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 Bertha Dudde 1891 - 1965

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empfangen und niedergeschrieben durch Bertha Dudde

 
 
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Zur Suchanfrage wurden 577 Kundgaben gefunden.
Gesucht wurde in den Kundgaben von 01.1937 bis 12.1965
Ihre Sammlung enthält 4 Kundgaben | Nummer der Sammlung 558448
Kundgabe
empfangen
Titel
7248
07.01.1959
Leid entschlackt die Seele ....
 
Es wird euch viel mehr gegeben, als euch genommen wird, denn ihr empfanget geistige Güter zurück, wo ihr irdische Güter hingebet. Ihr werdet also scheinbar euch zurückgesetzt fühlen, ihr werdet glauben, Lasten tragen zu müssen, ihr werdet euch irdisch bedrängt und bedrückt fühlen, aber genausosicher "empfanget" ihr geistig .... und wenn es nur eine stets größere Läuterung eurer Seele ist, die ihr als Gegengabe empfanget für jene irdischen Einschränkungen oder Widerstände aller Art. Ihr könnet nur reifen durch Widerstand. Geht aber euer Erdenleben immer glatt vonstatten, dann sind wenig oder keine Ausreifungsmöglichkeiten gegeben, und eure Seele bleibt zurück in ihrer Entwicklung. Sowie ihr aber euch belastet fühlet, wendet euch nur an Jesus Christus, und Er wird euch helfen, die Last zu tragen, oder sie euch abnehmen. Und jeder Zweifel sei euch ferne, daß Er euch höret .... Er weiß es, warum ihr ringen müsset auf dieser Erde, und Er steht darum immer neben euch, nur eures Anrufes harrend, der Ihm die Möglichkeit gibt, Sich zwischen euch und den Feind zu stellen .... Dieser Anruf muß von euch selbst ausgehen, dann aber ist er auch sicherlich von Erfolg. Eure Glaubensschwäche oder ein noch so leiser Zweifel gibt dem Gegner Gottes jedoch immer wieder Berechtigung, sich an euch heranzudrängen und euch stets mehr zu schwächen .... Und ihr selbst müsset nun euch wehren, indem ihr euch Jesus Christus übergebt, indem ihr zu Ihm rufet, daß Er ihn verdränge und euch schütze gegen ihn. Und wahrlich, es wird kein Ruf vergeblich sein .... Denn Seine Liebe weichet nicht von euch, aber sie bedarf «eurer» Liebe und eures Verlangens nach Ihm, um wirksam werden zu können. Aber jede bestandene Prüfung trägt eurer Seele einen bedeutenden Vorsprung ein, und ihr werdet es einmal erkennen, was diese inneren Kämpfe beigetragen haben zur Entschlackung der Seele, die sich nach der Vollendung sehnt und sich noch hindurchkämpfen muß bis zu ihrem Lebensende. Darum segnet jede Stunde, da ihr leidet auf Erden, körperlich oder seelisch, und wisset, daß ihr dennoch im Vorteil seid gegenüber denen, die heiter und unbelastet durch das Erdenleben gehen und jenen Läuterungsprozeß der Seele nicht durchmachen, weil sie ihn nicht ernstlich anstreben und darum das irdische Leben ihnen auch noch viel Schönes bietet, woran sie sich erfreuen. Sie geben nichts hin und können daher auch nicht viel empfangen .... Sie gewinnen der Welt ab, was nur immer möglich ist, und die Beschaffenheit ihrer Seelen ist ihnen gleichgültig, weshalb auch die Seele nicht leidet, doch später einmal doppelt wird zu leiden haben, wenn sie ihre Mangelhaftigkeit erkennt und sie es wird einsehen müssen, daß sie nichts zu ihrer Läuterung getan hat auf Erden. Jeder auf Erden leidende Mensch ist im Vorteil denen gegenüber, die leicht und unbeschwert durch das Erdenleben gehen .... Dennoch kann auch ein echter Christ heiter sein im Vertrauen darauf, daß er immer nur Jesus Christus seine Sorgen und Lasten aufzubürden braucht und immer dann auch das Leben wird erträglich sein. Denn dessen Vertrauen wird nicht enttäuscht werden, und die Gewißheit, einen ständigen Helfer zur Seite zu haben, läßt auch jene heitere Fröhlichkeit aufkommen, die einen guten Christen zieren soll. Darum noch einmal: Segnet das Leid, sowie es nur euch hintreibt zu Jesus Christus, zu Ihm, Der euch euer Kreuz tragen hilft, wenn ihr nur Ihn darum bittet .... __Amen
 
7254
13.01.1959
Inhalt des göttlichen Wortes: Liebe ....
 
Wenn ihr euch in Mein Wort vertiefet, dann werdet ihr stets mehr erkennen, daß Ich nur Liebe von euch fordere, Liebe zu Mir und zum Nächsten .... Euer ganzer Entwicklungsprozeß gründet sich nur auf dem Liebeprinzip, ganz gleich, ob ihr noch in Formen der Schöpfung gebunden seid oder schon als Mensch über die Erde geht .... immer ist dienende Liebe das allein Wichtige, immer ist es die Liebe, die jenen Prozeß begünstigt und euch zum Ziel bringt: daß ihr wieder vollkommen werdet, wie ihr es waret im Anbeginn. Und ob Ich euch nun Kenntnis gebe von Meinem Willen, ob Ich euch tiefere Weisheiten erschließe, ob Ich euch Meinen Heilsplan enthülle .... immer werde Ich die Liebe herausstellen, und alles werdet ihr nur begreifen können, wenn ihr selbst in der Liebe lebt. Mangelt euch die Liebe, dann ist alles für euch unverständlich, und ihr seid auch unwillig, euch von Mir belehren zu lassen. Und doch müsset ihr erfahren, daß Meine Liebegebote das Wichtigste sind, weil ihr sonst niemals den Willen werdet aufbringen, diese Meine Gebote zu erfüllen .... es sei denn, ihr entzündet von selbst in euch das Liebeflämmchen, und ihr könnt dann lichtvollst erkennen und alles begreiflich finden, was anderen unbegreiflich ist. Daher ist die Zuleitung Meines Wortes für euch Menschen so nötig, denn durch dieses werdet ihr erstmalig hingewiesen auf Meinen Willen, und ihr könnt nun selbst Stellung dazu nehmen. Mein Wort ist Meine Ansprache an euch, und je nach eurem Wesen werdet ihr es als Ansprache empfinden, oder es wird an euren Ohren verhallen wie ein leerer Schall. Gezwungen könnet ihr nicht werden, es im Herzen als Meine Ansprache zu empfinden; euer Wille bleibt frei, aber euer Wille bestimmt euch, Meinen Willen zu achten und ihn zu befolgen, also in die Tat umzusetzen, was Ich durch Mein Wort von euch fordere. Tut ihr dies, so wird es bald hell werden in euch, ihr werdet wissen, «warum» Mein Wille das Erfüllen der Liebegebote ist, weil ihr selbst eben durch die Tat den Beweis erfuhret, daß Liebe eine Kraft ist, die sich positiv auswirkt. Als Mensch habt ihr Gelegenheit und auch Kraft dazu, Werke der Liebe zu verrichten, und dann geht eure Aufwärtsentwicklung mit Sicherheit vonstatten. Zuerst aber müsset ihr darum wissen, daß ihr «nur durch die Liebe» zur Höhe gelangen könnt. Und dieses Wissen vermittelt euch Mein Wort .... Es ist daher auf Erden nicht zu umgehen, daß Mein Evangelium immer wieder gepredigt wird. Es muß immer wieder Mein Wort verkündet werden, es müssen immer wieder die Menschen Gelegenheit haben, um Meinen Willen zu erfahren, und dann erst muß ihr eigener Wille tätig werden, das Wissen auszuwerten, denn das «Hören» des Wortes allein genügt nicht, wenn nicht die «Tat» folgt .... Dann aber wirkt sich das Erfüllen Meiner Liebegebote aus in vielerlei Weise. Es wird der Mensch Kraft haben, immer von neuem liebetätig zu sein; er wird Licht empfangen, indem ihm nichts mehr unklar bleibt, was ihm zum Aufstieg verhilft, er wird auch für Mein Wort mit Überzeugung eintreten, weil dies auch die Kraft der Liebe bewirkt, daß er seinen Mitmenschen auch zum Aufstieg verhelfen möchte. Und er selbst wird streben ohne Unterlaß, zum Ziel zu gelangen, das er nun auch klar erkannt hat. Mein Wort muß verkündet werden, denn die Menschen wandeln in der Unkenntnis dahin, weil sie in Lieblosigkeit wandeln, und sie müssen zur Liebe angeregt werden durch Mein Wort. Darum sollen sie auch Kenntnis erhalten von der dienenden Aufgabe aller Schöpfungswerke, auf daß sie nun erst verstehen lernen, was es mit der gesamten Schöpfung auf sich hat, und daß auch sie selbst diesen Weg gegangen sind, bevor ihnen auf Erden die letzte Aufgabe gestellt wird, zu dienen in Liebe im freien Willen. Alles erreichet ihr Menschen, wenn ihr in Liebe dienet, irdisch und geistig werdet ihr reich gesegnet sein, aber auch nur durch dienende Liebe werdet ihr euch erlösen können aus der Gewalt dessen, der bar jeder Liebe ist und darum endlos weit von Mir entfernt, Der Ich die Ewige Liebe Selbst bin. Es gibt nur einen Weg, um zu Mir zu gelangen .... den Weg der Liebe zu gehen, der über Jesus Christus und Sein Kreuz hinführt zum Ziel, zurück zum Vater, aus Dessen Liebe ihr alle einst hervorgegangen seid .... __Amen
 
7312
20.03.1959
Reinkarnation ....
 
