Bertha Dudde 1891 - 1965 |
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Bestimmung des Werkes ....
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Gott kündigt den Gesamtumfang Seiner
Offenbarungen durch Bertha Dudde im
Voraus an
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Abbildung 1: Kladdenseite • BD 1086 Originalhandschrift• BD 1086 'übersetzt' in Druckschriftaus dem Jahr 1939 |
Der hochauflösende Scan der Handschrift Bertha Duddes gibt am Bildschirm nach tiefem Hineinzoomen in die Tintenstriche Klarheit. Es konnte nur eine numerisch geschriebene 9 sein, die zweifach mit einer numerisch geschriebenen 2 überschrieben wurde. Sehen Sie die fließenden Bögen in der vergrößernden Abbildung. |
Abbildung 2: Ausschnitt • Ausschnittvergrößerungder Handschrift BD 1086 |
Auch ist festzustellen, dass diese Korrektur von Bertha Dudde höchst wahrscheinlich selbst vorgenommen worden ist, denn ihre Handschrift ist deutlich am ausgeschriebenen Zusatz 'zweitausend' zu erkennen. Spätestens jetzt stellt sich dem interessierten Leser die Frage: Was veranlasste Bertha Dudde bei einer Kundgabe mit solch ungewöhnlichem Inhalt, sich bei dieser Niederschrift zu korrigieren oder anzunehmen, sie hätte sich zunächst verschrieben? Anmerkung: Wir wissen ja, dass Bertha Dudde den direkten inneren Empfang ihrer Kundgaben, die inneren Diktate, zunächst mitstenografierte und manchmal erst viele Tage später diese stenografierten Aufzeichnungen dann in ihren Kladden handschriftlich niederschrieb. Sehen wir uns nun den Text der Kundgabe noch einmal an, speziell die Passagen, um die es im besonderen geht. BD 1086 empfangen am 8.9.1939 Zitat: "Es ist ein gewaltiges Werk, das durch deine Mitarbeit zustande kommen soll, und es werden dereinst die seltsamsten Meinungen gebildet werden über den Ursprung des Werkes, und man wird vermuten, daß alle Schriften nur in der Weise entstehen konnten, daß durch eine Konzentration in ganz bestimmter Geistesrichtung sich die schriftstellerische Begabung ausbildete und alles Entstandene nun also gewissermaßen die Folge dieser gedanklichen Konzentration sei .... und ein Wirken übersinnlicher Kräfte nur krankhafte Einbildung des Schreibenden war. Nun bereitet jedoch der Herr etwas vor, das auch jenen Zweiflern zu denken geben wird. Er leget zahlenmäßig fest den Gesamtumfang des Werkes .... " Also der GESAMTUMFANG DES WERKES wird hier ausdrücklich angekündigt, der in der Textfolge aber nur einmal und in folgendem Satz genau beziffert wird: "Es werden 9000 (in 2000 korrigiert) Kapitel erstmalig den Menschen geboten, die alles hinreichend erklären, was dem Menschen nötig ist, um selbst wieder unterweisen zu können die Unwissenden." Ja um diese 2000 oder 9000 Kapitel geht es. Übersehen bei der Rezeption des Dudde-Werkes wurde bisher immer, dass der Begriff Kundgabe durchaus auch mit dem Begriff Kapitel ersetzt werden kann, was in folgender Abhandlung einmal durchgehalten wird. Diese Kapitelanzahl also stellte Bertha Dudde für sich im Jahr 1939 in Frage und korrigierte sie in 2000 um, in der Meinung, sich beim Diktat verhört zu haben. Ob es 9000 oder 2000 Kapitel heißen muß, ist heute viel einfacher zu beantworten, weil uns heute das Gesamtwerk uneingeschränkt offen zur Verfügung steht. Bertha Dudde fehlte im Jahre 1939 nach 1085 bis dato erhaltenen Kapiteln dieser Überblick natürlich noch völlig. 