Bertha Dudde 1891 - 1965

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Zur Suchanfrage wurden 7855 Kundgaben gefunden.
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Kundgabe
empfangen
Titel
1966
24.06.1941
Wert des geistigen und irdischen Wissens im Jenseits ....
 
Alles Geistige hat Ewigkeitswert und Ewigkeitsdauer .... alles Irdische vergeht mit dem Leibestode des Menschen. Freuden und Leiden vergehen und brauchen somit nicht wichtig genommen werden. Was jedoch geistig errungen oder versäumt wurde, ist bestimmend für den Aufenthalt in der Ewigkeit und daher bedeutsam für die Seele des Menschen. Geistiges Streben nun wird immer bezugnehmend sein auf das Innenleben des Menschen und auf alles, was von der irdischen Materie getrennt ist .... was also weder mit einem genußreichen Erdenleben noch irgendwelchen körperlichen Begierden Zusammenhang hat, sondern den Körper völlig ausschaltet und nur geistige Fragen und geistiges Erleben berührt (betrifft). Geistiges Streben ist alles, was mit Gott in Zusammenhang steht, was also das Leben betrifft, das nicht mit dem Leibestod beendet ist .... __Denn vergänglich ist nur, was der Erde angehört, so also auch das Gedankengut des Menschen, das nur Irdisches umfaßt. Was der Mensch an Wissen aufgenommen hat, das für das Erdendasein, für den Menschen als solchen von Wert war, ist völlig wertlos vom Moment seines Eintritts in das Jenseits. Es gehört einer anderen Welt an, es ist folglich für die neue Welt unbrauchbar. Und so der Mensch nun bedenkt, was ihm dann an Geistesgut bleibt, wird er es begreifen können, warum er auf Erden geistiges Gut anstreben .... geistige Schätze sammeln soll. Denn er steht in größter Armut, so er geistiges Gut auf Erden nicht gleichfalls aufgenommen hatte. Und zumeist wird gerade der irdisches-Wissen-besitzende Mensch sich wenig mit geistigen Fragen abgeben und also auch dementsprechend arm an geistigen Schätzen ins Jenseits hinübergehen. Und es ist für eine solche Seele dann unsagbar bitter, ihren Mangel erkennen zu müssen .... während umgekehrt manche Seele über geistigen Reichtum verfügt, die auf Erden kein nennenswertes Wissen besaß, weil sie ihr Augenmerk nur auf das Ausreifen der Seele richtete, weil irdische Fragen sie nicht so berührten und ihr Verlangen nicht irdischem Gut und irdischem Wissen galt. Diese Seele behält den Erfolg des Erdenlebens auch im Jenseits, sie braucht nichts dahinzugeben, weil es geistiges Gut ist, was sie gesammelt hat, und weil dieses Gut unvergänglich ist und in Ewigkeit ihr nicht genommen werden kann. Während das irdische Wissen für niemanden mehr im Jenseits von Nutzen ist, kann die Seele, die geistiges Gut besitzt, unbeschreiblich segensreich damit wirken .... sie kann unwissenden Seelen davon abgeben und findet selbst ihren schönsten Lohn darin, denen helfen zu können, die in größter Armut das jenseitige Reich betreten, während die Menschen, die irdisches Wissen anstrebten, auch ihren Lohn auf Erden fanden, Ehre, Ansehen und irdischen Reichtum .... das alles mit dem leiblichen Tode sein Ende hat. Denn nichts davon können sie in die Ewigkeit hinübernehmen. Wie kurz aber ist der Genuß irdischer Freuden .... und wie endlos lang das Leben nach dem Tode .... Für welches Scheinglück haben die Menschen ihre Gedankentätigkeit eingesetzt und welche unfaßbare Seligkeit sich verscherzt, die leicht durch geistiges Streben errungen werden konnte. Und so der Mensch sich zuerst mit dem befassen würde, was Zusammenhang hat mit Gott, so würde ihm sein irdisches Wissen gleichzeitig mühelos vermittelt, sowie er es aus Liebe zur Menschheit anstrebt, d.h. er durch irdisches Wissen dem Mitmenschen dienen möchte. Dieses irdische Wissen allein hat Wert und trägt ihm gleichzeitig geistigen Reichtum ein. Denn sein Wille, den Mitmenschen zu dienen, wird dann gewertet werden, wenn das irdische Wissen hinfällig geworden ist .... Doch die geistige Not derer, die nur um ihres irdischen Erfolges willen irdisches Wissen aufnahmen, wird unbeschreiblich sein in der Ewigkeit, denn sie stehen nackt und bloß in einer Umgebung, wo das, was sie besitzen, ohne jeglichen Wert ist. Und es dauert lange Zeit, bis sie sich entschließen, das, was ihnen mangelt, von liebetätigen Seelen entgegenzunehmen .... bis sie sich entschließen, das zu tun, was sie auf Erden tun sollten .... geistiges Gut zu sammeln, um es in Liebe weitergeben zu können denen, die gleich ihnen versäumt haben, dies auf Erden zu tun .... __Amen
 
2882
14.09.1943
Gotteskindschaft .... Schwere Prüfungen ....
 
Die Erde ist als Fortbildungsstation des Geistes ausersehen, die Menschen zur reinsten Lichtgestalt zu formen, zu Gotteskindern, die den höchsten Grad der Glückseligkeit empfinden und zur Anschauung Gottes gelangen können. Diesen Grad zu erreichen ist nur auf dieser Erde möglich. Es sind zwar die anderen Schöpfungswerke gleichfalls zum Ausreifen des noch nicht vollkommenen Geistigen bestimmt, und es kann der Reifegrad stets noch erhöht werden, jedoch den Grad der Gotteskindschaft kann die Seele nur auf Erden erreichen, weshalb das Erdenleben auch mit seiner ganzen Schwere an den Menschen herantritt, und zwar desto schwerer, je näher die Seele ihrem Ziel ist. Völlig entschlackt muß die Seele die Erde verlassen können, geistig wiedergeboren und in innigster Gottverbundenheit. Sie muß sich jeder Prüfung unterziehen, sie muß wirken und schaffen in tiefster Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen, sie muß alles Irdische überwunden haben, um frei und unbeschwert eingehen zu können in das geistige Reich. Wenige Menschen nur gehen als vollendete Lichtwesen von dieser Welt, und wenige Menschen nur können gleich nach dem Erdenleben zur Anschauung Gottes gelangen, denn nur wenige werden zu Überwindern der Materie, weil das Erdenleben stets und ständig seine Anforderungen an die Menschen stellt und dies eine der stärksten Versuchungen ist, die an den Menschen herantritt. Immer wieder müssen sich die Menschen frei zu machen suchen, immer wieder muß das geistige Leben sich in den Vordergrund stellen, und jeder Gedanke muß nach oben gerichtet sein. Um zur Gotteskindschaft zu gelangen, muß die Gnade Gottes an den Menschen besonders wirksam werden können, es muß der Mensch fort und fort die Gnade nützen, die ihm ungemessen zuströmt; er muß auch alles auf sich nehmen, was zur Läuterung der Seele beiträgt, er muß jedes Leid als Gnade empfinden und Gott dafür danken, daß ihn Seine Liebe zur Höhe bestimmt hat und ihn zu Sich ziehen will. Nicht viele Menschen haben einen solchen Reifegrad zu verzeichnen, daß Gott ihnen auch das schwerste Leid senden kann, ohne daß sie verzagen .... Die wenigen aber sind gesegnet, und mag ihr irdisches Leben noch so schwer tragbar erscheinen .... Die Vermählung mit Gott ist der schönste Lohn, der solche Seelen beim Ableben erwartet, und um dieser willen verharrt die Seele in Geduld, bis ihr irdisches Ende gekommen ist. Alle Lasten und Mühen, alle Leiden und Trübsale erscheinen ihr gering, sowie sie frei ist von der irdischen Hülle, sowie sie zur Anschauung Gottes gelangt und zum seligsten Wesen im geistigen Reich geworden ist .... sowie sie als Kind Gottes das Erbe des Vaters antritt und mit Ihm tätig ist in Seinem Willen. __Amen
 
3970
07.02.1947
Entwicklung des Wesenhaften .... Werden und Vergehen ....
 
Aus der festen Form, der harten Materie, erlöst zu werden ist ein erheblicher Fortschritt in der geistigen Entwicklung des Wesenhaften, und es bedeutet einen neuen Abschnitt unter leichteren Bedingungen als bisher. Denn nun tritt das Wesenhafte in das Stadium ein, wo es sich so betätigen kann, daß dies schon dem menschlichen Auge ersichtlich ist, wenn auch nun noch verschiedene Entwicklungsgrade auch verschiedene Tätigkeit bedingen; jedoch es ist der Untätigkeitszustand überwunden, und das Wesen kann dienen seiner Bestimmung gemäß. Und nun legt es auch den Weg durch die verschiedensten Schöpfungen in immer kürzeren Zeiträumen zurück, es benötigt eine bestimmte Form nicht so lange und kann sich bei jedem Wechsel mit anderem Wesenhaften zusammenschließen, um in der nachfolgenden Form eine immer ersichtlichere Tätigkeit auszuführen. Und so findet auch das ständige Werden und Vergehen von Naturschöpfungen seine Erklärung .... Und die nun bevorstehende totale Auflösung jeglicher Schöpfung auf der Erde hat zur Folge, daß vorerst alles gebundene Geistige frei wird, daß es in einen Zustand gerät, wo ihm jede Möglichkeit zu dienen genommen ist, und daß es diesen Zustand als Qual empfindet, weil es noch nicht vollkommen ist, also Kraft besitzet und diese gebrauchen kann nach seinem Willen. Es ist noch immer seiner Kraft beraubt und fühlt sich nun auch noch der Lebenskraft beraubt, die ihm eine geringe Tätigkeit ermöglichte. Und dieses Geistige tobt daher in unvorstellbarer Weise, was sich in ungeheuren Stürmen äußert, bis es durch den Willen Gottes wieder in neuer Form gebannt wird. Der Vorgang der Neuschöpfung wird daher in kürzester Zeit vollbracht sein, auf daß das frei gewordene Geistige wieder seinen unterbrochenen Entwicklungsgang fortsetzen kann seiner Bestimmung gemäß, und kein menschliches Auge wird diesen Vorgang verfolgen können, der darum auch keine lange Zeit benötigt, sondern durch Gottes Macht und Kraft und Willen nur eines Momentes bedarf und eine völlig neue Schöpfung erstehen wird, die Seine Kraft und Herrlichkeit bezeugt allen Geschlechtern, die die neue Erde nun bewohnen werden .... __Amen
 
4568a
17.02.1949
Evangelium frohe Botschaft .... «Jünger der Endzeit» ....
 