Ihr sollet alle wissen, daß ihr nicht beliebig den Erdengang als Mensch wiederholen könnet, sondern eine einmalige Gelegenheit ausnützen müsset, wollet ihr nicht einst von bitterer Reue geplagt werden, daß ihr aus eigener Schuld unausgereift eingegangen seid in das geistige Reich. Die Annahme, beliebig oft das Erdenleben wiederholen zu können so lange, bis ihr den Grad der Vollendung erreicht habt, läßt euch lau werden in eurem Streben nach Vollendung, und daher ist eine solche Lehre abträglich für euer Seelenheil, sie ist eine Gefahr, denn viele Menschen sind dieser Lehre wegen nachlässig in ihrer Seelenarbeit, immer in der Hoffnung, in einem neuen Leben nachholen zu können, was sie versäumen. Doch eine solche Lehre ist «irrig» .... Ihr sollet die Gnadengabe der Verkörperung als Mensch restlos ausnützen, denn habt ihr einmal das jenseitige Reich betreten, dann ist euer irdischer Entwicklungsgang abgeschlossen, und jegliche Fortentwicklung hängt nun von eurer Einstellung im geistigen Reich ab, die ganz verschieden sein kann .... Ihr könnet bei gutem Willen, bei tätiger Hilfe der Lichtwesen und wirkungsvoller Fürbitte von Menschen auch im Jenseits noch Fortschritte verzeichnen und auch einmal zur Seligkeit gelangen, doch ihr müsset dazu weit mehr Kraft aufwenden als auf Erden .... ihr könnet aber auch absinken zur Tiefe, wenn ihr ganz verstockten Herzens, also keines guten Willens, seid. Und in diesem Zustand wäre es ein wahrhaft ungöttlicher Akt, euch eine nochmalige Verkörperung auf Erden zu gewähren, die niemals einen geistigen Fortschritt gewährleisten würde, weil immer der freie Wille ausschlaggebend ist und euch auch die Rückerinnerung fehlen muß dieser Willensfreiheit wegen. Seid ihr aber guten Willens, so könnet ihr auch im geistigen Reich jene Reife erlangen, die euch Lichtzufuhr sichert und also auch einen Grad von Seligkeit, der ständig erhöht werden kann .... Und dann tragt ihr kein Verlangen mehr danach, den Fleischleib anzulegen und eine nochmalige Verkörperung auf Erden einzugehen .... Die Einzelfälle, in denen dies geschehen kann, haben ihre ganz besondere Begründung, sind aber niemals als Norm anzusehen, so daß davon die Lehre der Wiederverkörperung abgeleitet werden könnte. Denn es geht nicht darum, daß der Mensch einen bestimmten Reifegrad «nicht» erlangen könnte .... denn dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, daß dies möglich ist, daß ein einmaliger Erdengang als Mensch die restlose Trennung aus der Form ihm eintragen kann. Es ist lediglich der Wille des Menschen, der versagt hat und dafür auch die Folgen auf sich nehmen muß .... einen unseligen Zustand im geistigen Reich, den er nicht nach seinem Willen beliebig abbrechen und wandeln kann. Zudem geht nach dem Willen Gottes alles aufwärts, nur der Wille des Menschen selbst kann rückschrittlich gerichtet sein .... Und also würde es dem Plan göttlicher Ordnung widersprechen, wenn durch «Seinen» Willen ein Wesen in eine rückliegende Form versetzt würde, die es nicht recht ausgenützt hat und darum also von einem Mißbrauch eines Gnadengeschenkes gesprochen werden kann, für den es sich nun auch verantworten und die Folgen auf sich nehmen muß. Eine Wiederverkörperung kann wohl stattfinden in besonderen Fällen, daß zum Zwecke einer Hilfeleistung sich Lichtseelen verkörpern auf der Erde, die ihre große Liebe zur leidenden Menschheit dadurch zum Ausdruck bringen, daß sie einen nochmaligen Erdengang als Mensch auf sich nehmen, um den Mitmenschen zu helfen in geistiger Not. Und so kann also sehr wohl geglaubt werden, daß sich Menschen auf Erden aufhalten, die von oben herabgestiegen sind, es selbst aber nicht wissen und darum auch die Mitmenschen es wohl ahnen, aber nicht mit Sicherheit behaupten können .... Noch viel weniger aber sind solche Behauptungen glaubwürdig, daß Menschen sich zu öfteren Malen auf Erden befinden, bei denen keine geistige Mission zu erkennen ist .... Die Lehre der Wiederverkörperung ist eine Gefahr für die Menschen, denn die Einzelfälle werden verallgemeinert, und die Verantwortung des Menschen in der kurzen Zeit seines Erdenlebens wird außer acht gelassen und weicht der Sorglosigkeit dessen, der da glaubt, immer wieder nachholen zu können, was er versäumt .... Die Erkenntnis im jenseitigen Reich wird ihn dereinst schwer belasten, denn niemals ist dem Menschen das nachzuholen möglich, was er aus eigener Schuld im Erdenleben versäumt hat. Er kann wohl auch dort noch zu einem Lichtgrad gelangen und diesen stets mehr erhöhen, er wird aber niemals den Grad der Gotteskindschaft erreichen können, den zu erreichen nur auf Erden möglich ist .... Und er ist zudem noch in der großen Gefahr, im jenseitigen Reich noch abzusinken in die Tiefe, wenn er die Gelegenheit nicht ergreift und mit Hilfe der Lichtwesen nach oben strebt .... __Amen
 
7319
28.03.1959
Ostern ....
 
Und ob ihr auch Kenntnis nehmet von Meinem Erlösungswerk, von dem Werk der Erbarmung, das Ich für euch vollbrachte .... ihr seid nicht fähig, es in seiner ganzen Tiefe und Bedeutung zu erfassen, denn eure Unvollkommenheit verfinstert noch euren Geist und lässet nur vereinzelt Lichtstrahlen aufblitzen, so daß ihr die Finsternis mit einem Dämmerlicht vertauschen könnet, wenn ihr euch hineinversetzet in dieses größte Werk der Barmherzigkeit .... wenn ihr tief innerlich euch die einzelnen Phasen Meines Kreuzganges und Meines Leidens und Sterbens am Kreuz betrachtet und Mich in tiefer Liebe eures Herzens begleitet auf diesem Gang .... Dann werdet ihr auch nur momentweise etwas ahnen können von Meiner unermeßlichen Liebe zu euch, die dieses Opfer Mich bringen ließ, und ihr werdet gleichsam teilnehmen daran, wenn sich eure Seele hineinversetzt und zu verstehen sucht, was euch als nur Mensch unverständlich ist. Mein Blut habe Ich für euch vergossen .... Diese Worte werden dahingesprochen und wahrlich nicht in ihrer Tiefe erfaßt .... Mit Meinem Blut, mit Meinem Leben erkaufte Ich euch euer Leben wieder zurück, das ihr verloren hattet an Meinen Gegner, und Ich habe wahrlich den höchsten Kaufpreis gezahlt, den ein Mensch zu zahlen fähig ist, denn die Liebe gab Mir dazu die Kraft, die Mich bis zur Stunde des Todes in so hohem Maße erfüllte, daß Ich geduldig alle Schmerzen litt und die bittersten Leiden auf Mich genommen habe, um euch Menschen das Leben wiederzugeben, das ihr verloren hattet. Ich starb für euch .... Denn diesen Tod hattet ihr euch selbst durch eure einstige Sünde der Abkehr von Gott verdient .... d.h., ihr standet inmitten des Todes, euch fehlte das Leben, für das ihr geschaffen waret .... Und euch fehlte daher auch die Seligkeit, denn "Leben" allein ist Seligkeit. Und diese Seligkeit wollte Ich euch wiedergeben und mußte daher euch das Leben erkaufen mit den größten Opfern, deren nur ein liebeerfüllter Mensch fähig war. Aber dieses Opfer war auch für Mich unermeßlich schwer, denn Mein menschlicher Leib war nicht anders geartet als der jedes anderen Menschen, aber die Kreuzeslast war so schwer, daß Ich sie nur unter Aufbietung aller Kraft und aller Liebe tragen konnte und auch getragen habe für euch, Meine gefallenen Brüder .... Mit Worten aber ist diese Last nicht zu beschreiben, und ebenso kann der Verstand des Menschen die Größe des Opfers nicht begreifen; nur ein Herz, das voller Liebe ist, vermag sich hineinzuversetzen, und dieses Herz wird ebenso mitleiden und den Kreuzgang gehen mit Mir und Mich maßlos beglücken, weil ein solches Herz ein losgekauftes Opfer Meines Gegners ist und Mir nun gehört auf ewig und weil es wahrlich für Mich eine übergroße Freude ist, zu wissen, daß das Kreuzesopfer nicht vergeblich gebracht worden ist für solche Seelen, die Mich lieben und Mir nachzufolgen bemüht sind. Diesen wird auch ein kleines Licht leuchten, sie sind aus der geistigen Finsternis herausgetreten, und den ersten Grad des Erkennens haben sie schon durchschritten, wenn auch Mein Erlösungswerk in seiner ganzen Bedeutung ihnen erst im geistigen Reich wird offenbar werden, aber es wirft seine Lichtstrahlen voraus, und selig, der sich in diesen Strahlen schon bewegen kann, solange er noch auf Erden weilt .... selig, der also zu den Erlösten gehört und Mein Kind geworden ist durch Meinen Kreuzestod .... __Amen
 
7327
06.04.1959
Segen geistiger Tätigkeit ....
 