2. Warum macht es einen großen Unterschied, ob 'erstmalig' 9000, oder wie abgeändert, 2000 Kapitel angekündigt werden? Aus dem zuletzt zitierten Satz geht hervor: "Es werden 9000 (in 2000 korrigiert) Kapitel erstmalig den Menschen geboten, die alles hinreichend erklären, was dem Menschen nötig ist, um selbst wieder unterweisen zu können die Unwissenden." Das Adverb 'erstmalig' meint: 'Erstmalig' in der gesamten Erlösungsgeschichte wird den Menschen ein Werk von insgesamt 9000 Kapiteln von Gott im Voraus angekündigt und geboten, in dem 'alles hinreichend' von Gott erklärt wird, damit ein so von Gott belehrter Mensch die Unwissenden belehren kann. 'Erstmalig' darum, weil es einerseits in der ganzen Geschichte keine Vorankündigung Gottes über den Umfang eines Seiner Werke gab und zum anderen es eine so umfangreiche Offenbarung Gottes zur Belehrung der Menschen noch nie zuvor gegeben hat. Dass das Werk mit diesen 9000 Kapiteln noch nicht abgeschlossen ist, ergibt sich aus dem nächsten Satz. "Danach aber erhält das Werk eine besonders vorbereitete Kundgabe, durch welche den Menschen etwas unterbreitet wird, das ihnen völlig neu und außerordentlich aufschlußreich ist, denn es wird, wer diese Kundgabe gläubig aufnimmt, auch eine besondere Mission darin erkennen, die dem Schreibenden als Auftrag wird. Es wird der Herr Selbst Worte diktieren, die noch niemals der Menschheit zugegangen sind .... Es sind dies die Worte, die in der schwersten Stunde der Herr zu den Seinen sprach, die aber niemals der Welt nahegebracht wurden, da die Erkenntnis-Fähigkeit für diese Worte der Menschheit bisher mangelte." Der Kenner des Gesamtwerkes Bertha Duddes weiß heute, dass diese Worte, die 'der Herr in der schwersten Stunde zu den Seinen sprach', im gesamten Dudde-Werk noch nicht offenbart wurden. Und deshalb ist es schlüssig, dass ein anderer Schreibknecht des Herrn für die Offenbarung dieser Worte noch berufen werden wird und sich dann erst auch diese Voraussage erfüllt. Aber kommen wir auf die Ausgangsfrage und den hier interessierenden Satz zurück: "Es werden 9000 (in 2000 korrigiert) Kapitel erstmalig den Menschen geboten, die alles hinreichend erklären, was dem Menschen nötig ist, um selbst wieder unterweisen zu können die Unwissenden." Alles bedeutet: zu jedem Thema dem Unwissenden hinreichend Unterweisungen zu geben. Wenn also ganz wesentliche Themen in den ersten 2000 durchnummerierten Kapiteln, von denen auch noch 616 Kapitel mit den Büchern 1-4, 7, 11, 21, 22, 26 und 29 durch die Vertreibung aus Schlesien verloren gingen, so dass es netto nur 1384 Kapitel sind, nicht einmal zur Sprache kommen oder keine Betrachtung erfahren, dann wird es sehr verständlich, dass diese Aussage sich auf ein Gesamtwerk von 9000 Kapitel beziehen muß, dessen Themenbereiche Bertha Dudde selbst zum damaligen Zeitpunkt noch nicht ansatzweise erahnen konnte. "Es werden 9000 (in 2000 korrigiert) Kapitel erstmalig den Menschen geboten, die alles hinreichend erklären, was dem Menschen nötig ist, um selbst wieder unterweisen zu können die Unwissenden." Dem Menschen heißt hier: dem Menschen, der Unterweisungen an Unwissende vornimmt, also ein von Gott