Eine frohe Botschaft soll das Evangelium für jeden Menschen sein, so ihr es ihnen bringet in Meinem Namen. Und so er sich davon wohltätig berührt fühlt, wird es auch sicher ihm zu Herzen dringen und Wurzeln fassen. Dann wird es für ihn ein Hoffnungsstrahl sein, daß ihm eine schöne Zukunft erreichbar ist, es wird das Evangelium ihn anspornen zum Streben zur Höhe, immer mit dem Ziel des ewigen Lebens, der endgültigen Vereinigung mit Mir und also ewiger Seligkeit. Darum soll Mein Evangelium freudig aufgenommen werden, und auch daran erkennt ihr, Meine Jünger der Endzeit, die Meinen und wisset sie sehr wohl von den Anhängern des Gegners zu unterscheiden. Denn die sich durch das Evangelium unangenehm berührt fühlen, die es als eine Beschränkung ihrer Lebensfreuden empfinden, die sich lösen müßten von der irdischen Materie und doch noch zu sehr an ihr hängen, gehören noch Meinem Gegner an, und bei ihnen werdet ihr schwerlich Erfolg haben. Ihr bringet ihnen keine frohe Botschaft, und darum weisen sie euch ab oder feinden euch an. Es sind zwei Lager, die so offensichtlich erkennbar sind, daß es euch nicht schwerfallen wird, sie zu trennen, daß ihr euch ersteren mit vollem Einsatz widmen werdet und letztere nach vergeblichem Versuch ihren Weg gehen lasset, doch niemand soll sagen können, von Meiner ewigen Heilslehre nichts gehört zu haben, und jedem wird Mein Wort in einer Form zugetragen, daß er sich frei entscheiden kann zur Annahme oder zur Ablehnung. Wer es aber freudig annimmt, der wird großen Segen davon haben, und ihm sollt ihr stets mehr und mehr zutragen, wie es sein Verlangen danach bestimmt. Eine frohe Botschaft ist es, so Ich euch die Verheißung gebe, daß ihr nicht sterben werdet, sondern das ewige Leben habet .... Denn der Tod ist ein Schrecken für alles, was lebt. Ich aber verheiße euch das ewige Leben, und sonach steht euch ein seliges Los bevor, das euch mit Freude erfüllen soll, und ihr darum dankbar sein könnet, wenn euch Meine Heilsbotschaft vermittelt wird .... Das schwerste Leid auf Erden wird für euch tragbar sein mit der Aussicht auf euer Los im Jenseits, so ihr glaubt. Und auf daß ihr glauben könnet, zeige Ich euch den rechten Weg .... Den Weg der Liebe, der euch zu dem Ziel führt, das ihr erhoffet, das euch mit Freude und froher Erwartung erfüllt .... Und darum ist Mein Evangelium eine frohe Botschaft aus der Höhe, die euch alle Schrecken des Erdenlebens verringern soll und euch Kraft gibt, zu tragen, was Ich euch auferlege, auf daß ihr selig werdet .... __Amen
 
4793
06.12.1949
Verfall irdischer Güter .... Riesenschritte zum Ende ....
 
Mit Riesenschritten geht es dem Ende entgegen, und wüßtet ihr, wie nahe es ist, so würdet ihr alle Zeit verwenden für eure Seelen, so ihr überhaupt an ein Leben der Seele nach dem Tode glaubt. Doch immer noch wendet ihr eure Augen der Welt zu, d.h., alles Irdische bewegt noch zu sehr euren Sinn, und ihr sorgt für euer leibliches Wohl, wo die Seele eure Sorge viel nötiger brauchte. Ihr glaubet noch nicht recht an das Ende, und das ist es, was euer geistiges Streben schwächer werden läßt. Ihr zweifelt noch an der Wahrheit Meines Wortes, und darum seid ihr auch nicht recht tauglich zur Verbreitung Meines Wortes, solange euch die Welt noch gefangenhält. Der Welt Güter aber sind nicht beständig .... Diese Worte lasset euch durch den Sinn gehen, denn ihr werdet sehr bald die Bestätigung erfahren, ihr werdet sehr bald irdische Güter verfallen sehen und erkennen, wie nichtig doch die Welt ist, und so auch die Weltmenschen sich ihrer Habe erfreuen. Ihr aber, die ihr Meine Diener sein wollet, löset euch im Herzen von allem, was der Welt angehört. Richtet immer öfter euren Blick nach oben, und begehret geistige Güter, denn sie allein sind beständig, und wer geistige Güter besitzet, der braucht keinen irdischen Verfall zu fürchten. Ihm kann sein Reichtum nicht genommen werden, wenngleich er irdisch alles verliert. Darum suchet den geistigen Reichtum zu vergrößern, sorget euch nicht um irdische Bedürfnisse, beginnet den Tag mit dem Gedanken an Mich, und beendet ihn auch so, und haltet des öfteren Zwiesprache mit Mir, Der Ich euch geistigen Reichtum austeilen kann und auch euer irdisches Leben erhalte. Wie viele Sorgen machet ihr euch unnötig, die Ich beheben kann und will, so ihr nur an Meine Liebe glaubt. Ich werde euch den Beweis dessen geben, was Ich euch ankündige, und dann werdet ihr der ungenützten Gelegenheiten gedenken, die ihr vorübergehen ließet, weil ihr schwachen Glaubens seid. Sorget nur für eure Seelen, und machet euch dadurch zu Meinen Schutzbefohlenen, deren leibliche Sorgen Ich übernehme. Beachtet nicht die Welt, denn sie hält euch ab vom geistigen Streben, sie nimmt euch die Kraft für geistige Arbeit, sie zieht euch zurück, die ihr die Materie zum Teil schon überwunden habt .... Lasset euch nicht von der Welt gefangennehmen, denn sie hat bald aufgehört, zu sein für die Menschen der Jetztzeit, und was dann kommt, das bestimmet ihr selbst durch euren Willen. Richtet eure Sinne geistig, erhebet die Augen zu Mir, und bereitet euch vor auf ein großes Erleben, das so sicher kommen wird, wie ein Tag dem anderen folgt .... Bald, sehr bald kommt das Ende, doch zuvor zeige Ich Mich noch denen, die glauben wollen, und Ich spreche in ernster Sprache zu allen, auf daß sie sich besinnen und sich vorbereiten auf das Ende, das sehr bald folgen wird .... __Amen
 
5007
25.11.1950
"Was keines Menschen Auge je gesehen ....Þ
 
Kein menschliches Wesen kann die Herrlichkeiten des geistigen Reiches nur annähernd sich vorstellen, was Ich durch Meine Worte zum Ausdruck brachte: "Was keines Menschen Auge je gesehen und keines Menschen Ohr je gehört, das habe Ich bereitet denen, die Mich lieben ....Þ Es sind unvorstellbare geistige Schöpfungen, es sind unvorstellbare Wonnen, die das Wesen dort beglücken, das in das Lichtreich eingegangen ist und also erlöst ist von der Sünde des einstigen Widerstandes gegen seinen Schöpfer und Vater von Ewigkeit. Die noch unerlösten Seelen aber schaffen sich selbst ihre Umgebung, denn ihr Wille versetzt sie dorthin, wo ihre Gedanken weilen, und diese sind zumeist noch bei irdisch materiellen Dingen oder auf der Erde, wo sie geweilt haben und sie ihr Verlangen noch immer stillen möchten. Darum werden diesen unvollkommenen Seelen die geistigen Gefilde noch irdisch erscheinen, denn sie sind noch nicht fähig, geistig zu schauen, und vor ihren Augen erscheinen daher nur die Bilder, die sie selbst sich vorstellen. Die Wesen jedoch, die selig sind, haben die irdische Materie überwunden, und ihr Verlangen gilt geistigen Schätzen, die aber den Menschen auf Erden nicht geschildert werden können, da ihnen dafür die Vorstellungskraft fehlt. Wenn nun von herrlichen Wonnen gesprochen wird, so ist (es = d. Hg.) in erster Linie die Verbindung mit Mir, die den Wesen Wonnen schafft unvergleichlicher Art. Sie empfangen Licht und teilen es aus, sie bewegen sich in geistigen Schöpfungen, die Meine Kraft und Herrlichkeit bezeugen. Sie sind in heißer Liebe nur für Mich tätig und übertragen diese Liebe auch auf die Wesen, die noch in der Finsternis weilen, in den Sphären der unvollkommenen Geister. Solange euch also eine euch vorstellbare Schilderung gegeben wird vom geistigen Reich, sind es die Zustände der Seelen, die nur irdische Begriffe kennen und für das Lichtreich noch nicht reif genug sind. Den Zustand der Seligen dagegen zu begreifen erfordert selbst schon einen Reifegrad, den nur selten Menschen auf Erden haben. Wohl können bildliche Vergleiche angeführt werden, um einen Einblick zu geben in die Tätigkeit der Bewohner des Lichtreiches, doch faßlich wird es euch Menschen erst sein, wenn ihr selbst in das Lichtreich eingehen dürfet, dann aber wird eures Staunens kein Ende sein. Mein Wort sollet ihr ständig gelten lassen: Keines Menschen Auge hat es je gesehen und keines Menschen Ohr je gehört, was Ich bereitet habe denen, die Mich lieben. Dann wird euch jede Schilderung nur bildhaft erscheinen, wohl der Wahrheit entsprechend, doch nicht zu deuten sinngemäß für den, der selbst noch nicht den Reifegrad erreicht hat, der zum Eingang in das Lichtreich erforderlich ist .... __Amen
 
5190
17.08.1951
Gottes Liebe und Sorge um Seine Geschöpfe ....
 
