersetzen zu können .... die sich anmaßen, Mein Wort gefährden zu wollen, das Meine Liebe zur Erde leitet. Unantastbar ist, was Meine Kraft zum Ausdruck bringt, und darum wird selbst Schaden nehmen, wer sich daran vergreifet. Ich habe nur ein Ziel, euch Menschen zu retten, und stehe euch deshalb bei in der größten Not, die euch belastet, und führe euch Mein Wort zu und mit ihm die Kraft, dieser Not zu entrinnen. Alle Mittel, die dazu beitragen können, wende Ich an, weil Mich eure Not erbarmet und ihr nimmermehr allein euch befreien könnt. Und so leite Ich Meine Kraft offensichtlich zur Erde, und jeder, der sie nützet, der sie wirken lassen will an sich, wird merklich sie verspüren und sie nicht mehr missen wollen. Es ist Mein Wort das Zeichen Meiner Liebe zu euch Erdenkindern, und diese Meine Liebesgabe sollt ihr wert-halten .... ihr sollt sie achten .... und so ihr es nicht anerkennen wollt, dann sollt ihr es unbeanstandet lassen und es denen nicht entziehen, die Kraft daraus schöpfen wollen. Wehe aber denen, die Hand daran legen .... die glauben, vernichten zu können, was durch Meinen Willen und durch Meine Kraft entstanden ist .... sie setzen ihren Willen gegen den Meinen und glauben, Mich überwinden zu können .... sie glauben, den Menschen das entreißen zu können, was Ich ihnen als Hilfe zukommen ließ. Denn sie kennen Mich nicht an und sonach auch nicht Meine Macht und Meine Gerechtigkeit. Ihr Wille ist, zu zerstören, was Mein Wille erstehen ließ. Und also fordern sie Meine Macht heraus, sie zwingen Mich, daß Ich Mich kundgebe, so gegen Mich und Mein Werk vorgegangen wird. Denn Ich lasse es nicht zu, daß sich Menschen unreifen Geistes dessen bemächtigen, was geistige Reife erfordert, um ernsthaft geprüft werden zu können. Und Ich lasse auch nicht zu, daß denen ein Haar gekrümmt werde, die für Mich arbeiten und nur Meinen Auftrag ausführen und die Liebe und Gehorsam zu Mir bestimmte, diesen Auftrag zu übernehmen und auszuführen. Ich habe ihnen und auch ihrem Werk Meinen Schutz zugesichert, und Mein Wort ist Wahrheit .... Also wird niemals menschlicher Wille das zu zerstören vermögen, was Mein Wille entstehen ließ .... denn Meine Macht ist unbegrenzt, und Mein Wille genügt, jeden Angriff zu entkräften und auf den Urheber selbst zurückstrahlen zu lassen. Und darum hütet euch, die ihr Mich und Meine Macht ableugnet .... hütet euch und bezähmet euren Zerstörungswillen, denn ihr kämpfet vergebens. Und ihr müsset es büßen, sowie ihr diese Mahnung außer acht lasset; euer Körper muß es büßen, was euer Wille verschuldet hat .... Was durch Meinen Willen ersteht, das muß seine Bestimmung erfüllen, und menschlicher Wille wird machtlos daran zerschellen. Ich leite Mein Wort wahrlich nicht zur Erde, daß sich unreife Menschen daran erproben und ihre irdische Macht zur Geltung bringen wollen .... Es kämpfen diese gegen Mich Selbst an, und sie werden niemals Sieger sein, sondern niedergestreckt werden durch Meine Kraft und Meinen Willen, weil Ich es nicht zugeben kann, daß die Menschheit einer Gnadengabe beraubt werde, die Meine Liebe und Meine Weisheit für notwendig erachtet, um der Menschheit Hilfe zu bringen in größter geistiger Not .... __Amen
 
2841
07.08.1943
Hingabe des Willens einzige Forderung ....
 