durch das Gesamtwerk Belehrter. Unwissende kann man nicht mit Teilwissen belehren, sondern dazu bedarf es des gesamten Themenbereiches an Belehrungen durch Gott, wie es erst das Gesamtwerk, also 9000 Kapitel leistet. Fazit: Bertha Dudde konnte dies alles im Jahre 1939 noch nicht erkennen, denn sie selbst war ja noch eine Unwissende, die im Verlauf von 26 Jahren ebenfalls unterwiesen werden musste. Was mag in Bertha Dudde vorgegangen sein, als sie nachrechnete? Sie konnte im Jahr 1939 vermutlich überschlagen, dass sie bei gleichem Tempo im Empfangen und Niederschreiben ungefähr bis in die Jahre 1963 bis vielleicht 1967 ununterbrochen tätig sein würde, also noch ungefähr 26 Jahre, wenn diese Ankündigung des Herrn richtig und wahr sein würde. Man mag heute wohlwollend annehmen, dass sie damals an einen Hörfehler glaubte, der ihr unterlaufen war. Doch Bertha Dudde hatte sich nicht 'verhört', die erste Niederschrift, 9000 Kapitel, war richtig und sollte sich bis auf den Punkt im Jahr 1965 erfüllen. Wer dieser Betrachtung nicht folgen kann, weil in BD 1086 einerseits von Kapiteln und nicht von Kundgaben gesprochen wird und andererseits das Gesamtwerk offenkundig über 9030 Kundgaben verfügt, dem sei zur weiteren Begründung das Folgende noch hinzugefügt: Wer garantiert dafür, dass die Nummerierung der Kundgaben oder Kapitel über die vielen Jahre vollkommen richtig gelungen war, also auch alle Kapitel, die z.B. durch das Wort 'Unterbrechung' zeitlich getrennt wurden, auch immer unter einer Nummer erfasst worden waren? Eine Analyse der Fakten per Datenbank war dabei sehr hilfreich: Von 9030 Kundgaben, die numerisch vorhanden sind, (7867 de facto aufgrund der verloren gegangenen Bücher), enden laut Datenbank 42 Kundgaben mit einem 'a' hinter der fortlaufenden Nummerierung. Bei 4 Kundgaben fehlt das 'a'. Die Folgende ist dann aber mit 'b' bezeichnet. (BD 1611, BD 1802, BD 2039, BD 2446) Somit sind es 46 Kundgaben. 26 Kundgaben mit einem 'a' enden mit einem AMEN, ...also ist die Kundgabe per Diktat abgeschlossen, und das 'b' für die darauffolgende Kundgabe wurde aus Versehen gegeben. 3 Kundgaben enden mit '(Unterbrechung)' und werden dann irrtümlich mit 'b' fortgesetzt, was aber an der Gesamtzahl nichts ändert. 17 Kundgaben enden mit '....' , werden dann unter 'b' fortgesetzt, was keinen Einfluß auf die fortlaufende Nummerierung hat, also auch nicht auf die Gesamtzahl des Werkes. Zusammenfassend ist zu sagen: 9030 Kundgaben aus der bestehenden chronologischen Nummerierung enthalten 46 Kundgaben mit 'a' und 'b', von denen 26 Kundgaben mit Amen abgeschlossen sind. Ferner sind insgesamt 72 Kundgaben ohne Amen, werden also in der nächst vergebenen Nummer weitergeführt! Davon sind 20 abzuziehen, denn sie wurden zuvor schon unter a und b erfaßt. Bleiben also netto 52 Kundgaben, die eine Nummer erhalten haben, obgleich sie eine Weiterführung nach einer Unterbrechung sind. 9030 plus 26 minus 52, ergibt Total 9004 Es ist davon auszugehen, dass in den verloren gegangenen 13 Büchern noch Kapitel sind, die ebenfalls mit '(Unterbrechung)' enden, so dass dann die Wiederaufname des Textes eine neue Kundgabennummer erhielt. Somit sind es tatsächlich 9000 Kapitel, die zahlenmäßig schon 1939 völlig korrekt im Voraus angekündigt wurden. Man