Allen Menschen auf Erden gilt Meine Sorge, und alle Menschen möchte Ich glücklich sehen .... Doch nicht irdisches Glück will Ich ihnen schaffen, solange die Seele noch in einem Zustand ist, wo irdisches Glück ihr nur schaden kann. Ich will die Seele «ewig» glücklich sehen .... Meine Liebe will ihnen ein ewiges «Leben» bereiten, und Meine Weisheit führet die Menschen darum so, daß das Ziel, die ewige Seligkeit, erreichbar ist, wenn sie selbst es wollen. Ich liebe alle Meine Geschöpfe, und Meine Liebe höret nimmer auf .... Niemals verwerfe Ich eine Seele auf ewig, und niemals ist ihr die Rückkehr ins Vaterhaus verwehrt. Und weil das Tor zur Ewigkeit stets offen ist, ist auch der Weg zum Vaterherzen stets frei, und ob das Kind auch noch so schwer gesündigt hat .... es wird aufgenommen, sowie es reuevoll zurückkehrt. Mir als dem höchsten und vollkommensten Wesen ist nichts zu gering, um angenommen zu werden, denn Ich harre nur des Momentes, wo es freiwillig zu Mir zurückkehrt, auf daß Ich es nun ewig beglücken kann. Allen Menschen gilt diese Meine Liebesorge um den Rückfall in die Tiefe, der weit eher erfolgen wird als die Rückkehr ins Vaterhaus. Und diese Voraussicht veranlaßt Mich zu einem überaus schmerzhaften Eingriff zur Rettung derer, die noch zögern und in Gefahr kommen, plötzlich von der Erde hinweggerissen zu werden .... Ich hole noch viele Menschen von dieser Erde ins geistige Reich, auf daß sie nicht Meinem Gegner zum Opfer fallen, wenn eine Entscheidung von ihnen verlangt wird. Ich rufe sie ab, wenngleich sie noch sehr unreif sind, damit jener sie nicht überwältigt und ihnen dann auf endlos lange Zeit der Eingang ins geistige Reich verschlossen ist. Denn am Ende muß Ich Gerechtigkeit walten lassen und erbarmungslos scheiden die Böcke von den Schafen, die Guten von den Bösen, und allen den Platz anweisen, der ihnen gebührt .... Wer dann nicht in Meinem Lager ist, der steht unweigerlich bei Meinem Gegner und muß auch dessen Los teilen, in der Erde und der Materie wieder gebannt zu werden. Und einmal wird auch der verstockteste Sünder den Weg ins Vaterhaus gehen, einmal wird auch ihn die offene Tür anziehen, er wird sich mächtig angezogen fühlen von Meiner Liebe, die ihm entgegenstrahlt .... doch ewige Zeiten werden noch vergehen .... Ich aber liebe euch alle auf dieser Erde und will euch helfen, schon vorher den Weg zu finden, Ich will, daß ihr Mir jetzt schon nachfolget, Ich will euch allen schon jetzt Seligkeit bereiten und brauche dazu nur euren Willen. Darum wundert euch nicht, daß Ich alle Möglichkeiten erschöpfe, wundert euch nicht, daß Ich alle Mittel anwende, um euch blinden Erdenwanderern die Augen zu öffnen; wundert euch nicht, daß das Licht der Wahrheit von oben zu euch herniederstrahlt, auf daß ihr seinem Strahl nachgeht und den Ausgangsort erkennet .... Es ist Meine übergroße Liebe, die euch emporziehen will aus lauter Gnade .... es ist Meine Liebehand, die sich euch entgegenstrecket. Diese ergreifet und lasset euch ziehen und kommet zum Vater, ehe es zu spät ist, denn Er harret eurer und empfängt euch mit offenen Armen, so ihr Ihm nur mit Liebe im Herzen entgegenkommet und wollet, daß ihr selig werdet .... __Amen
 
5501
06.10.1952
Göttliche Eigenschaften im Menschen .... Beweis durch Je...
 
In euch ruhen verborgene Kräfte, die ihr nur ans Tageslicht zu fördern brauchtet, um ungewöhnlich schaffen und wirken zu können. Ihr seid göttlicher Herkunft, doch nichts mehr wisset ihr davon, alle eure göttlichen Eigenschaften habet ihr dahingegeben, als ihr vor Urzeiten abfielet von Mir. Euer Urwesen aber ist göttlich und braucht nur wieder hervorzutreten, was allein in eure Macht und in euren Willen gegeben ist. Euer Wille ist frei, und er kann sowohl Kraftfülle wie auch Kraftlosigkeit für euch bedeuten, denn euer Wille bestimmt eure Einstellung zu Mir und also auch zur Liebe in euch. Die Liebe löset alle gebundenen Kräfte in euch; die Liebe lässet alle göttlichen Eigenschaften in euch wieder hervortreten; die Liebe ist in sich Kraft und Licht, und darum wird alle Kraftlosigkeit und alles Dunkel weichen von euch Menschen, und ihr werdet wirken können in Kraft und Weisheit. Dem Menschen sind Grenzen seiner Fähigkeit gesetzt, solange er nur das ist, was er zu Beginn seiner Erdenlaufbahn war .... ein der Materie eng verbundenes Wesen, das noch ganz im Geistesdunkel steht. Naturmäßig können sich seine Fähigkeiten entwickeln, sie können auch besonders hervortreten in Verbindung mit unteren Kräften, wenn sich ein Mensch offensichtlich dem satanischen Einfluß hingibt .... Sie können aber auch einen auffallenden Aufschwung nehmen durch Verbindung mit der guten geistigen Welt, es können Kräfte zur Entfaltung kommen, die menschliche naturmäßige Fähigkeiten weit übertreffen. Und doch ist es dann der Zustand, der nur «natürlich» wäre, weil die Urfähigkeiten zum Durchbruch kommen, die euer eigenstes Wesen kennzeichnen, die göttliche Herkunft .... Alles ist dann einem Menschen möglich, er kann «über» menschliche Kraft wirken, er kann alles recht richten, was verkehrt ist .... er kann Kranke heilen, Wunder wirken, in Weisheit reden, er kann schauen in das Reich der Geister, mit ihnen sich verbinden in natürlichster Weise, er kann sich jederzeit versetzen dorthin, wo er will, er kann Menschen durchschauen, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind ihm ersichtlich .... er kann alles, was nur einem Gott möglich ist, denn er ist Mein Kind, er ist ein göttliches Geschöpf, das «alle» Fähigkeiten in sich birgt .... Und alle diese göttlichen Eigenschaften liegen verschüttet im Menschen. Er quält sich und ringet während des Erdenlebens, er ist blind im Geist, er weiß es nicht, was er vermag bei richtiger Einstellung zu Mir, bei einem Lebenswandel in Liebe .... __Der Mensch Jesus hat es wohl der Menschheit gezeigt, was ein Mensch vermag, der in sich die Liebe zur höchsten Entfaltung bringt. Doch wie wenige nehmen sich an Ihm ein Beispiel, wie wenige nur folgen Ihm nach .... wie wenige überschreiten daher die Grenzen des Natürlichen und können übernatürlich wirken in höchster Seligkeit .... In euch allen schlummern diese Kräfte und wollen geweckt werden; ihr alle könnet Schätze heben, die euch beglücken, ihr alle könntet den erbarmungswürdigen Zustand eures Menschseins wandeln in einen überseligen .... Denn ihr alle könntet wirken und schaffen gleich Göttern, so ihr nur eins tun möchtet: euer Herz zur Liebe zu gestalten .... Denn die Liebe ist Gottbeweis, die Liebe vergöttlicht alles, die Liebe ist die Kraft, die euch alles ermöglicht, die euch zusammenschließet mit Mir, so daß ihr euch «Meiner» Kraft bedienen könnet, der nichts unmöglich ist .... Ohne Liebe aber seid ihr gefesselt, ohne Liebe seid ihr blind im Geist, also ohne Liebe kraft- und lichtlos und darum ungöttlich. Doch ihr seid Wesen im Besitz des freien Willens, und darum bestimmet ihr selbst euren Zustand, ihr bestimmet es selbst, wem ihr euch zuwendet, dem Fürsten der Finsternis, der euch unselig macht, oder Dem, aus Dem ihr hervorgegangen seid in Licht und Kraft .... __Amen
 
5898
09.03.1954
"Das Himmelreich leidet Gewalt ....Þ "Mein Joch ist sanf...
 