In reger geistiger Tätigkeit löset ihr euch immer mehr von der materiellen Welt, und ihr werdet zu Überwindern derer sowie ihres Herrn. Je mehr ihr euch mit geistiger Tätigkeit befaßt, desto mehr löset sich die Seele aus ihrer körperlichen Umhüllung, wenngleich ihr auf Erden lebt, aber sie erhebt sich in andere Sphären, sie betritt den Weg zu ihrer wahren Heimat, sie ist nur ein Gast auf dieser Erde, der seine wahre Heimat nicht vergessen hat, sondern ihr unaufhaltsam entgegenstrebt. Worin aber besteht die "geistige Tätigkeit", die euch der Erdensphäre enthebt? .... Ein jeder Gedanke in die geistige Welt leitet solche geistige Tätigkeit ein, denn sowie die Seele die aus jener Welt ihr zugeleiteten Gedanken aufgreift, werden die Lichtwesen mit ihr in Verbindung treten und gleichsam eine geistige Zwiesprache führen, d.h., ein Gedanke wird den anderen gebären, die Gedanken werden zu Gott hinweisen, sie werden ebenfalls wieder die Zwiesprache mit Gott einleiten, und es wird die Folge dessen sein, daß sich der Mensch nun auch mit seinen Mitmenschen über geistige Dinge unterhält, daß er sich nicht mit irdischem Wissen zufriedengibt, daß all sein Denken eben in jenes geistige Gebiet hinübergreift, von wo er nun belehrt wird, von wo die Seele nun geistige Nahrung empfängt. Die Seele wird dadurch ausreifen, sie wird den Körper veranlassen, sich auch ihren geistigen Erkenntnissen entsprechend zu bewegen im Erdenleben, es wird der Mensch an sich selbst arbeiten, er wird bewußt leben, d.h. sich seines Daseinszweckes und seines Zieles bewußt sein und auf dieses Ziel hinarbeiten, daß er es erreiche. Er wird wohl sein irdisches Leben führen, aber es wird ihm nicht die Hauptsache sein, sondern immer wieder werden seine Gedanken schweifen zur Höhe, in das Reich, das nicht von dieser Welt ist. Und er wird nicht anders können, als für dieses Reich tätig zu sein, indem er auf die Mitmenschen einzuwirken sucht, dem geistigen Reich mehr Beachtung zu schenken als dem irdischen Leben, er wird sie aufmerksam machen auf den Leerlauf des Lebens, das nur irdisch ausgerichtet ist .... er wird mit den Mitmenschen Gespräche führen, die das Kreuz von Golgatha zum Inhalt haben .... er wird nicht anders können, als immer wieder des göttlichen Erlösers Jesus Christus Erwähnung zu tun, weil ihn das geistige Reich gefesselt hält sowie auch Jesus Christus Selbst, Der eine Freude hat an Seinen Kindern, die Ihn lieben und Ihm nachzufolgen trachten. Und ihr werdet auch den Wert des irdischen Lebens schätzen lernen, in dem ihr geistig tätig sein könnet und also hindurchgeht mit geistigem Erfolg für eure Seele .... Denn ihr werdet geführt von den Lichtwesen, denen ihr zur Betreuung während eures Erdenlebens übergeben seid. Und deren Einfluß wird nicht aufhören und immer nur eurer Seele gelten, die durch geistige Tätigkeit nur gewinnen kann, die ausreifen wird während des Erdenlebens und auch euren Mitmenschen ein leuchtendes Vorbild ist. Denn eine Seele, die geistig strebt, ist auch nach außen erkenntlich dadurch, daß sie unentwegt tätig ist für das Reich Gottes und unentwegt Weinbergsarbeit leistet, weil es sie von innen drängt, Gott zu dienen und Ihm auch andere Seelen zuzuführen, denn in ihr ist Liebe, die sich ständig äußern wird im Wirken für Gott und Sein Reich .... __Amen
 
7328
07.04.1959
Zweifel der Jünger Jesu nach der Festnahme ....
 
Als Ich zur Richtstätte geführt wurde, verließen Mich die Meinen, denn da Ich Mich gefangennehmen ließ, war in ihnen der Glaube an Meine Göttlichkeit, an Meine Macht und Stärke, geschwunden, und sie betrachteten Mich als einen schwachen Menschen, über den die Schergen Gewalt hatten .... Es war dies die stärkste Glaubensprobe, die den Meinen auferlegt wurde, und sie versagten, denn nicht einer war unter ihnen, der Meine eigentliche Mission recht erkannte und Verständnis hatte für die Vorgänge, die notgedrungen folgen mußten, wollte Ich Meine Mission zu Ende führen. Aber diese schwere Erprobung mußte sein, auf daß die Meinen danach desto fester glaubten, als Ich ihnen erschien nach Meiner Auferstehung. Sie standen noch so unter dem Banne Meiner Wundertaten, daß sie es nicht zu fassen vermochten, daß Ich Mich willenlos und widerstandslos in die Hände Meiner Feinde gab; sie konnten es nicht begreifen, daß Ich nicht Gebrauch machte von Meiner Kraft und Macht, und sie begannen daher ernstlich zu zweifeln an Mir, wenngleich dies kein Dauerzustand zu sein brauchte. Aber Ich wollte, daß sie bald wieder Kräftigung ihres Glaubens erfuhren; Ich wollte, daß sie nicht lange in diesem Zweifelszustand verbleiben sollten, der sie in großes seelisches Elend versetzt hatte und sie Mich daher dauerten in ihrer Not. Darum also mußten sie ungewöhnlich gestärkt werden, und das konnte nur geschehen, indem Ich ihnen wieder erschien und ihnen persönlich den Trost und die Stärke brachte, deren sie bedurften. So schwach also sind die Menschen, solange sie sich noch in der Gewalt Meines Gegners befinden, denn Meine Jünger waren voll der Erkenntnisse, sie waren immer in Meiner Gegenwart gewesen und hatten so viele Beweise Meiner Göttlichkeit erlebt, daß sie wahrlich nicht mehr hätten zweifeln dürfen .... Und dennoch versagten sie, weil sie noch nicht gänzlich erlöst waren bis zu Meinem Erscheinen, das ihnen nun des Lichtes in Fülle brachte und sie endgültig befreite aus der Fessel Meines Gegners, der ihren letzten Unglauben noch für sich auszunützen suchte und die Meinen in große Ängste versetzte .... Doch Mein Erscheinen befreite sie endgültig von ihm .... Ich hatte gesiegt über den Tod und konnte also auch den Meinen das volle Leben geben nach Meiner Auferstehung. Und so auch ist der schwache Glaube eines jeden Menschen ein Zeichen, daß Mein Gegner sich immer noch einschaltet, und es ist nötig, daß Ich zu einem jeden einzelnen komme, der noch schwachen Glaubens ist .... weshalb ihr alle Mir die Tür eures Herzens öffnen sollet, auf daß Ich eintreten kann, wenn ihr euch in Ängsten der Seele befindet und nötig Trost und Stärkung brauchet .... Richtet eure Blicke dann nur immer hin zum Kreuz, richtet sie hin zu Mir, eurem göttlichen Erlöser Jesus Christus, und öffnet Mir so die Tür zu euch, und ihr werdet wahrlich Trost und Stärkung empfangen, denn Ich will euch allen den Glauben stärken, die ihr noch schwach seid und zweifelt, daß Ich für euch der beste und gütigste Vater bin, Der euch den Händen des Gegners entreißen will, gleichwie Ich Meinen Jüngern erschienen bin, um auch euch zu stärken an Leib und Seele, um euren Glauben zu festigen an Meine Macht und Kraft und Herrlichkeit, die nie vergehen werden bis in alle Ewigkeit .... __Amen
 
7356
06.05.1959
Ständiger Anruf Jesu sichert Seine Gegenwart ....
 
Euch sei das eine gewiß, daß Ich nicht verlasse, die Mein sein wollen. Es werden noch viele Anfechtungen über euch kommen, aber Ich weiß davon und stehe euch als Schutz immer zur Seite. Ihr aber sollt alles tun, um diese Anfechtungen zu bestehen. Mein Gegner hat das Recht, sich an euch zu erproben, weil er nur noch kurze Zeit regieren kann in dieser Welt und darum es mit allen Mitteln versucht, sich seinen Anhang zu erhalten. Und er sieht auch die Meinen, die sich seiner Macht und seinem Willen entzogen haben, und versucht sich an diesen mit verstärkter Kraft. Aber ihr brauchet ihn nicht zu fürchten, denn die Meinen lasse Ich Mir nicht entreißen, die Meinen schütze Ich vor ihm und seiner Macht. Und es gibt ein sicheres Mittel, ihn abzuwehren von euch, wenn ihr nur immer Mich Selbst anrufet, wenn ihr Meinen Namen aussprechet in tiefer Gläubigkeit, daß Ich euch helfe. Und wenn es nur ein Gedanke ist .... Aber ihr müsset euch an Mich Selbst wenden, und ihr werdet frei werden von ihm. Seine Macht ist nicht mehr groß über die Meinen, denn an der Liebe zu Mir prallt alles ab, was er gegen euch auch unternimmt. Aber er wendet oft Mittel an, die euch sehr zusetzen, und dennoch brauchet ihr auch solche nicht zu fürchten, wenn ihr nur immer Meiner gedenket, Der Ich am Kreuz für euch alles getragen habe, was euch belastete als Sündenschuld. Ich habe euch erlöst, Ich habe euch frei gemacht von seiner Herrschaft, und also ist nur euer eigener Wille nötig, daß ihr dieses Mein Kreuzesopfer annehmet, daß ihr es als für euch geleistet ansehet und glaubet, daß Mein Gegner über euch keine Macht mehr hat, sowie ihr euch freiwillig Mir übergebet. Gedenket Meiner zu jeder Stunde, und ihr veranlaßt dadurch Mich Selbst zu ständiger Gegenwart .... Was kann euch dann noch geschehen, wenn Ich euch gegenwärtig bin? .... Ihr brauchet nichts und niemanden zu fürchten, denn selbst der sonst mächtige Gegner ist machtlos, sowie Ich Mich an eurer Seite befinde, und daß Ich euch zur Seite bleibe, das bestimmt allein euer Wille, Mich nicht aus euren Gedanken auszulassen, Mich zu rufen in jeder Not und Bedrängnis, Meinen Namen auszusprechen im Vertrauen auf Meinen Beistand, den Ich euch verheiße zu jeder Zeit. Lasset nur euren Glauben lebendig werden durch immerwährendes Wirken in Liebe, und ihr werdet keiner Not mehr ausgesetzt sein, denn ein lebendiger Glaube bannet geistige und irdische Not, ein lebendiger Glaube kennt keine Furcht und kein Versagen, ein lebendiger Glaube ist vereintes Wirken mit Mir Selbst, Dem kein Gegner gewachsen ist, Der Sieger ist über den größten Feind und Dem ihr daher euch voll und ganz hingeben sollet, weil ihr dann Mein seid und bleibet und ewig nichts mehr zu fürchten brauchet .... Denn Meine Liebe gilt euch von Anbeginn, und Meine Liebe höret nimmer auf .... Und so wird auch der Vater Sein Kind schützen vor jeder Gefahr, die ihm durch den Feind droht, Er wird neben ihm gehen und die Hände schützend ausbreiten, und alle Wege des Kindes werden geebnet sein, daß es recht zum Ziel gelange .... __Amen
 
7358
08.05.1959
Himmelfahrt Jesu ....
 