bedenke also, dass der Himmlische Vater das Gesamtwerk mit 9000 Kapiteln vorab festgesetzt hatte, zu einer Zeit, als Bertha Dudde gerade bei Kapitel 1086 war. Ihr wurde damit eröffnet, dass es noch 26 Jahre Schreibarbeit für den Herrn sein werden... und nur Gott allein kennt die Lebensspanne eines jeden Menschen und kann sie daher wie in diesem Fall ganz sicher im Voraus bekanntgeben. Im Weiteren versuche ich aufzuzeigen, welche Wissensbereiche oder Themengebiete in den ersten 2000 Kapiteln/Kundgaben tatsächlich nicht einmal Erwähnung finden oder überhaupt noch nicht behandelt werden. Mit bruchteilhaftem Wissen ist jedoch kein Unwissender zu belehren, sondern im Gegenteil, ein Unwissender wird aufgrund seiner Unwissenheit noch tiefer forschen wollen und findet dann aufgrund einer mangelhaften Belehrung durch den Vermittelnden, der sich wirklich ausschließlich auf die ersten 2000 Kapitel berufen wollte, entweder gar keine oder keine erschöpfende Auskunft. Von ganz besonderer Bedeutung in diesem Kontext ist auch das Wort des Himmlischen Vaters vom 26.5.1964 in BD 8806. Das Wissen um die Urschuld ist nötig, um das Erlösungswerk zu verstehen .... um Jesus Christus als "Erlöser" anzuerkennen ....
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BD 8806
Das Wissen um die Urschuld ist nötig, Erst ab Kapitel BD 5768 „Anlaß und Bedeutung des Erlösungswerkes“ tritt das Wort ‚Urschuld’ in Erscheinung ...und es wird dann in insgesamt 150 Kapiteln bis Kapitel BD 9017 darüber ausgeführt. Wer nun behauptet, dass mit 2000 Kapiteln, anstatt 9000, alles hinreichend erklärt sei, was dem Menschen nötig sei, um selbst wieder unterweisen zu können die Unwissenden, dem sei gesagt, dass diverse Themen in der ersten fast 2000 Kundgaben, die uns vorliegen, überhaupt noch nicht angesprochen wurden. Wie also kann man umfassend 'Unwissende' belehren, wenn man zuvor von Gott in 2000 Kapiteln zu vielen Themen überhaupt noch nicht belehrt wurde? Mittels Datenbank über Begriffe im Kundgabentext suchend, ermittelt sich in Kürze (also ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit) folgender Sachverhalt: Über die folgenden Themen gibt es bis zur Kundgabe 2000 KEINE Unterweisungen und so kann man die Unwissenden auch nicht darüber belehren, wie in BD 1086 erläutert.
Damit ist wohl erhärtet, dass die in der Handschrift abgeänderte Zahl 2000 ursprünglich als 9000 empfangen wurde, zumindest aber, dass es 9000 Kapitel sind, die Gott Bertha Dudde und somit den Menschen im Jahre 1939 zunächst einmal im Voraus ankündigte. Wenn immer noch Zweifel bestehen sollten, dann sei noch erwähnt, dass es zumindest weitere 178 Themen gibt, die zwar in den ersten 2000 Kapiteln ein wenig anklingen, deren Häufigkeit und Ausführlichkeit in der Belehrung dann aber weit nach den ersten 2000 Kapiteln liegen. Eines wird aber auch heute aus BD 1086 mehr denn je deutlich, nämlich, dass das Werk Bertha Duddes noch viel mehr im Gesamtzusammenhang gesehen und gelesen werden muß. Der Begriff Kapitel, der hier statt 'Kundgabe' verwendet wird, will wohl auch dies verdeutlichen. Kapitel gehören zusammen und sind in einem Werk nur Untergliederungen, die alle auf eine eigene Weise zum Gesamtwerk beisteuern. |
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