Wenig nur verlange Ich von euch, und doch werdet ihr Gewalt anwenden müssen, um das Himmelreich zu erlangen, weil ihr noch weit entfernt seid von Mir und also auch von Meinem Reich durch eure verkehrt gerichtete Liebe, die ihr zuvor überwinden, d.h. recht richten müsset. Und das erfordert von euch eine Gewaltanwendung .... Ihr müsset gegen euch selbst ankämpfen, ihr müsset die Begierden in euch unterdrücken, die nur der Welt gelten, dem Reich, das Meinem Gegner angehört. Ich verlange von euch nur eine rechte Liebe .... weil ihr aber noch arg verstrickt seid in die irdische Welt, fällt es euch schwer, diese rechte Liebe aufzubringen, euch selbst so umzugestalten, daß ihr nur Liebe empfindet für Mich, für das geistige Reich, denn ihr müsset eure Ichliebe überwinden und euch in völlig uneigennütziger Liebe bewegen .... Dann ist eure Liebe erst die rechte, die euch Mir näherbringt und die euch auch das Himmelreich einträgt. Wer nun in der Liebe lebt, der empfindet das Erfüllen Meines Verlangens überaus leicht, und für ihn ist die Bürde leicht und das Joch sanft, das Ich ihm auferlege .... Wer aber sich selbst mehr liebt als den Nächsten, der muß erst Gewalt anwenden, und dazu fehlt ihm zumeist der Wille und auch die Kraft .... sofern er nicht Jesus Christus anruft, daß Er ihm helfe. Allein ist er schwach, und die Welt mit ihren Reizen schwächt seinen Willen stets mehr .... er vermag sich nicht zu lösen .... Er hält Meine Gebote der Liebe für unerfüllbar, und er belügt sich dann oft selbst, indem er Mir zu dienen glaubt, wenn er Gebote erfüllt, die ihm menschlicherseits gegeben wurden, und Meine Gebote der Gottes- und Nächstenliebe hintenanstellt. Für alle, die sich nicht lösen können von der Welt und von der Materie, wird es ein Kämpfen sein und bleiben, sie werden Gewalt anwenden müssen, um in Mein Reich eingehen zu können, wenngleich Mein Wille, Meine Liebegebote, wahrlich nur wenig von euch verlangt: .... nur ein liebewilliges Herz, das bereit ist, zu opfern für den anderen. Sowie aber eure Blicke geistig gerichtet sind, fällt es euch leicht .... Und darum sollet ihr Menschen euch zuvor die Unbeständigkeit dessen bedenken, was ihr begehret, und euch gedanklich befassen mit der vor euch liegenden Zeit, wo alles Irdische euch genommen wird .... Dann werden eure Blicke mehr geistig gerichtet sein, und dann werdet ihr gern und leicht verzichten zugunsten eurer Mitmenschen, denn ihr empfanget dann auch Kraft aus dem Reiche, dahin ihr eure Blicke wendet .... Ihr verliert nichts, so ihr irdische Güter aufgebet, sondern ihr gewinnet nur, und müsset ihr gleich Gewalt anwenden .... Das Himmelreich aber ist euch sicher, und loben und preisen werdet ihr Mich um Meines leichten Gebotes willen, das nur schwer für euch zu erfüllen ist, solange ihr euch selbst mehr liebet als Mich und euren Nächsten .... Doch auch Mein Wort ist wahr: "Mein Joch ist sanft und Meine Bürde leicht ....Þ, weil Ich euch mit Meiner Kraft zur Seite stehe, sowie ihr nur willig seid, Meine Gebote zu halten .... __Amen
 
6041
02.09.1954
Einstellung der Weltmenschen zum Evangelium ....
 
Die Weltmenschen werdet ihr nicht umformen, und wenn euch noch soviel Wissen zur Verfügung steht. Sie erkennen es nicht an und verharren in ihrer Einstellung zum Leben und zu Gott .... Den Weltmenschen das Evangelium zu bringen wird erst dann von Erfolg sein, so diese erkannt haben, daß sie sich nur Vergängliches zum Ziel setzen, und ihnen plötzlich alles irdische Streben nutzlos erscheint .... Dann werden auch eure Worte Widerhall finden und nachdenklich stimmen, und dann besteht eine Möglichkeit, daß sie das Verlangen haben nach beständigem Gut und daß sie sich ernstlich befassen mit dem Zustand nach dem Tode. Darum ist es oft von Segen, wenn solche Menschen von großen Verlusten getroffen werden, wenn ihnen die Vergänglichkeit irdischer Dinge und auch des Menschen selbst vor Augen gestellt werden. Es ist ein scheinbares Unglück, das die Menschen ihres Besitzes beraubt, sehr oft gerade der Umstand, der einem Menschen zur Wandlung seines Denkens verhilft und ihn in ganz andere Bahn leitet. Und gerade in der Endzeit muß dieses Gewaltmittel oft angewendet werden, und es werden darum noch viele Menschen erheblich betroffen werden .... Irdische Erfolgsmöglichkeiten werden zerrinnen, der plötzliche Tod von Mitmenschen wird Schmerz und Schrecken auslösen, Naturkatastrophen oder Unglücksfälle werden irdischen Besitz zerstören .... In jeder Weise wird den Menschen die Vergänglichkeit dessen vorgestellt werden, was sie begehren und sich zum irdischen Ziel setzen .... Und es werden einzelne daraus lernen, sie werden ihre irdischen Bemühungen aufgeben und ihre Kraft nur verwenden zum Erreichen geistiger Erfolge .... Aber es werden immer nur wenige sein, weil der Herr der Welt die anderen blendet und ihre Begierden erregt, so daß sie nun noch verbitterter irdischen Schätzen nachjagen und auch von jenem unterstützt werden, je mehr sie ihm verfallen sind. Diesen das Evangelium zu predigen ist ergebnislos .... Es geht aber um die wenigen, die noch zu retten sind, und darum sollen überall Versuche gemacht werden, besonders in Zeiten, wo der Verfall und die Vergänglichkeit offensichtlich sind. Denn es geht immer nur darum, die Blicke der Menschen von der Materie ab- und dem Geistigen zuzuwenden, und dies ist dann möglich, wenn er von Verlusten jeglicher Art betroffen wird .... Und in kommender Zeit wird die Menschheit noch stark erschüttert werden, denn ihr muß noch viel genommen werden, auf daß sie erkennen lerne den Unwert dessen, was ihr ganzes Sinnen und Trachten erfüllt .... __Amen
 
6105
11.11.1954
Geistige und irdische Wende bevorstehend ....
 
Ihr alle stehet vor einer Wende .... denn das Leben geht nicht in seiner Gleichförmigkeit weiter wie bisher, sondern alle Menschenherzen werden von Stürmen heimgesucht, die alle nur Vorläufer sind dessen, was dann die ganze Erde betrifft. Doch es geschieht alles in so natürlicher Weise, daß der Glaubensunwillige nichts Sonderliches darin finden will, der Gläubige aber hellhörig und hellschauend ist und die Zeichen des nahen Endes sehr wohl darin erkennt. Jedoch es kann kein Glaubenszwang auf die Menschen ausgeübt werden, und darum kommt alles so, wie es natürlich erscheint .... Die Wende aber steht euch bevor .... eine Wende, die sowohl geistig als auch irdisch eintritt, weil keine Aussicht besteht, daß die Menschen von selbst eine geistige Wandlung anstreben, sie aber auf dem Tiefstand angelangt sind, der eine Wandlung nötig macht. Und diese bedingt auch eine Umwandlung irdischer Art .... sie bedingt vorerst ein Aufstören der Menschen aus ihrer Ruhe, ein Zerstören irdisch-materieller Güter und zuletzt noch ein Auflösen der Schöpfungen, so daß sich eine völlige Umwandlung vollzieht .... irdisch und geistig .... Und alles aus der Ordnung Getretene wird wieder in die göttliche Ordnung versetzt, was also eine «Wende» genannt werden kann, die zwar nur wenige Menschen bewußt erleben werden. Denn auch das gehört dazu, daß unzählige Menschen vorzeitig den Tod finden werden .... die nicht bereit sind, in die göttliche Ordnung einzutreten, die eine geistige Wandlung zuvor nicht anstreben und durch Gottes große Barmherzigkeit noch vorher abgerufen werden .... Zuletzt aber werden auch die Menschen ihr Leben verlieren, die geistig «so tief» gesunken sind, daß ihr Einordnen in das göttliche Gesetz eine Neubannung in der Materie bedingt .... daß sie also geistig und irdisch den Tod finden und eine ganz neue Entwicklungsperiode für sie beginnt. Ihr Menschen wollet an diese Wende nicht glauben, aber sie steht euch bevor .... und ob eure Augen noch so sehr auf das Weltleben gerichtet sind, ob ihr selbst noch so sehr das Leben liebt und nicht an ein Ende dessen in der verkündeten Weise glauben wollet .... was im göttlichen Plan vorgesehen ist seit Ewigkeit, das vollzieht sich unwiderruflich, denn Weisheit und Liebe bestimmten diesen Plan. Und Gott erkennet sehr wohl, wann die Zeit zur Herstellung der alten Ordnung gekommen ist .... Ihr Menschen aber glaubet darum nicht, weil ihr selbst aus der göttlichen Ordnung getreten seid, aber ihr werdet es «erleben», was ihr nicht glauben wollet, denn es geht die Erde ihrem Ende entgegen .... __Amen
 
6107
13.11.1954
Ausnützen des letzten Stadiums .... Los der Seele ....
 