Es fällt den Menschen schwer, zu glauben, was sich nicht beweisen lässet, wenn es sich um außergesetzliche Erscheinungen handelt, die eben nur im Glauben als wahr angenommen werden können. Dazu gehört auch Meine Himmelfahrt, das letzte Geschehen Meines Wandels über die Erde, das wahrlich ungesetzlich vor sich ging, aber nur von vollendeten Menschen gesichtet werden konnte. Und diese vollendeten Menschen hatten den Auftrag, darüber zu berichten den Menschen, denen sie Kunde brachten von Meinem Erlösungstod, von Meinem Leiden und Sterben am Kreuz und Meiner Auferstehung .... Meine Jünger also bekundeten auch Meine Himmelfahrt, aber sie fanden auch nur dort Glauben, wo die Menschen durch die Liebe schon mehr geistigen Sinnes waren und die darum auch das «glauben» konnten, was ihnen überbracht wurde. Sie wagten auch nicht, den Zeugen Meiner Himmelfahrt Zweifel entgegenzusetzen, weil sie es fühlten, daß diese Meine Zeugen die Wahrheit sprachen und in höherem Auftrag ihnen das Evangelium verkündeten. Und darum blieb der Glaube an die Himmelfahrt Jesu noch längere Zeit erhalten, sie wurde nicht so angezweifelt, wie das jetzt der Fall ist, wo die Liebe erkaltet ist unter den Menschen und der Glaube schon völlig tot genannt werden kann. Zudem fehlen glaubwürdige Zeugen jenes Vorganges, und es müssen die Menschen bedingungslos das für wahr halten, was ihnen als Überlieferung oder aus dem Buch der Väter bekannt ist .... Aber der lebendige Glaube fehlt, denn diesen kann nur ein Liebeleben erwecken, daß dadurch des Menschen Geist erwacht und daß Licht werde im Menschen und dann auch dieses Problem eine leichte Lösung findet, die ohne einen erweckten Geist niemals gefunden werden kann. Als Ich gen Himmel gefahren bin, umstanden Mich Männer und Frauen, deren Geist erweckt war, die Mir in heißer Liebe anhangen und deren Herzen selbst liebeerfüllt waren. Und darum wurde ihnen ein Vorgang ersichtlich, der ganz natürlich war, weil Mein irdischer Leib nicht mehr bestand, sondern Ich Mir einen völlig verklärten Leib nur deshalb angetan hatte, um ebenjenen Menschen sichtbar bleiben zu können, bis Ich sie verließ, um in das Reich zurückzukehren, aus dem Ich gekommen war. Und Mein Reich ist nur Licht und Liebe, es ist mit irdischen Augen nicht zu sehen, nur von geistigem Augen zu erblicken, wie auch jeder reine Geist inmitten eines Lichtmeeres sich aufhält und auch nur mit geistigen Augen geschaut werden kann. Eine vollendete Seele zieht bei ihrem Tode das Lichtkleid an und erstrahlet in voller Pracht und Herrlichkeit, und würden die Menschen geistig schon vollendet sein, dann könnten sie auch zuweilen eine solche Lichtgestalt erblicken, wenn die Seele ihren irdischen Leib zurückläßt, wenn ihr Leibesleben vollendet ist und die Seele ins jenseitige Reich eingeht. Denn jede Seele, die sich auf Erden bemüht, zur Vollendung zu gelangen, wird schon in einem gewissen Grad vergeistigt sein, daß sie ein Strahlenkleid anlegen kann, nur haben die wenigsten Menschen diese Gnadengabe, geistig schauen zu können, wenn eine Seele ihren Erdenleib verläßt. Und darum ist es auch den Menschen unerweckten-Geistes nicht glaubhaft zu machen, daß Ich nach Meiner Auferstehung "aufgefahren bin zum Himmel ....Þ, ein Vorgang, der auch nur Meiner Jünger wegen stattfand in aller Herrlichkeit, damit diese ihrer Aufgabe nachkommen konnten in überzeugtem Glauben an Meine Macht und Herrlichkeit, denn sie sollten das Evangelium hinaustragen in die Welt, und sie sollten Kunde geben von Meiner Auferstehung und Himmelfahrt .... Wieweit der Mensch nun das zu glauben vermag, das hängt allein von der Stärke seiner Liebe zu Mir und zum Nächsten ab .... Alles wurzelt in der Erfüllung dieser Meiner zwei Gebote: Höchstes Erkennen und lebendiger Glaube ersteht aus der Liebe zu Gott und zum Nächsten, doch ohne die Erfüllung jener Gebote wird es euch Menschen unmöglich sein, zu glauben, was euch nicht bewiesen werden kann eurer Willensfreiheit wegen. Aber selig könnet ihr euch preisen, wenn ihr glaubet ohne Beweise, denn es wird euch ein solcher Glaube dereinst gelohnt werden, wenn er Folge war eines uneigennützigen Liebelebens .... Dann werdet auch ihr einst ein strahlendes Lichtkleid anziehen, und ihr werdet den Tod nicht schmecken, ihr werdet gleichfalls "auffahren gen Himmel ....Þ, ihr werdet eingehen können in das Reich des Friedens und der Seligkeit, und strahlend hell wird euch das Licht erfüllen, weil ihr im Licht nun weilet bis in alle Ewigkeit .... __Amen
 
7369
22.05.1959
Erlösung fordert freien Willen ....
 
Ich will von euch nur die Zusicherung haben, daß ihr Mir angehören wollet, und euer Leben wird fortan nur auf euer Ziel gerichtet sein, denn dann habe Ich es in Meiner Hand, euch zu führen und zu lehren, daß ihr euer Ziel erreichet. Ich kann nicht bestimmend auf euer Erdenleben einwirken, solange ihr nicht freiwillig Mir die Zusicherung gegeben habt, aber Ich kann sofort euer Schicksal in Meine Hand nehmen, wenn diese Zusicherung freiwillig erfolgt ist. Wenn ihr wisset, daß es um einen Kampf geht um eure Seele zwischen Mir und Meinem Gegner, dem Ich insofern Gerechtigkeit widerfahren lassen muß, als daß Ich ihm nicht gewaltsam das nehme, was ihm angehört .... so werdet ihr auch verstehen, daß erst diese Zusicherung vorangehen muß, im freien Willen Mein zu werden und zu bleiben ewiglich. Dieser freie Wille erst gibt Mir das Recht, nun Meinen Einfluß geltend zu machen und euch hilfreich beizustehen im Kampf wider den Feind eurer Seelen, der so lange ringen wird um euch, wie ihr noch nicht völlig frei seid von allen Schwächen und Fehlern, die euch als sein Anhang kennzeichnen. Er hat also so lange noch Gewalt über euch, wie ihr euch noch nicht völlig lösen könnet von ihm, d.h., wie ihr noch die Merkmale des Gegners von Mir an euch habt: Fehler, Schwächen, Begierden und Laster aller Art, die sein Erbteil sind seit seinem Abfall von Mir. Doch euer Wille ist entscheidend, ob die Lösung von ihm einmal stattfinden wird oder nicht .... weil dafür Ich Selbst als Mensch Jesus am Kreuz gestorben bin, also Ich euch erlöst habe aus seiner Gewalt. Zuvor war es nicht möglich, daß ihr euch aus seiner Gewalt hättet entwinden können, weil ihr durch die Urschuld euch ihm übergeben hattet und er euch niemals hätte freigelassen aus seiner Gewalt. Ich aber habe durch den Kreuzestod die Schuld bezahlt .... Also wäre die ganze geistige Welt von Stund an erlöst gewesen, wenn Ich nicht den freien Willen jener Wesen achtete, die Mir widersetzlich sind .... Denn eines jeden Wesens Wille ist frei und kann verbleiben bei dem Herrn, den es selbst sich wählet. Also kann auch der Anhang Meines Gegners bei ihm verbleiben, und es wird dessen Wille geachtet werden, Ich werde Meinem Gegner kein Wesen gewaltsam entreißen, das ihm angehört und nicht den Willen äußert, frei zu werden von seinem bisherigen Herrn. Also wird ein solches Wesen unerlöst bleiben, und ob es Ewigkeiten währet, bis es selbst frei von ihm zu werden begehrt .... Es sind diese Wesen unerlöst trotz Meines Kreuzestodes .... Sowie aber der freie Wille sich zu Mir wendet, sowie das Wesen im Stadium als Mensch, wo es den freien Willen wieder zurückerhalten hat, von Meinem Gegner ab- und sich Mir bewußt zuwendet, sowie es also Mein werden und bleiben will, tritt auch Mein Erlösungswerk in Kraft, indem Ich .... Jesus Christus und Vater von Ewigkeit .... Besitz ergreife von jenem Menschen und ihn nun zu lösen beginne von Meinem Gegner, was entsprechend seiner Willensstärke geschieht, wie er gegen seine Fehler und Schwächen ankämpft. Und diese Willensstärke kann er ständig anfordern von Jesus Christus, und er wird es auch tun, weil er an Ihn glaubt. Der Glaube an Jesus Christus und Sein Erlösungswerk ist Vorbedingung, daß der Mensch Ihn angeht um die Gnaden des Erlösungswerkes. Darum kann ein Ungläubiger auch nicht die Erlösung finden, denn Jesus Christus Selbst muß dem Menschen den Willen stärken, sich frei zu machen vom Gegner. Aber wer einmal im freien Willen sich Mir zuwendet, den lasse Ich ewig nimmer, er kann seine Erlösung auch als sicher annehmen, denn um ihn werde Ich ringen unermüdlich und ihm helfen durch Zufuhr von Kraft, von seinen Fehlern und Schwächen frei zu werden, und Ich werde auch immer wieder auf seine Gedanken einwirken, also ihn nicht mehr auslassen aus Meiner Liebesorge, und niemals wird ein Mensch unerlöst bleiben, dessen Wille Mir zustrebt, der Meinen Willen zu erfüllen sucht und bewußt sich Meinem Gegner entzieht. Ich fordere nur den Willen des Menschen, Ich fordere nur die Anerkennung Jesu als Gottes Sohn und Erlöser der Welt, in Dem Ich Selbst das Erlösungswerk für die Menschen vollbracht habe, um ihm nun die Gnaden des Erlösungswerkes auch zukommen lassen zu können, die darin bestehen, daß des Menschen Wille Stärkung finde, daß er Kraft beziehen kann, um die Rückwandlung zur Liebe durchführen zu können. Und Ich fordere nur die ständige Bindung mit Mir, auf daß die Kraft nun auch ständig überströmen kann in euch und ihr aller Aufgaben gerecht werdet, die euch das Erdenleben geistig und irdisch immer wieder stellt. Die Richtung eures Willens zu Mir allein ist entscheidend, ob und wann eure Erlösung stattfindet, aber daß sie stattfindet, ist so gewiß, ansonsten Mein Erlösungswerk vergeblich gebracht worden wäre, was jedoch die größte Irrlehre genannt werden müßte, wenn jemals sie vertreten würde. Jesus Christus hat «alle» Menschen erlöst, doch nur, die erlöst werden «wollen», werden der Gnaden des Erlösungswerkes teilhaftig werden .... Wer aber «will», der wird auch selig werden, weil sein Wille Mir das Recht gibt, Meinem Gegner die Seele zu entreißen, weil Ich für sie den Kaufpreis gezahlt habe mit Meinem Blut .... __Amen
 