Leget Mir euren Willen zu Füßen, und euer Lebenswandel wird fortan ein gesegneter sein. Ich fordere nicht viel von euch als nur die Unterwerfung eures Willens unter Meinen Willen, der einst sich in Überheblichkeit von Mir abwandte und eure Unvollkommenheit zur Folge hatte. Wollet ihr nun wieder vollkommen und also Mein Ebenbild werden, dann müsset ihr euch wieder Mir zuwenden, ihr müsset Meinen Willen anerkennen und Mir den euren aufopfern, ihr müsset gleichen Willens mit Mir sein, weil ihr im Vollkommenheitsstadium nicht anders wollen und handeln könnt, als was Meine Weisheit und Liebe erkannt hat. Und darum dürfet ihr euch Meinem Willen nicht widersetzen, denn dann entspricht euer Wille nicht meiner Liebe und Meiner Weisheit, und dann könnet ihr euch nicht mit Mir vereinigen .... ihr könnt nicht vollkommen werden. Sowie ihr aber Mich anerkennt, gebt ihr euch Mir völlig zu eigen, und somit gebt ihr Mir auch euren Willen, und dann kann Ich euch lenken und stoße nicht auf Widerstand. Dann werdet ihr auch Mein Wirken in euch erkennen, denn wo kein Widerstand mehr ist, dort kann Ich Mich Selbst äußern, Ich kann Meine Kraft überströmen lassen, Ich kann Meinen Willen durch euch zur Geltung kommen lassen, Ich kann Meinen Willen durch euch auf andere übertragen. So ihr euren Willen hingebt, werdet ihr nicht unfrei oder kraftlos, sondern ihr könnt nun alles vollbringen mit Meiner Unterstützung. Denn Mein Wille ist nun auch euer Wille geworden, und ihr werdet zufrieden sein, weil ihr alles Mir überlassen könnt. Solange ihr Mir euren Willen noch nicht restlos opfert, ist euer Sinnen und Trachten noch der Welt zugewandt, denn dann ist es euer Wille, der dem noch Beachtung schenkt, was Anteil Meines Gegners ist. Ihr aber müsset euch lösen von seinem Reich, ihr dürfet ihn nicht anerkennen, der euren Willen einst bestimmte zur Abkehr von Mir, ihr müsset ihn verachten und euch von ihm abwenden, dadurch beweiset ihr, daß ihr nach Mir verlangt und daß ihr bereit seid, Meinen Willen gelten zu lassen, und also unterwerfet ihr euch diesem Willen. Dann werdet ihr auch darauf achten, was Ich zu euch rede, ihr werdet Meinem Wort euer Ohr leihen, und nun kann Ich euch führen, und ihr werdet Mir folgen und euch Meinen Willen zur Richtschnur für euren Lebenswandel machen. Und dann müsset ihr zur Höhe gelangen, ihr müsset euer Ziel erreichen, ihr müsset werden, was ihr einstmals waret, lichtvolle Wesen, die immer nur Meinen Willen ausführen und selig sind, weil die Erfüllung Meines Willens alle Wesen beglückt .... __Amen
 
2896
25.09.1943
Geistige Mitarbeiter auf Erden .... Kampf ....
 
Ihr habt noch einen beschwerlichen Weg zu gehen und müsset euch vorbereiten auf euer Amt, so ihr Mir dienen wollt. Und darum fordere Ich von euch das Einsetzen eurer ganzen Kraft, Ich fordere eure Selbstüberwindung und prüfe euch zuvor, auf daß ihr erstarket und Mir rechte Werkzeuge werdet für die letzte Zeit des Kampfes. Und dieser Kampf wird schwer sein, er wird mit aller Härte gegen euch geführt werden, und ihr werdet ihn nur bestehen, so ihr Mich anrufet um Beistand. Und darum müsset ihr innig mit Mir verbunden bleiben, ihr dürfet euch nicht von der Welt gefangennehmen lassen, ihr müsset ständig Kraft schöpfen aus Meinem Wort, und ihr dürfet nicht lau und träge werden, sondern mit größtem Eifer ringen um Vollkommenheit. Jede Stunde müsset ihr nützen zum Wirken für Mich, und jedes Wort soll von Mir zeugen und von Meiner Liebe, ihr müsset euer geistiges Streben euch zum Lebensinhalt machen, ihr müsset euch ständig fühlen als Meine Mitarbeiter auf Erden, die große Arbeit zu leisten haben, und ihr dürfet keine Zeit versäumen, denn sie drängt dem Ende entgegen und erfordert darum eifrige Tätigkeit. Wollet ihr Mir dienen, dann muß euer ganzes Streben nur darauf gerichtet sein, euren Mitmenschen zu helfen in ihrer geistigen Not, ihre Seelen Mir zuzuführen, sie zu unterweisen und ihnen Meinen Willen zu übermitteln. Ihr müsset euch diese Seelenarbeit so angelegen sein lassen, daß nichts euch davon abwendig machen kann, und ihr müsset innig Meinen Segen dazu erbitten, auf daß Ich euch an der Hand führe und eure Schritte lenke denen entgegen, die ihr gewinnen sollt für Mich. Und eure Liebe soll ständig den irrenden Seelen gelten, und wo ihr ihnen helfen könnt, sollt ihr bereit sein in dienender Selbstlosigkeit. Und so ihr redet, dann unterstellet euch Meinem Geist, auf daß Ich Selbst dann durch euch reden kann und Meine Schäflein zu gewinnen vermag. Ich nehme Anteil an jedem Erleben, so ihr es Mir unterstellt, Ich achte der kleinsten Regung in euch, die Mir gilt, und stärke euren Willen, und Ich lasse an euch auch Versuchungen herantreten, auf daß ihr sie überwinden sollt und dadurch eure Widerstandskraft vermehret .... Denn ihr werdet sie benötigen in kommender Zeit, ihr werdet ringen müssen um tiefen, unerschütterlichen Glauben und euch immer fester anschließen müssen an Mich, wollt ihr standhalten und Sieger bleiben in dem Kampf, der Mir und Meinem Wort gilt und den ihr ausfechten sollt .... Und darum bereitet euch vor, stärket euch immer wieder an Meinem Wort, lasset nicht nach im Streben nach oben, und ringet unentwegt nach Vollkommenheit .... dann wird Meine Gnade und Mein Segen euch begleiten, und Meine Liebe wird euch Kraft zuführen unbegrenzt .... __Amen
 