Ihr tretet als Mensch in ein Stadium der Entwicklung ein, wo ihr euch zu völlig freien und kraftvollen Wesen gestalten könnet, um dann unbeschwert in das geistige Reich eingehen zu können .... Ihr habt diese Möglichkeit, und nur euer freier Wille entscheidet, ob ihr diese Möglichkeit nützet .... Wenn euch nun einerseits vorgestellt wird ein ewiges Leben in Freiheit, Kraft und Licht, das euch ungeahnte Herrlichkeiten bietet, und andererseits ein Zustand der Not, gefesselt und in qualvoller Finsternis .... so müßtet ihr euch der großen Verantwortung bewußt sein und eifrigst danach streben, frei zu werden aus der Fessel .... ihr müßtet alles daransetzen, das Erdenleben auszunützen im Willen Gottes und euch so zu gestalten, daß ihr zum «Leben» eingehen könnet. Denn einen gewissen Grad des Erkennens besitzet ihr als Mensch, so daß ihr sehr wohl beurteilen könnet, ob ihr euer Erdenleben recht oder falsch nützet .... Doch so ihr unwillig seid, kann sich auch der Erkenntnisgrad verringern, ihr könnet blind sein im Geist, und ihr findet dann schwerlich den rechten Weg zum «Leben». Jedem Menschen auf Erden ist aber ein geistiger Führer beigegeben, der ihn so lenkt und beeinflußt, daß er doch in sich fühlt, was recht und was unrecht ist .... Doch auch dieser achtet den freien Willen des Menschen, er wird aber niemals ihn verlassen bis an sein Lebensende, und er wird immer wieder auf seine Gedanken einzuwirken suchen .... er wird auch sein Schicksal beeinflussen, also in jeder Weise ihm seine Hilfe angedeihen lassen, zum rechten Erkennen und rechter Nützung des Willens zu gelangen. Und ebenso wird auch menschlicherseits ihm ein Leben in göttlicher Ordnung vorgestellt werden, weshalb er niemals ganz ohne Hilfe ist und es also nur von seinem Willen abhängt, ob er seinen Reifegrad erhöht, ob er so lebt, daß sich seine Seele stets mehr von der Materie löset, und bei seinem Tode alle Fesseln von sich werfen kann .... um als freier Geist nun zu weilen im geistigen Reich. Aber unwiderruflich muß die Seele das Los tragen, das sie selbst sich erworben hat auf Erden .... Und das sollte jeder Mensch bedenken, daß sein Wandel auf Erden bewertet wird dereinst und daß die Seele laut göttlicher Gerechtigkeit nicht anders bedacht werden kann, als sie selbst es sich durch ihren Willen und Lebenswandel verdient hat. Die Menschen sollten .... wenn sie schwach im Glauben sind .... doch mit der Möglichkeit rechnen und verantwortlicher denken und handeln, auf daß sie der Seele nicht ein entsetzliches Los in Unfreiheit und Finsternis bereiten, sondern dereinst Licht und Kraft ihr Anteil sei .... Mahnungen und Warnungen gehen dem Menschen allzeit zu, und so er guten Willens ist, wird er sie beherzigen und streben nach Licht und Freiheit .... __Amen
 
6263
22.05.1955
Mahnung zu eifriger Weinbergsarbeit ....
 
Unermüdlich tätig sollet ihr sein, denn die Zeit ist nur noch kurz, da ihr ungehindert wirken könnet für Mich und Mein Reich. Sowie aber die Zeit des Chaos beginnt, sowie der Glaubenskampf danach einsetzet, werdet ihr nur im geheimen eure Weinbergsarbeit verrichten können, denn die Welt hasset und verfolget euch .... weil sie in eurem Glauben, in eurer Einstellung zu Mir, eurem Schöpfer und Vater, eurem Erlöser von Sünde und Tod, einen Hemmschuh sieht in ihrem Welttreiben. Und dann soll von euch schon viel Vorarbeit getan sein, dann soll Mein Wort schon vielen Menschen zugeführt worden sein, die selbst auch willig waren, es weiterzuleiten, und es (wird = d. Hg.) für alle Empfänger eine große Kraftquelle bedeuten in der Zeit der Not, die ihnen nun bevorsteht. Es wird diese für euch alle eine Zeit der Erprobung sein, die ihr aber nicht zu fürchten brauchet, so es nur euer Wille, euer Verlangen ist, standzuhalten und Mich nicht zu verraten um irdischen Vorteils willen .... Was die Welt euch bieten kann, davon würdet ihr nicht lange einen Gewinn haben, denn es bleibt euch nichts, wenn das Ende gekommen ist .... Wohl aber bleibt euch ein großer Gewinn, wenn ihr Mir treu bleibet, denn eure geistigen Güter können euch nicht genommen werden, und eure Seele wird großen Reichtum besitzen, wenn der Körper vergeht .... Darum lasset euch nicht blenden von den Gütern der Welt, die man euch zusichert, um euch zum Abfall von Mir zu bewegen. Und darum soll viel Vorarbeit noch geleistet werden, auf daß die Menschen in Kenntnis gesetzt werden, was sie erwartet und wie vergänglich die irdische Materie ist, der sie noch huldigen. Arbeiten werdet ihr zwar immer können für Mich, nur im Verborgenen wird es euch dann möglich sein, wenn der Kampf gegen den Glauben, gegen alles Geistige einsetzt .... Dann müsset ihr klug sein wie die Schlangen und sanft wie die Tauben .... Und ihr werdet auch dann noch Erfolg haben bei vielen, die durch die Not zu Mir finden und Kraft und Trost brauchen und diese suchen werden bei euch .... Ich weiß um die Zeit, die vor euch liegt, Ich weiß darum auch, daß und wie ihr den Kampf bestehen werdet .... Und darum richte Ich an euch die Forderung, der vielen zu gedenken, die noch schwach sind im Glauben, und ihnen beizustehen, daß auch sie die Stärkung dort suchen, wo ihr sie gefunden habt .... bei Mir Selbst, Der Ich nun auch mit jedem einzelnen sein kann und ihn herausführen durch alle Gefahren .... daß Ich ihnen ständig Kraft zuwenden kann, weil sie sich Mir verbinden und Mich gläubig darum bitten .... Noch weite Kreise soll eure Tätigkeit ziehen, und Ich Selbst will euch dazu verhelfen, daß Mein Evangelium verbreitet wird .... Ich will euch die Menschen zuführen, die ihr betreuen sollt in Meinem Auftrag, denen ihr die Wahrheit vermitteln sollet, das reine Evangelium, das Ich von oben euch zuführe, weil die Menschheit in großer geistiger Not ist .... Mein Wort soll allen Hilfe bringen in dieser Not .... __Amen
 
7078
30.03.1958
Vergänglichkeit .... Liebeleben kann zum Glauben führen...
 
Wer sich entschließen kann, das Verlangen des Körpers zurückzusetzen um geistigen Erfolges willen, der wird auch wahrlich solchen verzeichnen können in kurzer Zeit. Denn ihm komme Ich offensichtlich zu Hilfe, denn er beginnt, seinen Erdenlebenszweck zu erkennen, und ihm werde Ich stets beistehen, auf daß er nicht wieder zurückfalle in den Strudel der materiellen Welt. Aber gerade dieses innere Begehren nach einem «beständigen» Erfolg, das Verlangen nach «unvergänglichen» Gütern, muß in ihm selbst erwachen, es kann ihm nicht von Mir aus geschenkt werden, weil dies schon der Willensentscheid ist, den der Mensch auf Erden treffen soll in völliger Freiheit. Meine Hilfe besteht lediglich darin, ihm immer wieder die Vergänglichkeit alles Irdischen vor Augen zu führen, um ihn zum Nachdenken zu veranlassen .... zum Suchen dessen, was unvergänglich ist. Bei vielen Menschen sind aber auch solche Hinweise vergeblich, und je mehr sie irdisch verlieren, desto zäher suchen sie das Verlorene zu ersetzen, und ein geistiger Fortschritt wird nicht erzielt. Es sind aber nicht die Menschen so unterschiedlich geartet, daß ein Wandel ihrer Zielrichtung «nicht» möglich wäre. Alle «könnten» durch Nachdenken zum gleichen Ergebnis kommen, weil ein jeder Mensch auch weiß, daß er mit dem Moment des Todes alles verliert, was er sich auf Erden erworben hat .... Aber nicht jeder Mensch gedenkt dessen, was «nach» dem Tode kommt .... Und darum sorgt er nicht für geistige Schätze, weil er es nicht glaubt, jemals solche zu benötigen. Und wiederum «könnte» ein jeder Mensch glauben, wenn er nur ein Leben in Liebe führen würde, denn dies kann jeder Mensch, selbst wenn er inmitten der Welt steht und irdisch strebt .... Denn sowie er trotz materiellen Denkens auch ein Herz hat für seine Mitmenschen, würde er über kurz oder lang auch zum Glauben gelangen, er würde doch zuweilen nachdenken über seinen Lebensinhalt und dessen eigentlichen Wert. Und so ist es immer wieder die «Liebe», die dazu führt, daß sich des Menschen Denken wandelt. Und auch das ist Meine Hilfe, daß Ich den Menschen die Not des Mitmenschen sehen lasse, um seine Liebewilligkeit anzuregen. Zwar werden von den Materialisten nur wenige sich berührt fühlen und helfend eingreifen, aber es wird ihr Schaden nicht sein .... Der eigentliche Aufstieg beginnt aber für die Seele erst dann, wenn er «mehr» zu erreichen sucht .... etwas, was ihn innerlich befriedigt. Dann konnte sich seine Seele schon hörbar melden, dann konnte schon der Geist im Menschen einwirken auf dessen Denken, und die geringste Aufmerksamkeit jenen Geistesäußerungen gegenüber wird sich bald belohnen, denn es wird der Mensch auch finden, was ihn «mehr» befriedigt .... Dann kann Ich offensichtlich in Aktion treten, indem Ich ihm kleine wahrheitsgemäße Enthüllungen zukommen lasse in unauffälliger Weise, durch Schriften, Gespräche oder gedanklichen Einfluß, die alle seine Gedanken anregen und ihn zu weiterem Suchen drängen. Er hat dann freiwillig den ersten Schritt getan, und er kann dessen gewiß sein, daß Ich ihm nun weit entgegenkomme, um nur ihn zu veranlassen, auf dem Wege zu bleiben, den er beschritten hat. Ich will auch keineswegs durch Zwang ihn gewinnen, ansonsten Ich wahrlich leicht ein anderes Menschengeschlecht zeitigen könnte .... aber sowie eine kleine Wendung zu Mir hin im freien Willen getan wurde, kann Ich Mich auch schon dem Menschen offenbaren, doch immer so, daß er keinem Willenszwang unterliegt, sondern er nur leise angeregt wird, Stellung zu nehmen zu solchen Offenbarungen, die ihm nicht absonderlich erscheinen, nur seine Gedanken bewegen. Doch Ich hüte und pflege ein solches aufkeimendes Pflänzchen .... die Seele eines solchen Menschen .... mit aller Liebe und Sorgfalt, daß es nicht verkümmert, daß es sich entwickle und zu einer kräftigen Pflanze heranreife, die Früchte bringen kann, die nicht mehr vergehen .... wie Ich Mich aber auch immer wieder derer annehmen werde, die noch ganz in materiellem Denken sich befinden und deren einziges Ziel nur die Welt und ihre Güter ist. An jedem einzelnen versuche Ich das Rückführungswerk, wenn auch nur selten mit Erfolg. Und das sicherste Mittel dazu ist ebender Beweis der Vergänglichkeit irdischer Güter und irdischen Besitzes und Glückes .... Solche Beweise nur können von Erfolg sein, und es werden daher auch immer wieder Geschehen aller Art die Menschen aufrütteln und zum Nachdenken Anlaß geben .... Doch jedem Menschen bleibt es selbst überlassen, daraus Folgerungen zu ziehen .... Die Hilfe wird jeder Mensch von Mir erfahren, weil dies allein Zweck des Erdenlebens ist, daß er sich löse von der Materie und sich ein geistiges Ziel suche, solange er noch auf Erden weilt .... __Amen
 