7385
04.08.1959
Der heiligste Name Jesus .... Erlösung ....
 
In Jesus liegt alles Heil der Welt, in Ihm finden alle Seelen Erlösung, in Ihm ruht alle Seligkeit, alle Beglückung in Ewigkeit .... In Seinem Namen also findet ihr Menschen die Freiwerdung vom Gegner, wer «Ihn» anrufet, der wird frei werden, und ob er zuvor noch so sehr gefesselt ist .... Der Name Jesus ist die Kraft, die alles löset, der nichts unmöglich ist und die alles überwindet, was sich ihr feindlich entgegenstellt. Und diesen Namen Jesus sollet ihr anrufen, wenn ihr euch bedrängt fühlet von dem Ungeist, der euch zur Tiefe ziehen will .... Und ihr werdet es spüren, daß ihr frei werdet von jenem, denn Jesus kommt zu jedem, der Ihn rufet, weil Er das Recht hat auf dessen Seele, sowie diese nach Ihm verlangt. Er hat dieses Recht erkauft mit Seinem Blut, mit Seinem Tod am Kreuz, mit Seinen Qualen und Leiden, die unermeßlich waren und darum auch unermeßliche Schuld tilgten, so daß eure Seelen frei wurden von dieser Schuld und also Erlösung finden bei Jesus Christus, wenn ihr nur euch Ihm hingebt und die Erlösung von Ihm annehmen wollet. Dann werden die Fesseln gesprengt werden, die der Gegner euch auferlegt hatte, als er euch mit hinabriß zur Tiefe. Dann muß er euch freigeben, und ihr könnt euch seiner Gewalt entwinden, denn eure Sündenschuld ist bezahlt, Jesus Christus Selbst hat den Kaufpreis gezahlt für eure Seelen, Jesus Christus Selbst hat das Werk der Erlösung vollbracht für alle Menschen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft .... Und es gibt daher aus jeder Bedrängnis geistiger Art eine sichere Hilfe durch Anruf des Namens Jesus im Geist und der Wahrheit .... Dann muß jeder Ungeist weichen, der euch fortgesetzt zu bedrängen sucht; er muß weichen vor der Gewalt Dessen, Dem durch den Anruf die Seele gehört und Der sie nun auch befreien wird von ihrem Bedrücker. Denn dieser hat kein Anrecht mehr auf die Seele, die nach Jesus Christus rufet .... Das bedenket, daß ihr selbst euch nur Dem hinzugeben brauchet, Der euch erlöst hat von Sünde und Tod .... Der alle Schmerzen auf Sich nahm, die ein Mensch nur zu tragen fähig war, um für euch die Sündenschuld zu zahlen, um euch die Leiden und Schmerzen abzunehmen, die Folge jener großen Sündenschuld waren und ewiglich geblieben wären, hätte der Mensch Jesus nicht aus Liebe jenes Erlösungswerk vollbracht. Die Liebe zu den geknechteten Menschen trieb Ihn an zu diesem Werk, und die Liebe hört auch heut jeden Ruf, der aus gequältem Herzen zu Ihm dringt, der Ihn anfleht um Hilfe wider den Feind. Er wird ihm nachkommen, Er wird Hilfe gewähren und den Feind verdrängen, Er wird immer nur Friede schenken, wo zuvor Unruhe und Angst waren, Er wird den Menschen wahrhaft erlösen von seinem Peiniger, der nach Erlösung verlangt. Denn solange der Mensch auf Erden weilt, gibt der Feind sein Bemühen nicht auf, ihn zurückzugewinnen, wenn er ihn verloren glaubt für sich, oder ihn festzuhalten, wenn er die Erlösung durch Jesus Christus noch nicht gefunden hat. Er verfolgt den Menschen stets, aber vergeblich, wo der Name Jesus ihm entgegengehalten wird, Den er flieht und sein Opfer freigibt, weil er in Jesus seinen Überwinder erkannt hat und Ihm keinen Widerstand entgegensetzen kann. Nur an Jesus Christus brauchet ihr euch zu halten in jeder Not des Leibes und der Seele .... und alle Nöte werden vergehen, und Freude und Frieden werden wieder einkehren in das Herz, das im Geist und in der Wahrheit nach Dem rufet, Der die Menschen erlöst hat von Sünde und Tod .... __Amen
 
7388
09.08.1959
Bannen der Ungeister .... Abwehr derer ....
 
Im Namen des gekreuzigten Heilandes Jesus Christus werdet ihr jeden Ungeist vertreiben können aus eurer Nähe, denn der Name Jesus birgt die Kraft in sich, die jenen überwältigt, so daß er abläßt von euch und flieht. Ihr werdet in kommender Zeit sehr oft zu dieser Hilfe greifen müssen, weil das Wirken des Anhangs des Satans immer schlimmer wird angesichts des Endes, das diese Geister wohl spüren, und sie also wissen, daß sie nicht mehr lange Zeit haben. Sie sehen der Neubannung entgegen, wenn sie sich nicht zuvor noch bekehren, und wenngleich ihnen dies nicht voll bewußt ist, wissen sie doch, daß sie ihrer Freiheit beraubt werden, die sie jetzt noch in einem gewissen Grade haben, weil sie unterstützt werden vom Herrn der Finsternis, dem sie dienen. Sie wissen es, daß sie dieser Freiheit verlustig gehen, und wüten daher vorher so ganz besonders stark, um euch Menschen zu Fall zu bringen, die ihr Mir angehören wollet. Aber sie sind völlig machtlos, sowie ihnen der Name Jesus Christus entgegengehalten wird, Den sie fürchten und Ihn fliehen. Diese Ungeister wirken als Abgesandte des Satans an ihnen .... und ihr spüret ihr Wirken als Unruhe, Unfrieden, Nöte und Leiden aller Art und durch seelische Schwächen und Gebundenheit, denn sie hindern euch, wo sie nur können, an guten Handlungen oder auch an Bindungen geistiger Art mit der Lichtwelt und ihren Bewohnern. Sie halten euch an die Welt gekettet, indem sie immer wieder weltliche Gedanken euch zuflüstern und versuchen, euch zu fesseln durch solche Gedanken, um euch abzukehren von geistigem Streben, geistigen Gedanken und guten Werken .... Ihr werdet seelisch bedrängt euch fühlen, ohne einen direkten Grund zu wissen, und dann könnet ihr immer glauben, daß es schlechte Geister sind, die euch in die finsteren Sphären zu ziehen suchen, wenn auch zumeist ohne Erfolg, sowie sie sich an denen versuchen, die Mir gehören wollen und deren Herzen Mir schon gehören durch ihren Willen. Der Wille, der zu Mir gerichtet ist, schützt die Menschen vor allen Angriffen des Bösen, so daß sie ihm nicht verfallen, nur unter seinen Bedrängungen zu leiden haben gefühlsmäßig, denn jeglichen geistigen Frieden rauben ihm jene Geister im Auftrag ihres Herrn, der jede Erlösung durch Jesus Christus zu verhindern sucht .... Darum brauchet ihr nur den Namen Jesus voller Andacht auszusprechen, und ihr treibt den Feind hinweg von euch, der nicht dort weilet, wo Jesus Christus ist, Der aber mit Gewißheit jedem Ruf nachkommt und daher ihr immer einen sicheren Schutz habt mit dem Anruf Seines geheiligten Namens. Der Kreuzestod war nicht vergebens, er hat dem Feind zahllose Seelen aus den Händen gerissen, und er wird ihm noch zahllose Seelen entwinden, denn er war erlitten für Zeit und Ewigkeit, für Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft, und immer wieder wird der Satan die Macht des Namens Jesus erfahren müssen, denn er wird an Anhang verlieren, wenngleich er glaubt, die Oberherrschaft zu gewinnen in dem Kampf um die Seelen der Menschen .... Und selbst, die er gewinnt durch deren Gesinnung, die werden ihm wieder entwunden und neu gebunden werden in der Materie, und der Gegner geht der Seelen verlustig auf wieder endlos lange Zeit .... Glaubet, daß ihr Macht habt über ihn, daß er nicht den Sieg davonzutragen braucht .... glaubet es, daß ihr eine Waffe besitzet, mit der ihr ihn mit Sicherheit verjagen könnet .... wenn ihr nur «Mich» in «Jesus Christus» anrufet, daß «Ich» euch schütze gegen ihn. Und ihr werdet Meinen Schutz erfahren, ihr werdet befreit werden von seiner Macht, denn ihr seid durch Meinen Namen stärker als er, weil ihr Mich Selbst rufet und Ich euch wahrlich nicht ohne Hilfe lasse. Denn Der am Kreuz gestorben ist für euch, Der ist wahrlich größer und stärker als der Feind eurer Seele, und Er wird auch Seine Macht gebrauchen, wenn ihr Ihn anrufet um Hilfe .... __Amen
 
7398
26.08.1959
Die Pforte zum Lichtreich ist Jesus Christus ....
 