3149
05.06.1944
"Seid nicht nur Hörer, sondern auch Täter Meines Wortes...
 
Ein wesentlicher Unterschied besteht zwischen denen, die im lebendigen Glauben mit Mir verbunden sind, und den Formgläubigen, die wohl auch Meiner Kirche angehören dem Wort nach, nicht aber in ihrem Geist, denn sie wissen nicht, was die Verbindung ihres Geistes mit Meinem Geist auf sich hat. Sie leben im Glauben, ihrer Pflicht zu genügen, wenn sie Mein Wort hören, doch sie haben es noch nicht versucht, Mein Wort so auszuleben, daß es die geistige Verbindung mit Mir nach sich zieht. Ihr Wille ist nicht stark genug, selbst tätig zu sein, und das Hören Meines Wortes allein bringt diese Verbindung mit Mir nicht zustande. Es muß ein Liebeswirken das Zeichen sein, daß sie Mein Wort auf ihr Herz haben wirken lassen, und mit diesem Liebeswirken ziehen sie auch Mich Selbst an sich, und dann erst ist ihr Glaube lebendig .... Es können aber die Menschen sich zur Kirche bekennen, und doch ist ihr Glaube tot, wenn ihm nicht die Werke folgen. Und diese hören auch Mein direkt zur Erde geleitetes Wort nur mit den Ohren und lassen es sich nicht zu Herzen gehen. Sie wollen Mein Wort nur dort entgegennehmen, wo es ihnen von altersher geboten wird. Sie lassen es nicht voll gelten, so es ihnen anderweitig vermittelt wird, weil sie in das Wesen des Wortes noch nicht eingedrungen sind, weil sie nicht wissen, daß dieses erst die Folge eines lebendigen Glaubens, einer innigen Verbindung mit Mir ist. Und sie können dieses Wissen nicht durch äußere Vermittlung des Wortes empfangen, sondern durch das Leben nach dem Wort, das ihnen zwar überall geboten werden kann, aber erst Leben gewinnen muß durch den Willen des Menschen selbst. Den Formgläubigen mangelt dieses Wissen, und aus der Hand eines gewissermaßen außerhalb ihrer Kirche Stehenden nehmen sie es auch nicht an; sie werden aber auch niemals die außergewöhnliche Kraft aufbringen, standzuhalten im kommenden Glaubenskampf, es wird ihnen die Kraft mangeln, die das gelebte Wort ihnen zuführt .... die Kraft zum Ausharren, die nur aus der lebendigen Verbindung mit Mir erwächst. Und niemals wird der Formgläubige im überzeugten Glauben stehen, sondern nur den traditionellen Glauben sein eigen nennen, den Glauben, den er übernommen hat durch Belehrungen und den er aus Tradition nicht aufgeben will, ohne aber tief im Herzen für ihn einstehen zu können, weil dies das Vorrecht derer ist, die Mein Wort in sich vernehmen, hörbar oder gedanklich durch ihren Willen, danach tätig zu sein. "Seid nicht nur Hörer, sondern auch Täter Meines Wortes ....Þ Dies muß Ich allen immer wieder zurufen, denn davon hängt es ab, ob euer Glaube lebendig ist oder nur eine tote Form, die nicht genügen wird in den Tagen des Kampfes wider Mich. Und lasset daher Mein Wort auf euch wirken, erwäget es im Herzen und handelt danach, auf daß es euch zum Segen gereiche, auf daß euer Geist erwache und euch antreibe zu immer eifrigerer Tätigkeit, aus der euch dann die Kraft erwächst, Mich Selbst in euch zu vernehmen und auszuharren bis ans Ende .... __Amen
 
3326
11.11.1944
Gott offenbart Sich .... Verheißungen ....
 