7396
24.08.1959
Erlöserarbeit an jenseitigen Seelen ....
 
Jeder Verkehr mit der geistigen Welt ist segensreich, wenn er im Willen zum Guten angeknüpft wird, wenn der Wille zu helfen Antrieb ist und wenn er geschieht unter dem Anruf des Namens Jesus, daß Er ihn segnen möge. Ihr müsset bedenken, daß für die jenseitige Welt, für deren Bewohner, es keine «irdischen» Anreize mehr gibt, daß sie gleichsam abgeödet sind durch die Länge der Zeit, wo sie schon begriffen haben, daß sie nicht mehr von irdischer Materie umgeben sind .... und daß diese darum jede geistige Anregung aufnehmen wie eine Speise, die sie lange schon benötigten. Und so also wirken sich gute Bindungen aus, die ihr Menschen von der Erde aus einleitet zum geistigen Reich. Sind eure Gespräche, eure Gedanken und eure Anregungen also geistiger Art, so ist das für diese Seelen gleich einer Verabreichung von Nahrung, denn sie sind so leer und bedürftig, daß sie hungern und dürsten und jegliche geistige Darreichung von Lehren des Evangeliums für sie eine Speisung bedeutet, für die sie überaus dankbar sind. Ihr könnet euch solche abgeödete Seelen in ihrer Dürftigkeit nicht vorstellen .... ihr wisset nicht, welche Wohltat ihr ihnen erweiset durch die Darreichung von Speise und Trank, worunter aber nur ein Geistesgut zu verstehen ist, das ihr ihnen in Liebe geben wollet, um ihnen zu helfen. Eure Absicht zu helfen segnet erst dieses Geistesgut und macht es zu einer Nahrung für die Seelen, denn euer Wille betrifft dann die Übermittlung des Evangeliums an jene Seelen, die arm an Geistesgut ins jenseitige Reich eingegangen sind und dort darben müssen, wenn sie nicht rechte Nahrung zugeführt erhalten. Und ihr besitzet diese Nahrung und «könnt» somit den Seelen helfen, wenn nur euer Wille es beabsichtigt. Und verbindet ihr euch nun innig mit Jesus Christus, daß Er Seinen Segen gebe zu eurem Vorhaben, dann wird es auch sicher gesegnet sein, und die Seelen werden sich sättigen können an der Speise, die ihr ihnen reichet in Seinem Namen. Ihr, die ihr das reine Wort Gottes empfanget, ihr sollet arbeiten mit diesem Wort .... ihr sollt es den Menschen zuleiten, mit denen ihr zusammengeführt werdet, aber ihr sollt auch der Seelen gedenken, die im jenseitigen Reich weilen, von denen ihr umgeben seid, wenn ihr nur in Gedanken sie rufet, und die immer das Wort entgegennehmen werden, wenn es ihnen in Liebe dargeboten wird .... Bewußt und unbewußt könnet ihr diesen Seelen Nahrung reichen, denn sowie ihr euch nur gedanklich mit geistigem Wissen befaßet, sowie eure Gedanken in geistigem Gebiet weilen, seid ihr von Seelen umgeben, die von euch sich geistige Nahrung holen, weil wiederum der «Wille» der Seele das Maß bestimmt, das ihr an Geistesgut zugeht .... Aber immer werden sie in eurer Nähe weilen und warten, bis ihr diese geistige Bindung herstellt, von der sie selbst größten Segen haben, wenn ihr nur ihrer gedenket, wenn ihr selbst ihnen helfen wollet .... wenn es euer Wille ist, Erlöserarbeit zu leisten, wo immer es möglich ist .... Und darum versäumet keine Gelegenheit dazu, versammelt euch im Namen Jesus, und wisset, daß eure Hilfsbereitschaft zu jeder Stunde gesegnet sein wird, weil große Not ist im jenseitigen Reich und weil eine jede Seele euch ewig dankbar ist, die ihr aus der Finsternis herausführt ins Licht des Tages, die durch euch zu Jesus Christus findet und dann auch gerettet ist für alle Ewigkeit .... __Amen
 
7477
14.12.1959
(Dortmunder Katastrophe .... )
 
Gottes Wege werden nicht immer der Menschen Wege sein, Gottes Wille nicht der Menschen Wille, und Gottes Heilsplan wird oft die Menschen zweifeln lassen an Seiner Liebe .... Und dennoch liegt die endlose Liebe Gottes allem Geschehen zugrunde. Daß euch Menschen nicht immer die Zusammenhänge ersichtlich sind, darf euch nicht veranlassen, Gottes Liebe und Weisheit nur im geringsten anzuzweifeln, denn was des Menschen Verstand nicht erfaßt, das sieht Gott weit voraus, und Er kann daher auch in Weisheit walten und wirken .... es wird immer zum Besten der Seelen dienen, die von jenen Geschehen betroffen werden. Denn Liebe, Weisheit und Macht bestimmen alle Schicksalsschläge, alle Geschehen und auch Katastrophen aller Art, und nichts geschieht ohne Gottes Willen oder Seine Zulassung. Und das ist das Entscheidende dabei, wie sich der Mensch selbst zu allem einstellt, was schicksalsmäßig an ihn herantritt, was als deutlicher Schicksalsschlag ihm ersichtlich ist .... Er darf sich keineswegs aufbäumen, ansonsten er sich an der Liebe Gottes vergehen würde, die er nur nicht zu erkennen vermag, die aber immer beteiligt ist, was Gott auch geschehen lassen mag .... Er soll nur in tiefer Demut alles aus Seiner Hand entgegennehmen, und es wird für ihn gut auslaufen, geistig oder auch irdisch. Die Weisheit Gottes ist stets beteiligt, und sie sieht auch voraus und erkennet den Wert von Schicksalsschlägen für die Seelen der Menschen. Wo aber Liebe und Weisheit am Wirken sind, muß sich auch ein Segen ergeben an den Menschenseelen, und dies ist sehr oft bestimmend für ungewöhnliche Schicksalsschläge, selbst wenn Menschen dabei abgerufen werden aus ihrem irdischen Leben. Denn ihr Menschen wisset es nicht, wieweit deren Seelen in Gefahr standen verlorenzugehen, ihr wisset auch nicht, welchem geistigen Schicksal solche Seelen entgangen sind .... Gott aber weiß es, und Er holt darum oft mitten im Leben die Menschen ab, für die ein weiteres Leben auf dieser Erde eine Gefahr bedeutet oder die im Jenseits bessere Ausreifungsmöglichkeiten finden oder sie besser auswerten als auf Erden. Seine Liebe, Weisheit und Macht sind immer am Werk, wenn es gilt, Seelen zu retten vor dem Verderben, und in der letzten Zeit ist die Gefahr sehr groß, verlorenzugehen an die Welt und also auch für das geistige Reich .... Und dann folgt die Bannung in der Materie .... ein weit schlimmeres Los, als abgerufen zu werden in das jenseitige Reich, wo noch ein Ausreifen möglich ist und die Höherentwicklung ihren Fortgang nehmen kann, die auf Erden plötzlich abgebrochen ist .... Zudem sollen auch oft die Mitmenschen angesprochen und aus ihrer Ruhe emporgeschreckt werden .... Denn es herrscht eine gefährliche Gleichgültigkeit, und es ist nur von Segen, wenn den Menschen ein plötzliches Ableben zum Bewußtsein kommt, auf daß sie sich besinnen ihres Erdenlebenszweckes und ihrer eigenen Einstellung dazu. Denn immer sollet ihr bedenken, daß auch für euch jeder Tag der letzte sein kann, und ihr sollt euch fragen, wieweit ihr wohl vorbereitet seid, wenn die Stunde des Abscheidens plötzlich an euch herantritt .... Nicht ernst genug könnet ihr euch diese Frage stellen, wie ihr bestehen würdet bei einem ganz plötzlichen Ableben .... Und es wird euch eine solche Frage für eure Seelenarbeit dienlich sein, denn ihr alle habet nicht mehr lange Zeit, weil das Ende nahe ist, aber keiner von euch weiß, ob er noch das Ende (erleben = d. Hg.) oder schon vorzeitig von der Erde abgerufen werden wird .... Ihr sollt euch zuweilen mit dem Tode befassen, denn alle müsset ihr hindurchgehen durch sein Tor zur Ewigkeit .... __Amen
 