Jeder geht zur Pforte des Lichtes ein, der Jesus Christus gefunden hat, der zu Ihm in einem lebendigen Verhältnis steht, der ein rechter Tatchrist, aber kein Formchrist ist. Und darum ist es für jeden Menschen ein beglückender Gedanke, sich mit Jesus Christus vereint zu wissen, weil ihm dann auch das Lichtreich sicher ist, weil er dann den Tod nicht zu fürchten brauchet und die Zeit, die nach dem Tod ihn im Jenseits erwartet. Doch damit ist eine innige Verbindung gemeint, eine Bindung, die den Menschen erkennen läßt, daß er zu denen «gehört», für die Jesus Christus am Kreuz gestorben ist. Und diese Bindung wird immer dort sein, wo der Mensch in der Liebe lebt und dadurch schon den Weg der Nachfolge Jesu geht .... Dieser Mensch wird durch die Liebe hellen Geistes sein, er wird um die Bedeutung des Erlösungswerkes wissen, er wird die Mission Jesu auf Erden recht erkennen und darum auch selbst teilhaftig sein wollen an dem Werk der Barmherzigkeit, das der Mensch Jesus auf Erden als Hülle des ewigen Gottgeistes vollbracht hat .... Denn wer um dieses große Werk der Erlösung und um seine Begründung weiß, der kann nicht mehr anders, als mit ganzem Herzen sich Jesus Christus zu verschreiben und Ihm in aller Innigkeit anzuhängen für Zeit und Ewigkeit .... Aber es gehört dazu die Erleuchtung durch den Geist, es gehört dazu ein Liebeleben, das diese Erleuchtung erst möglich macht, und es gehört dazu der Wille, auf der Erde zweck- und zielentsprechend zu leben .... es gehört der Wille zum Guten dazu, der immer die Verbindung mit Gott in Jesus Christus einleiten wird .... Doch der Mensch ist glücklich zu schätzen, der diese innige Liebe zu Jesus Christus hat, der sich Ihm angeschlossen hat von ganzem Herzen und der Ihn bekennet vor den Menschen bis zu seinem Tode .... Denn dieser wird eingehen in das Reich, das Jesus Christus Selbst ihm geöffnet hat durch Seinen Kreuzestod. Die lebendige Verbindung mit Ihm setzt einen tiefen Glauben voraus und ein solcher Glaube eben wieder die Liebe .... ein Leben in uneigennütziger Nächstenliebe, durch die der Glaube zum Leben erweckt wird und der Mensch nun die "Gewißheit" hat, wo er zuvor noch fragte und zweifelte .... Wer einen solchen Glauben sein eigen nennt, der ist wahrhaft glücklich zu preisen auf Erden schon; er ist wie ein Fels, und auf einem solchen Glauben ist die wahre Kirche Christi gegründet, d.h., nur der gehört der von Jesu gegründeten Kirche an, der einen solchen festen, durch die Liebe lebendig gewordenen Glauben besitzt. Aber es befindet sich der Mensch dann schon in einem Seligkeitszustand, der diese Glaubenstiefe erreicht hat, denn ihn wird nichts mehr schrecken auf Erden, weil er sich in den Armen Dessen weiß, Der für ihn am Kreuze gestorben ist, und weil er sich in Dessen Armen geborgen fühlt. Und ihn wird der Tod auch nicht mehr schrecken, er wird nur seine äußere Hülle abstreifen und in ein anderes Reich eingehen, das Licht ist und Seligkeit und das eines jeden Menschen Los ist, der an Jesus Christus lebendig glaubt .... __Amen
 
7454
12.11.1959
Vergöttlichung Jesu .... Menschwerdung Gottes ....
 
Kein Mensch wird das Problem der Menschwerdung Gottes in Jesus recht verstehen, der nicht um die "Vergöttlichung des Erschaffenen" weiß, um das Ziel aller Wesen, die aus der Hand Gottes hervorgegangen sind als Seine "Geschöpfe" und das Ziel erreichen sollen, Seine "Kinder" zu werden .... die Er nicht «schaffen» konnte, weil zur höchsten Vollkommenheit der freie Wille gehört, dieser also von den Wesen selbst gebraucht werden mußte in der rechten Richtung. Es hat Gott wohl in aller Vollkommenheit die Wesen aus Sich herausgestellt, Er hat Ebenbilder Seiner Selbst geschaffen, die Er ständig mit Licht und Kraft durchflutete und die darum auch fähig waren, gleich Ihm zu schaffen und zu gestalten in der Unendlichkeit .... Aber diese Wesen waren Seine "Geschöpfe" .... Wesen, die nicht anders sein «konnten», als wie sie aus der Hand Gottes hervorgegangen waren durch Seinen Willen .... Gott aber wollte "Kinder" .... Er wollte Wesen, die aus eigenem Willen genau das gleiche waren und blieben wie Er Selbst .... Er wollte Wesen, die als höchst vollkommen wahre Ebenbilder blieben im «freien Willen», wenngleich sie diesen freien Willen auch anders richten «konnten». Und solche Wesen konnte Er Sich nicht «schaffen», sondern Er konnte sie nur so ausrichten, daß sie selbst nun den Beweis lieferten, wahre Ebenbilder Gottes zu sein und zu bleiben .... Alle Wesen besaßen als Zeichen ihrer Vollkommenheit auch den freien Willen, und das bedeutete, daß dieser nach allen Richtungen sich wenden konnte, daß er sich auch weitab von Gott entfernen wie in Seiner allernächsten Nähe verbleiben konnte .... Und dieser Willensentscheid vollzog entweder das Werden zu Kindern oder einen Fall zur Tiefe, eine endlose Entfernung von Gott, die aber einmal wieder zur Vereinigung mit Ihm führen kann und wird und dann auch die Wesen in den Zustand der Kindschaft Gottes eingegangen sein werden, der erstes und letztes Ziel und Zweck der Erschaffung gewesen ist. Und diese "Kindschaft" Gottes wird erreicht durch gänzlichen Zusammenschluß mit Ihm .... der Zusammenschluß mit Ihm aber durch die Liebe .... d.h.: Als uranfänglich geschaffenes Wesen war dieses ständig durchstrahlt von der Liebekraft Gottes, durch den Fall zur Tiefe ging es dieser Liebekraft verlustig, weil es sich selbst in Abwehr dazu stellte. Doch als göttliches Wesen muß es auch in der Liebedurchstrahlung Gottes stehen, es muß jedes Hindernis beseitigt sein, was der Anstrahlung Gottes wehrt, es muß eine unmittelbare Bindung sein zwischen Gott und dem Wesen, so daß die Liebe hemmungslos in das Wesen einstrahlen kann und also eine Vereinigung stattgefunden hat zwischen dem Vater mit Seinem Kind .... und nun das Kind zu Seinem Ebenbild geworden ist, zu einem Gott-gleichen Wesen: vollkommen, wie der Vater im Himmel vollkommen ist .... Und so auch mußte der Mensch Jesus auf Erden durch ein Liebeleben Sich Selbst vergöttlichen, auf daß Er das höchste Ziel erreichen konnte: Sich gänzlich mit dem Vater zu verschmelzen durch die Liebe, so daß Er als "Gott" auffahren konnte zum Himmel .... wie umgekehrt die Ewige Gottheit, d.h. die "Liebe", die Außenform eines Menschen voll und ganz erfüllte, also Selbst "Mensch" geworden ist um eines Zweckes willen: die Menschheit zu erlösen vom ewigen Tode. Ein solches Barmherzigkeitswerk konnte nur die "Liebe" vollbringen, die «Liebe» aber «ist Gott». Und so verkörperte Sich Gott in einem Menschen, Er wählte Sich eine Außenform, die sündenlos war und die im freien Willen sich völlig zur Liebe gestaltete, also Gott in sich aufnahm .... Und so vergöttlichte Sich der Mensch Jesus durch die Liebe, und es vollbrachte Gott das Erlösungswerk, Er litt und starb am Kreuz, um die Menschheit zu erlösen .... __Amen
 
7472
06.12.1959
Anruf Jesu Christi .... Ernste Ansprache Gottes ....
 