Mein Wille wird euch kundgetan, die ihr Mir euch hingebet und Mir dienen wollt .... Denn Ich spreche Selbst zu euch, jetzt und allezeit, wie Ich stets zu den Menschen gesprochen habe, die sich durch Liebeswirken fähig machten, Meine Stimme zu vernehmen. Ich war im Wort unter ihnen und werde bei den Menschen immer weilen im Wort bis an das Ende der Welt. Denn dies habe Ich den Meinen verheißen, daß Ich Mich ihnen offenbaren werde, so sie Mich lieben und Meine Gebote halten .... daß Ich sie in die Wahrheit leiten werde und daß sie Meinen Geist empfangen sollen .... Mein Geist aber ist Mein Wort, Mein Geist ist Ich Selbst, und also bin Ich Selbst bei denen, die Mich lieben und Meine Gebote halten, und sie können daher auch Mein Wort vernehmen unmittelbar von Mir, denn Ich offenbare Mich durch die innere Stimme und gebe ihnen Meinen Willen kund. Und so vernahmen Meine Jünger Meine Stimme, Ich war im Wort bei ihnen, nachdem Mein Erlösungswerk vollbracht war; sie hörten Mich, wenngleich Ich nicht leiblich unter ihnen weilte, und sie zeichneten das Wort auf, weil dies Mein Wille war. In aller Reinheit gaben sie das wieder, was sie durch die innere Stimme vernommen hatten, denn Mein Wort erklang in ihnen klar und deutlich, so daß sie stets und ständig um Meinen Willen wußten. Und dieses Wort leiteten sie der Menschheit zu, auf daß Mein Wille allen verkündet wurde, auf daß sie diesen Willen befolgen und also selig werden konnten. Die Zeit aber hat dieses Mein Wort nicht rein und unverbildet erhalten, es ist nicht alles Mein Wort, was als solches den Menschen nahegebracht wird. Es hat Veränderung erfahren durch zusätzliches Menschenwerk, das zu trennen von der reinen Wahrheit, von dem von Mir zur Erde geleiteten Wort, nur denen möglich ist, die wieder selbst das Wort vernehmen können durch Liebeswirken und den Willen, Mir zu dienen. Niemals wird Mein Wort vergehen können, immer wird die reine Wahrheit bestehen, sie wird erhalten bleiben bis in alle Ewigkeit .... Menschenwerk aber ist nicht von Bestand .... Was also dem menschlichen Vernichtungswillen anheimfällt, was durch Verfügungen und Gebote kraftlos und unwirksam wird, das ist menschliches Beiwerk; denn was von Mir ist, das ist unvergänglich und wird alles überdauern. Ich aber strebe eine Reinigung dessen an, was als Mein Wort den Menschen dargeboten wird und nicht mehr voll und ganz dem Wort entspricht, das aus Mir ist, das Meine Jünger von Mir empfangen haben .... Und darum leite Ich das Wort wieder unmittelbar zur Erde, Ich offenbare Mich von neuem und suche Mir wieder Meine Jünger aus, die Ich durch Meinen Geist in alle Wahrheit leite. Denn Ich werde immer im Wort unter den Menschen sein und ihnen das Brot des Himmels reichen, und sonderlich dann, wenn sie darben und es ihnen an geistiger Speise mangelt, an einer Kost, die ihre Seele beleben soll .... Dann öffne Ich den Quell, dem das lebendige Wasser entströmt; Ich speise und tränke die Menschen, indem Ich ihnen die Nahrung aus den Himmeln darbiete .... Mein Wort .... Mein Fleisch und Mein Blut .... Wer will Mich daran hindern? .... Wer will Mein göttliches Geisteswirken als beendet annehmen mit dem Wort, das Meinen Jüngern geboten wurde? Ich bleibe bei euch bis an das Ende der Welt .... so lautet Meine Verheißung .... Warum soll Ich nicht sprechen mit den Meinen, so ihr Herz danach verlangt? Und ihr Menschen benötigt Mein Wort, das euch immer wieder Meinen Willen kundtun soll. Denn es hat das Wort die Kraft verloren, so es nicht mehr rein den Menschen dargeboten wird, so wie es einst Meine Jünger von Mir vernommen haben .... Ihr Menschen aber brauchet die Kraft, die Meinem Wort entströmt, und also gebe Ich euch wieder die reine Wahrheit, Ich steige im Wort erneut zur Erde und werde überall dort ertönen, wo liebewillige und liebefähige Menschen sich Mir zum Dienst anbieten und nach innen horchen, um Mein Wort zu vernehmen. Und diese sollt ihr anhören, denn sie vermitteln euch die reinste Wahrheit, sie geben euch Meinen Willen kund, und sie weihen euch in ein Wissen ein, das nur Ich Selbst durch Mein Wort zur Erde leiten kann .... Und darum glaubet, daß Ich immer und immer wieder zu den Menschen spreche und im Wort bei ihnen bin .... __Amen
 
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