7674
16.08.1960
Rätselhafte Erdenschicksale .... (Welkisch)
 
Nur der Geist kann euch einführen in die Wahrheit, in tieferes Wissen um ungeklärte Vorgänge, und darum könnt ihr nur auf dem Wege über Gott Aufschluß erlangen, und ihr müsset Ihn darum bitten. Aber ihr werdet dann auch sicher wahrheitsgemäß belehrt werden, ihr werdet nicht zu fürchten brauchen, daß ein falsches Wissen euch unterbreitet wird, denn Gott Selbst ist die Wahrheit, und Er will auch euch Menschen die Wahrheit schenken, wenn ihr sie begehret: Ein ungewöhnlicher Anlaß hat die Verkörperung eines Menschen begründet, der ein ungewöhnliches Leben auf dieser Erde führt. Es gibt Einzelschicksale, die den Menschen rätselhaft sind und auch bleiben werden, weil ihnen geistige Vorgänge nicht verständlich gemacht werden können, die einem solchen Schicksal zugrunde liegen. Der Wille, ein schweres Erdenleben auf sich zu nehmen, hat dann einem Wesen die Verkörperung eingetragen, und es muß als Mensch nun erneut seinen Willen unter Beweis stellen .... es muß ein Erdenleben zurücklegen, das für die Mitmenschen unerträglich scheint und zu vielen Zweifeln und Fragen Anlaß gibt .... Aber ihr Menschen werdet euch niemals eine Erklärung dafür geben können, weil euch die geistigen Beweggründe nicht faßbar gemacht werden können, die aber in schwersten Verfehlungen gegen die Liebe Gottes bestanden, die sich im Geisterreich abspielten und einen mehrmaligen Erdengang in mehreren Erlösungsperioden erfordern, um einmal den gerechten Ausgleich zu erfahren. Denn ob auch dieses Wesen den Gang durch die Materie zurückgelegt hat .... es ist immer und immer wieder gefallen und hat die Liebe Gottes mißbraucht zu Ihm-widersetzlichen Tun. Dennoch gibt die Liebe Gottes ein solches Wesen nicht auf, aber die Erlösungsbedingungen werden immer schwieriger, weil die Tiefe des Sturzes maßgebend ist sowie die Stärke des Lichtes, in dem sich das Wesen befand, als es abstürzte zur Tiefe. Es sind Urgeister von höchster Lichtfülle gewesen, die sich einstens wider Gott auflehnten, und diese Urgeister erkennen zuweilen die Größe ihrer einstigen Sündenschuld und nehmen daher auch ein Erdenleben unter schwersten Bedingungen auf sich, um wieder zurückzugelangen zu Gott .... aber sowie sie im Besitz des freien Willens sind, mißbrauchen sie diesen und fügen immer größere Schuld ihrer Ursünde hinzu, die auch immer schwerere Sühne fordert .... Und diese sind es, die auch der Erlösung durch Jesus Christus Widerstand entgegensetzten, als Er in die Hölle hinabgestiegen ist, um auch diese Geister zu erlösen .... Sie erkannten die Gottheit Jesu nicht an und blieben darum auch Gott widersetzlich, und dennoch gab die Liebe Gottes auch solche abtrünnige Wesen nicht auf, sondern sie schuf ihnen immer wieder Möglichkeiten zur Abtragung ihrer Schuld, und an dem Wesen selbst liegt es, ob es sich von Seiner Liebe halten lässet, wenn es den Erdengang als Mensch zurücklegt .... ob es die Bedingungen erfüllt, die es vor der Verkörperung als Mensch annahm, um einmal frei zu werden aus seinem gebundenen Zustand. In aller Willensfreiheit muß nun der Akt der Rückkehr zu Gott vollzogen werden, und mag es den Mitmenschen noch so unbegreiflich sein, daß auch nun die Liebe Gottes am Werk ist .... Aber ihr Menschen wisset nicht um die Größe der Schuld und um die Abwehr des geistigen Wesens gegen Jesus Christus, ihr wisset nicht, was einem solchen Menschenschicksal vorangegangen ist, was ihm zugrunde liegt; ihr wisset nicht, warum ein Mensch ungewöhnlich leiden muß. Und es kann euch auch nicht anders erklärt werden, weil geistige Vorgänge nicht mit Worten wiederzugeben sind und weil erst ein gewisser Reifegrad nötig ist, um vollste Aufklärung zu erlangen und zu verstehen, die nur der Geist aus Gott vermitteln kann .... aber dann auch vermitteln wird, wenn es für das Seelenheil der Menschen vonnöten ist. Zuvor aber suchet, Verständnis aufzubringen, und schenket Liebe allem Wesenhaften, das leiden muß, auf daß es einmal Erlösung finde .... __Amen
 
7875
17.04.1961
Neubannung Begründung ungewöhnlicher Offenbarungen ....
 
In ungewöhnlicher Weise offenbare Ich Mich euch Menschen vor dem Ende, indem Ich euch ein Wissen zuleite, aus dem ihr die Konsequenzen ziehen sollet .... ein Wissen, das euch bisher vorenthalten wurde, weil es nicht nötig war für euer Seelenheil, weil immer noch Zeit blieb zu eurer Wesenswandlung und ihr diese auch noch im jenseitigen Reich vollziehen konntet, wenn auch unter weit schwereren Umständen .... Aber es war «möglich», daß euch noch Rettung wurde, solange die Zeit noch nicht abgelaufen war, die euch zur Freiwerdung aus der Form zugebilligt worden ist .... Nun aber geht diese Zeit zu Ende, und das bedeutet für euch entweder eure Rückkehr zu Mir oder den erneuten Weg durch die Schöpfungen der Erde. Das Wissen um letzteres aber ist euch bisher vorenthalten worden, denn es hätte euch nur veranlaßt, in einem gewissen Zwang euer Erdenleben zurückzulegen, den Ich jedoch nicht anwende um eurer Vollendung willen .... Nun aber geht es um den letzten freien Entscheid des Menschen, es geht um Erlösung oder Neubannung der Seele, weil nach dem Ende dieser Erde eine Aufwärtsentwicklung im geistigen Reich für eine lange Zeit unmöglich geworden ist, denn es werden sich die Pforten in dieses Reich schließen so lange, bis auf der neuen Erde «wieder» der Zustand eingetreten ist, daß die Menschen auch wieder unausgereift abscheiden von dieser Erde und dann Meine erbarmende Liebe wieder ihnen zum Ausreifen im Jenseits verhelfen will. (19.4.1961) Doch bevor nun «diese» Erlösungsperiode zu Ende geht, bringe Ich noch alle Mittel zur Anwendung, um euch zu bewahren vor dem schrecklichen Lose der Neubannung .... Und darum gebe Ich euch Menschen Kenntnis davon, welchen Weg ihr zuvor schon gegangen seid, bis ihr die Verkörperung als Mensch auf Erden erlangtet. Und deshalb sind Meine Offenbarungen auch ungewöhnlich, weil den meisten Menschen diese Kenntnis fehlt. Da aber das Los der Neubannung erst jetzt für die Menschen das drohende Unheil ist .... da bisher immer noch die Möglichkeit bestand, im jenseitigen Reich auszureifen, wenn es auf Erden versäumt wurde, war es auch für die Menschen bisher nicht nötig, daß sie um den langen Entwicklungsgang zuvor wußten .... wenngleich Ich zuweilen auch Menschen direkt ansprechen konnte und sie in dieses Wissen einführte .... Doch nun ist die Zeit gekommen, wo die Menschen in größter Gefahr sind, wo es ihnen aber noch möglich ist, dieser Gefahr aus dem Wege zu gehen, wenn sie ernsten Willens eine Wandlung anstreben .... Und es soll das Wissen um den Entwicklungsgang, um die Neubannung in der Materie, sie anregen zu dieser Willenswandlung .... Darum offenbare Ich Mich «ungewöhnlich», darum leite Ich ein Wissen zur Erde, das für die Menschen ungemein segensvoll sich auswirken kann, wenn sie es nur beachten, wenn sie Meine Ansprache wirken lassen auf sich, darüber nachdenken und entsprechend also nun auch ihren Lebenswandel führen. Aber es sind nur wenige, die es glauben, was ihnen auf ungewöhnliche Weise zugetragen wird .... Und den Glauben kann Ich nicht zwingen .... Darum kann Ich auch nicht anders als durch Menschenmund Mich offenbaren, denn ein erzwungener Glaube ist wertlos und bringt der Seele keinen Fortschritt. Es ist aber ein bedeutendes Licht, das euch Menschen noch geschenkt wird, daß Ich Selbst euch Meinen Heilsplan offenbare .... Wollet ihr in diesem Licht wandeln, dann werdet ihr auch sicher den rechten Weg gehen .... Denn wenngleich Ich durch Menschenmund rede, so ist es doch ein Liebebeweis Meinerseits .... wenn Ich direkt Mein Wort zur Erde leite, es ist ein Beweis Meiner Gegenwart, oder auch: Ihr könnet von einer ungewöhnlichen Gnadengabe sprechen, wenn ihr über Dinge belehrt werdet, die dem Verstandeswissen eines Menschen unzugänglich sind .... die euch also «nicht» von Mitmenschen erklärt werden können, wenn nicht Ich Selbst auch an diesem Mitmenschen ungewöhnlich wirke .... Darum achtet Meiner ungewöhnlichen Offenbarungen, verwerfet sie nicht als Menschenwerk, sondern glaubet es, daß nur Meine Liebe Sich euch kundtun will, weil Ich euch retten möchte vor dem Ende, weil Ich euch allen das Los der Neubannung ersparen möchte, das jedoch unvermeidlich ist, wenn ihr «nicht» glaubet .... __Amen
 
8175
11.05.1962
Wahrheit der Endprophezeiungen ....
 