Alle werdet ihr wieder in euer Vaterhaus zurückkehren und einmal unaussprechlich selig sein .... Die Zeit eurer Rückkehr aber bestimmet ihr selbst .... Und darum rede Ich euch immer wieder an, und Ich suche euch anzuregen, alles zu tun, daß ihr in diesem Erdenleben euch so weit gestaltet, um ins Lichtreich aufgenommen werden zu können, weil es ohne Licht keine Seligkeit gibt und die Rückkehr ins Vaterhaus gleichbedeutend ist mit höchster Seligkeit in Licht und Kraft und Freiheit. Ihr könnet euch die Zeit der Rückkehr erheblich verkürzen, ihr könnt sie aber auch wieder endlos verlängern, und das will Ich verhüten. Darum rede Ich euch immer wieder an und stelle euch das große Elend und die Qualen eines Rückganges von euch vor Augen, Ich setze dem gegenüber die Herrlichkeiten Meines Reiches, und Ich will euch nur dadurch veranlassen, Mein Reich anzustreben mit allem Ernst und Eifer, denn einstmals werdet ihr es erkennen, was es heißt, noch endlose Zeiten in der Gebundenheit, in Not und Qual, wandeln zu müssen auf dieser Erde, wo es aber auch möglich ist, zu Licht und Freiheit zu gelangen bei gutem Willen. Seid nicht gleichgültig, und lebet eure Tage nicht dahin, als wäre euch ein nie-endendes Erdenleben beschieden .... Denket daran, daß euch nur kurze Zeit bleibt, die aber doch genügt, euch frei zu machen aus der Gebundenheit, die vollauf genügt, euch den Weg ins Vaterhaus zu ebnen und Dem in die Arme zu eilen, in Dem allein ihr selig sein könnet .... Und nützet diese kurze Zeit für euer Seelenheil .... Schiebt nicht hinaus, was ihr bald tun solltet, denn ihr wisset nicht, welche Zeit euch noch auf Erden vergönnt ist .... Es ist dies eine Gnadenzeit von größter Bedeutung, denn sie kann genügen, euch zur Seligkeit zu führen, aber es muß euer freier Wille dies anstreben. Die Zeitspanne ist nur sehr kurz, die euch noch beschieden ist, und doch kann sie genügen zur völligen Vergeistigung eurer Seele .... Aber unermeßlich lang ist die Zeit eures erneuten Kampfes, wenn ihr ganz versaget und ihr wieder erneut gebunden werdet in den Schöpfungen der neuen Erde. Immer wieder möchte Ich euch ermahnen, dessen zu gedenken, daß es eine unerhörte Gnade ist, daß ihr noch leben dürfet, um euch selbst zu gestalten und zu formen zu Wesen, die Meinem Ebenbild entsprechen, und daß ihr dies auch könnet mit Meiner Unterstützung .... Ihr müsset aber frei wollen und eure Schritte lenken zum Kreuz, zu Jesus Christus, Der euch wahrlich helfen wird, euer Ziel zu erreichen. Das allein bestimmt eure Rückkehr ins Vaterhaus, daß ihr Jesus Christus anrufet um Hilfe, denn allein vermögt ihr eure Schritte nicht dem rechten Ziel zuzulenken. Er aber hilft euch, und euer Erdenleben wird kein Leerlauf sein, wenn ihr nur Ihn anrufet, weil ihr dann Mich Selbst erkennet in Ihm und die Verbindung also mit Mir Selbst herstellet, die nötig ist, um euer Ziel zu erreichen .... Und ein jeder Tag kann diese Umwandlung des Wesens zuwege bringen, weil ihr sofort mit Kraft versehen werdet, wenn ihr euch gläubig an Jesus Christus wendet, Der nur eures Rufes harret, um euch liebevoll zu bedenken, Der immer euch Kraft zuleiten wird, wenn ihr solche nur innig begehret. Denket daran, daß ihr in kurzer Zeit eurer Außenform ledig sein könnet, um dann ewig in Freiheit und Licht selig zu sein .... daß ihr aber auch bei falscher Nutzung eures Willens ewig noch in Unfreiheit verbleiben könnet, wenn ihr in diesem Erdenleben versagt und gleichgültig nur des Weltlichen achtet, nicht aber eurer Seele gedenket, die in großer Not ist .... Denn schneller, als ihr denkt, ist das Ende da .... Für jeden von euch kommt die Stunde unerwartet, weil niemand es weiß, wann sie bestimmt ist durch Meinen Willen. Und jeder soll daher sich ernstlich bemühen, so zu leben, daß jederzeit für ihn der Abruf vom Leben kommen kann, jeder soll so leben, daß er die Bindung mit Jesus Christus hergestellt hat und für sein Erdenleben und die Gestaltung seiner Seele Kraft empfangen kann von Mir, Der Ich Selbst nun in Jesus Christus anerkannt werde, wenn der Mensch zu Dem rufet, in Dem Ich Selbst Mich verkörpert habe, zu Jesus, mit Dem Ich Mich vereinigt habe, mit Dem Ich eins geworden bin, Der nur die Hülle gewesen ist, in der Ich Selbst Mich bergen konnte, um euch Menschen zu erlösen .... Ich war in Ihm, und Er war in Mir .... und wer Ihn erkennet und anerkennt, der erkennt auch Mich an, und er wird nach seinem Tode zurückkehren zu Mir in sein Vaterhaus .... __Amen
 
7473
07.12.1959
"Kommet zu Mir ....Þ
 
Mein Wille ist es, daß ihr euch sammelt im Gebet und eure Blicke zu Mir erhebet, sowie ihr in Not des Leibes oder der Seele euch befindet. Dann wird sie von euch abfallen, wie Ich es euch verheißen habe mit den Worten: "Kommet alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken." Und es ist doch wahrlich nicht schwer, euch an Mich zu wenden, von Dem ihr wisset, daß Er euch liebt und immer lieben wird bis in alle Ewigkeit. Ihr wisset darum auch, daß ihr keine Fehlbitte tun werdet, wenn ihr Mir eure Nöte anvertraut in aller Innigkeit und Mich bittet um Abhilfe. "Kommet zu Mir ....Þ Kann Ich euch deutlicher locken und rufen als mit diesen Worten? "Ich will euch erquicken." Ich will die Not von euch nehmen und euch stärken und laben, Ich will euch geben, wessen eure Seele bedarf, wenn ihr in «geistiger» Not seid, aber Ich will euch auch irdisch versorgen, wenn ihr in Leibesnöten euch befindet, Ich will immer Mich eurer in Liebe annehmen, weil Ich Selbst es nicht will, daß ihr leidet, ihr selbst euch aber alle diese Leiden und Nöte schaffet durch eure verschiedenen Fehler und Mängel, die ihr mit Meiner Kraft beheben sollet und könnet und dazu also vorerst Kraft benötigt, die ihr in inniger Verbindung mit Mir im Gebet oder durch Liebewirken empfangen sollet .... Darum müssen oft solche Nöte über euch kommen, die aber nicht von Dauer zu sein brauchen, wenn ihr nur euch richtig dazu einstellt .... wenn ihr in euch gehet und euch fraget, wo und wie ihr noch mangelhaft gestaltet seid, und nun euch bemüht, diese eure Mangelhaftigkeit zu beheben. Ich will nichts anderes, als daß ihr selbst an eurer Seele arbeitet und ihr die nötige Reife verschaffet, die ihr das Lichtreich erschließet beim Abscheiden von dieser Erde .... Ich will nur, daß ihr möglichst ausgereift in das jenseitige Reich eingehet, und darum werdet ihr zuweilen durch Prüfungen gehen müssen, wo sich euer Glaube bewähren soll .... Der Glaube, daß Ich immer bereit bin zur Hilfe, wenn ihr nur Mich in der rechten Weise anrufet, daß Ich euch helfen möge .... und in der "rechten Weise" zu Mir beten heißt nur, daß ihr euch innig Mir verbindet und mit Mir redet so vertraut, wie ein Kind mit seinem Vater spricht .... Habt ihr einmal dieses rechte Kindesverhältnis zu Mir hergestellt, dann erst werdet ihr sehen, wie leicht ihr eurer Sorgen ledig werdet, wie schnell sich alles löset und ihr von eurer Not befreit seid, seien es geistige oder irdische Lasten, die euch drücken .... Sie alle können von Mir übernommen werden, auf daß euch das Kreuz nicht so schwer drücke .... Denn Meine Liebe hilft euch tragen oder nimmt es euch auch ganz ab, wie es gut ist für eure Seele .... Und darum kann Ich euch immer nur sagen: Stellet die innige Bindung her mit Mir im Gebet .... Es ist das einfachste Mittel, von eurer Bürde frei zu werden, und kein Gebet sendet ihr vergeblich zu Mir, das aus der Tiefe eures Herzens zu Mir emporsteigt und darum auch Mein Ohr erreicht. Ich werde euch anhören und euch den Frieden eures Herzens zurückgeben, so ihr ihn verloren habt durch Einwirken Meines Gegners, der eure Schwächen sehr gut kennt und darum dort euch angreift, wo ihr verletzlich seid .... Und er weiß auch um eure Glaubensschwäche, und darum greift er auch dort ein. Widersteht ihm und kommet in vollstem Vertrauen zu Mir, Der Ich doch stärker bin als er und euch jederzeit schützen kann und werde vor ihm und seinen Angriffen, wenn ihr nur vertrauensvoll euch Mir hingebt, so daß Ich vollstes Recht habe über euch Meinem Gegner gegenüber, den Ich aber nicht abdrängen kann, solange ihr ihm noch Recht einräumet über euch und eure Herzen .... daß ihr also schwachgläubig seinen Versuchungen erliegt. Ein inniges Gebet zu Mir wird euch so viel Kraft schenken, daß ihr ihm widerstehen könnet und euch immer inniger an Mich anschließet, Der Ich nur eures Rufes harre, um euch gegen ihn verteidigen zu können. Mißachtet nicht die große Kraft, die in einem rechten Gebet liegt .... Nützet immer wieder diese große Gnade, denn durch ein rechtes Gebet im Geist und in der Wahrheit könnet ihr bei Mir alles erreichen .... __Amen
 