Wenn Ich euch immer wieder Kenntnis zugehen lasse von dem, was vor euch liegt .... wenn Ich euch ständig hinweise auf die Zeit der Trübsal .... wenn Ich euch ein großes Gericht voraussage, dem kurze Zeit danach das Ende dieser Erde folgen wird, so könnet ihr diese Meine Ankündigung als Wahrheit annehmen, denn Ich wiederhole nur, was immer schon vorausgesagt wurde von dem Ende dieser Erde und Ich jetzt nur Kunde gebe, daß alle diese Geschehen kurz bevorstehen, daß die Zeit gekommen ist, wo sich alle Meine Prophezeiungen erfüllen werden, zum Leidwesen aller derer, die nicht glauben. Ihr sollet nicht ungewarnt der Zukunft entgegengehen, und ihr sollt wissen, daß die "Zukunft", in die ihr das Ende verlegt, bald zur "Gegenwart" geworden ist. Und ihr sollet damit rechnen, daß ihr überrascht werdet, daß euch nicht mehr lange Zeit bleibt und Ich euch deshalb immer wieder diese Ankündigungen zugehen lasse, (12.5.1962) weil Ich nicht will, daß ihr unvorbereitet alles Kommende erlebet, weil Ich euch nicht in der Unwissenheit lassen will, in welcher Zeit ihr lebet. Ich weiß es, daß alle Meine Ankündigungen durch Seher und Propheten wenig Glauben finden werden; Ich weiß es, daß die Menschen alle Boten verlachen werden, daß sie diese eines falschen Prophetentums beschuldigen .... Doch es wird nicht lange Zeit vergehen, und sie werden sich von der Wahrheit dessen überzeugen können, was Meine Propheten in Meinem Auftrag den Menschen künden. «Niemals» ist es geglaubt worden, wenn sich große Veränderungen ereigneten auf der Erde, wenn eine Erlösungsperiode zu Ende ging und eine neue wieder begann .... Und es waren dann stets nur wenige, die Meinen Boten Glauben schenkten und die darum auch errettet wurden .... Doch es ist den Menschen auch das Wissen um die zurückliegenden alles-umwälzenden Geschehen verborgen, es sind die Zeiten endlos lang, bis sich wieder eine solche Erd-Veränderung ereignet .... Und darum haben die Menschen auch keine Beweise und halten auch nun ein Ende der alten Form dieser Erde für ausgeschlossen. Und doch stehet ihr Menschen kurz davor, denn Ich weiß es, wann eine Umgestaltung nötig ist, Ich weiß es, wann die Menschen auf dem geistigen Tiefstand angelangt sind, der eine solche bedingt .... Doch Ich kann nichts anderes tun als euch davon Kunde zugehen lassen .... die ihr nun annehmen oder auch ablehnen könnet, weil ihr bis zum Ende in völliger Willensfreiheit leben müsset und euch auch ein bestimmtes Wissen nicht zum Heil gereichen würde .... Aber ihr solltet darüber nachdenken, daß Ich nicht ohne Grund euch diese Ankündigungen zugehen lasse .... und ihr solltet immer daran denken, daß euer Gott und Schöpfer ein Gott der Liebe ist .... und daß alles, was geschieht, auch in dieser Meiner Liebe begründet ist. Darum leite Ich euch auch durch Meine Offenbarungen ein Wissen zu, das euch das Verständnis für Meinen Heilsplan erschließen sollte, und ihr würdet dann auch glauben, daß die Zeit erfüllt ist, daß einmal wieder die Ordnung hergestellt werden muß, in die alle Menschen eintreten sollen, um geistig auszureifen .... und daß auch für das noch in der festen Materie gebundene Geistige die Möglichkeit einer Aufwärtsentwicklung geschaffen werden muß, denn alles Geistige soll einmal zur Vollendung kommen, und Ich allein nur weiß es, wie das möglich ist und wann die rechte Zeit dafür gekommen ist, daß alles wieder neu gerichtet werde .... Und Ich halte die Zeit ein, wie sie in Meinem Heilsplan von Ewigkeit festgelegt ist .... __Amen
 
8347
04.12.1962
Hingabe an Gott sichert Seligwerdung ....
 
So lasset euch von Mir lenken und leiten, indem ihr euch bewußt Meiner Führung anvertraut, indem ihr Mich bittet, daß Ich euch nicht von der Hand lasse und jeden Gang mit euch gehe, damit ihr nicht abirret vom rechten Wege, sondern stets wandelt Meinem Willen gemäß. Und glaubet es, daß ihr dann auch eure Erdenaufgabe erfüllen werdet, denn in Verbindung mit Mir wird auch Mein Liebekraftstrom in euch einstrahlen, und ihr werdet euer Wesen umgestalten zur Liebe, weil seine Gegenwart dafür die sicherste Gewähr ist. Dann also werdet ihr auch freiwillig dienen, von der Liebe getrieben, und eure Seele wird ausreifen, sie wird alles Widergöttliche von sich abstoßen, denn die Liebe kristallisiert die Seele und macht sie fähig, immer stärkere Liebestrahlung aufzunehmen .... Liebe aber ist Licht, und so kann die Seele bei ihrem Abscheiden von dieser Erde ungehindert eingehen in das Lichtreich, denn sie hat sich im Erdenleben so gestaltet, daß alle Hüllen abgefallen sind von ihr und sie nun in einem hohen Lichtgrad auch die Seligkeiten Meines Reiches empfangen kann. Die Hingabe an Mich hat dies dann zuwege gebracht, denn wer sich einmal Mir ergibt, den lasse Ich wahrlich ewig nimmer, und Ich werde auch seinen Erdengang gestalten so, daß er ihm den höchsten Erfolg eintragen kann .... Ihr müsset dann ausreifen, weil jeder Widerstand in euch geschwunden ist und also auch die Rückkehr zu Mir vollzogen wurde. Doch bewußt sich Mir hinzugeben erfordert einen Glaubensgrad, der durch Liebewirken erreicht wird .... Es erfordert eine .... wenn auch nur geringe .... Erkenntnis Meines Wesens, die wiederum nur durch Liebewirken zu erlangen ist .... Denn wisset ihr um Mein Wesen, das Liebe ist, Weisheit und Macht, so drängt es euch auch, euch (sich) diesem Wesen hinzugeben, und dann habt ihr eure Willensprobe auf Erden bestanden, ihr habt Mich freiwillig wieder anerkannt und ersehnet den Zusammenschluß mit Mir .... Darum ist es Mein größtes und immerwährendes Bestreben, euch diese kleine Erkenntnis zu schenken, Mich euch zu offenbaren, euch Aufschluß zu geben über Mein Wesen, aus dessen endloser Liebe ihr selbst ausgegangen seid. Doch zwangsmäßig ist euch dieses Wissen nicht zuzuleiten .... es muß euer freier Wille bereit sein, es anzunehmen, und also ist euer freier Wille allein entscheidend, ob ihr im Erdenleben zu Mir zurückfindet oder in der Entfernung von Mir verharrt, die Unseligkeit ist. Und deshalb ist auch die Möglichkeit gegeben, daß der Erdenweg als Mensch vergeblich zurückgelegt wird, und doch kann Ich nichts anderes tun, als immer wieder auf euren Willen einzuwirken, daß ihr Mich anhöret, wenn Ich euch aufklären will, wenn Ich euch ein kleines Licht anzünden will, in dem ihr Mich Selbst und Mein Wesen zu erkennen vermöget. Fähig seid ihr dazu, ob ihr aber willig seid, das bestimmet ihr selbst, und es wird keinerlei Zwang auf euch ausgeübt, weder von Meiner noch von Meines Gegners Seite. Niemals aber brauchet ihr zu fürchten, daß Ich euch aufgebe .... Bis zu eurem Tode suche Ich euch zu gewinnen für Mich, um euch das Eingehen in das jenseitige Reich zu erleichtern, daß ihr nicht die tiefste Finsternis zu befürchten habet, aus der ihr sehr schwer herausfindet, wenn ihr nicht gar noch tiefer absinket. Den freien Willen muß Ich euch aber belassen, und nun werdet ihr es verstehen, daß Ich euch ergreife, um euch nimmermehr zu lassen, wenn ihr euch Mir freiwillig anvertraut, wenn ihr Meine Führung erbittet und Ich nun auch die Führung übernehmen kann, die euch wahrlich auch das Erreichen des Zieles sichert .... Ihr Menschen sollet alle nur wissen und glauben, daß Ich Selbst die Liebe bin, die alles für ihre Geschöpfe tut, um sie zu retten vor dem Abgrund, vor einer Neubannung in der Materie .... Ihr solltet nur glauben, daß ihr Mir bedingungslos vertrauen könnet, daß ihr gerettet seid, wenn ihr euch nur an Mich haltet .... Denn Ich trage auch aller eurer Schwächen Rechnung und werde euch immer mit Kraft versorgen, den Erdenweg zu gehen mit der rechten Zielrichtung .... Ich werde stets neben euch gehen, und mühelos werdet ihr den Aufstieg zurücklegen können, denn ihr gehet ihn an Meiner Hand, und ihr werdet immer die rechte Stütze finden, wenn euch der Aufstieg beschwerlich erscheint. Das Ziel aber ist herrlich, denn alle Last und Mühe, alle Trübsal, Leiden und Nöte werden von euch abfallen, sowie ihr an dem Tor der Ewigkeit angelangt seid und das Lichtreich euch aufnehmen wird, wo alle Herrlichkeiten euch erwarten und ihr überselig sein werdet .... __Amen
 
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