7480
17.12.1959
"Tod, wo ist dein Stachel ....Þ
 
Und euer Ende wird ein seliges sein, wenn ihr in Mir sterbet, in eurem Heiland und Erlöser Jesus Christus, Der es euch verheißen hat, daß ihr den Tod nicht schmecken werdet, so ihr lebendig an Mich glaubet .... Dann werde Ich euch holen zu Mir in das geistige Reich, und die Stunde eures Todes wird nur ein Wechsel eures Aufenthaltes sein .... eure Seele wird die Erde mit dem geistigen Reich vertauschen und unaussprechlich selig sein, denn alles Schwere fällt nun ab von ihr, und sie folgt Mir in heißer Liebe und Vertrauen, weil sie Mich erkannt hat als ihren Erlöser, Der sie an der Schwelle zum geistigen Reich erwartet. Warum fürchtet ihr den Tod? .... Ich habe ihm durch Meinen Tod am Kreuz und Meine Auferstehung den Stachel genommen, Ich habe euch das Leben erkauft mit Meinem Blut, und dieses Leben werdet ihr nun einnehmen und ewig nicht mehr verlieren. Solange ihr auf Erden weilet, banget ihr vor der Stunde des Todes .... und wie sie auch scheinen mag vor euren Mitmenschen .... der Glaube an Mich in Jesus Christus gibt euch ein seliges Ende, ob es gleich anders scheinen mag vor euren Mitmenschen, denn Ich allein habe die Herrschaft auch über den Tod, und Ich weiß es, wem Ich das ewige Leben schenken kann .... Und dieser braucht sich nicht mehr vor dem Tode und seinen Schrecken zu fürchten, denn Ich starb «für ihn» den martervollen Tod, auf daß er den Meinen erspart bleibe, die Mir nachfolgen und also wahre Bekenner Jesu Christi sein wollen und waren auf Erden. Nehmet Meine Worte ernst, und glaubet es, daß Ich ein Herr bin auch über den Tod und daß Ich alle Schrecken abwenden kann von einem Menschen, der Mein geworden ist durch seinen Glauben und seine Liebe. Und ob auch sein Körper zu leiden scheint .... Ich bestimme die Schmerzensgrade, und wahrlich, Meine Liebe spricht dann mit und gibt dem Menschen nicht mehr zu tragen auf, als er fähig ist und als es nötig ist für seine Seele. Darum konnte Ich überzeugt sagen: "Tod, wo ist dein Stachel, Hölle, wo ist dein Sieg ....Þ Denn Ich war Sieger geblieben über den, der den Tod in die Welt gebracht hatte, und Ich werde wahrlich die Meinen teilhaben lassen an dem Sieg, den Ich errungen habe über den Fürsten der Finsternis .... Ich werde denen eine selige Stunde des Abscheidens schenken, die Mir anhangen und treu bleiben auch in Zeiten des Kampfes und der Not, denn Ich gebe ihnen auch Kraft, auszuhalten und Mir ihre Treue zu beweisen. Und das ist auf Erden der größte Sieg, im festen Glauben Mir anzuhangen bis zum Ende, und diesen Glauben wird euch eure Liebe schenken, aus der allein ein lebendiger Glaube hervorgeht. Darum fürchtet nicht die Stunde des Todes, die ihr euch bemühet, in der Liebe zu leben, denn sie wird für euch nur der Eintritt in eine andere Welt bedeuten, und ihr werdet die Erde gern verlassen und ihr Bereich gern eintauschen in das Reich des Lichtes und der Seligkeit. Ihr werdet hinübergehen im Frieden und in Harmonie der Seele, ihr werdet keine Finsternis zu durchschreiten brauchen, sondern im Lichtgewand eingehen dürfen in das Reich, das Mein ist und euch Herrlichkeiten verheißt, die ihr nie zuvor geschaut und erlebt habt. Denn so ihr Jesus Christus gefunden habt, wird Er Selbst es sein, Der euch einführt in Sein Reich .... in das Reich, das nicht von dieser Welt ist .... __Amen
 
7523
15.02.1960
Zufuhr von Kraft ....
 
Ihr könnet euch selbst überwinden, wenn ihr Mich Selbst in Jesus Christus darum angeht, denn Ich erwarb euch durch Meinen Tod am Kreuz die Kraft, die ihr nun uneingeschränkt von Mir beziehen könnet .... Ihr müsset darum immer wieder euch zu Mir flüchten und Mir im Gebet eure Sorgen und Nöte anvertrauen, und Ich werde Mich eurer annehmen, Ich werde euch helfen, dessen könnet ihr gewiß sein. Ihr brauchet Kraft zum Überwinden .... denn ihr selbst seid noch kraftlos, solange euch Mein Gegner noch bedrängen kann, weil ihr nicht nahe genug an Mich euch haltet .... Die Innigkeit eures Anschlusses an Mich würde euch auch ein Übermaß von Kraft vermitteln, und dann würdet ihr auch mit Mir zusammen wirken können in ungewöhnlicher Weise. Doch nur wenige Menschen besitzen eine so tiefe Liebe, daß sie Mir inniglich verbunden sind zu jeder Zeit. Wo aber diese Liebe ist, da ist auch der Glaube überstark, und dort kann Meine Kraft zur Geltung kommen .... Doch Ich werde euch niemals Meine Kraftzufuhr versagen, wenn ihr Mich nur darum bittet. Es wird euer Geist und eure Seele gestärkt werden, wenngleich euer Körper sich schwach fühlt, und bald wird die Seele auch Kraft auf den Körper übertragen können, und er wird widerstandsfähig sein in jeder Weise. Ihr brauchet also so lange nicht über Schwäche zu klagen, wie ihr Mich in Jesus Christus anrufen könnet, denn jeder solche Ruf wird Erfüllung finden. Ich will nicht, daß ihr in Schwäche dahingehet, und von Meiner Seite aus steht euch daher jederzeit Kraft zur Verfügung, aber Ich will, daß ihr zu Mir Selbst kommet und Mich bittet, um euch nun auch reichlich versorgen zu können mit allem, was euch mangelt. Denn Ich habe euch diese Hilfe verheißen mit den Worten: "Kommet alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken ....Þ Aber ihr sollt kommen .... Ich erwarte euren Bittruf, Ich harre eurer Bindung mit Mir, um Mich dann aber auch euch mitteilen zu können, euch zum Segen und geistigen Gewinn .... Niemals werdet ihr eine Bitte um Kraft vergeblich zu Mir senden, immer wird euch Erfüllung werden, und spürt ihr sie nicht körperlich, so zieht doch eure Seele ihren Nutzen davon, die dann auch dem Körper vermitteln wird, was diesem dienet .... Doch zuweilen ist die Schwäche des Körpers auch dazu geeignet, den Menschen immer inniger zu Mir hinzudrängen, und dann wird auch die Kraftzufuhr so gewiß stattfinden, wie Ich Mich zu jedem Kind niederbeuge, um ihm zu helfen in seiner Not .... (16.2.1960) Und in Anbetracht des nahen Endes werdet ihr noch viel Kraft und Hilfe benötigen, ihr werdet oft glauben, zu schwach zu sein den Anforderungen gegenüber, die euch geistig und irdisch gestellt werden, aber ihr brauchet nicht schwach zu sein, weil euch ständig Meine Kraft zur Verfügung steht, die ihr anfordern könnet zu jeder Zeit. Ein Gedanke schon, den ihr bittend zu Mir emporsendet, wird euch diese Kraft vermitteln, denn kein Gebet ist vergeblich, das zu Mir im Geist und in der Wahrheit gerichtet ist, das nicht nur eure Lippen sprechen, sondern vom Herzen empfunden und zu Mir emporgesandt wird .... Und die Kraft wird zuvor eure Seele erfüllen, weil diese zuerst bedacht werden muß, denn es geht um ihr Ausreifen, solange ihr noch auf dieser Erde wandelt. Aber auch der Körper wird versorgt werden, auch dem Körper wird merklich die Kraft zugehen, wenn ihr nur glaubet, daß Ich euch liebe und euch von jeder Not befreien will .... Das aber ist auch Zweck jeder Not, daß ihr Mich um Hilfe angehet, daß ihr die Bindung suchet mit Mir und daß nun in dieser Bindung Meine Kraft in euch überströmen kann, so daß ihr euch stets gekräftigt fühlen werdet, wenn ihr in innigen Gedanken an Mich nur euch öffnet, daß Ich euch geben kann, was ihr wünschet: Kraft und Gnade und einen erleuchteten Geist, der Mich erkennet überall und in jedem Geschehen, so daß ihr Mich dann auch liebenlernet und die Liebe uns immer fester verbindet und dann auch jegliche Schwäche von euch abfällt, weil ihr dann mit Mir wandelt und von Mir jederzeit gespeist werdet mit Licht und Kraft .... __Amen
 
7578
16.04.1960
Geistige Dürre ....
 
Die geistige Dürre hat sich erschreckend ausgebreitet, und überall wird dem Zufluß des lebendigen Wassers gewehrt .... Und ob auch Meine Boten überallhin Mein Wort verbreiten, es dringt nur selten ein in die Herzen und befruchtet sie, es wird oft nur mit den Ohren angehört oder den Buchstaben nach gelesen, aber das Herz bleibt unberührt davon. Es ist große geistige Not, die Äcker liegen brach, es gedeiht kein Pflänzchen darauf, weil es nicht vom Lebenswasser befruchtet wird .... Und darum bleibt auch Mein Wort tot, es erweckt nicht zum Leben ohne die Liebe. Und die Menschen gehen dem Ende entgegen. Sie wissen nicht, was diese große geistige Not für sie bedeutet, sie wissen nicht, daß die Seele zum Leben gefunden haben muß, wenn des Menschen Leibesleben beendet ist, ansonsten sie im Todeszustand verbleibt wieder endlose Zeiten hindurch .... Die geistige Dürre ist erschreckend und könnte doch so leicht behoben werden, denn Ich lasse fortgesetzt das lebendige Wasser strömen, und alle Stätten könnten es aufnehmen und zu einem Garten Eden werden, denn Mein Lebenswasser besitzet diese Kraft, dürre Stätten in fruchtbares Land umzuwandeln .... Aber die Menschen fühlen sich wohl in der Dürre, sie entbehren nichts und nehmen daher auch nichts an, was zu einer Wandlung beitragen könnte. Und Mein göttlicher Liebestrom fließet unentwegt, aber wenige nur stehen unter seiner Kraftwirkung, wenige nur tauchen unter in diesem Liebestrom und gesunden zu neuem Leben. Wo aber Meinem Liebestrom gewehrt wird, dort wird auch seine Kraft unwirksam bleiben, und es wandelt der Mensch in trockener Steppe dahin, und er vermag nirgends einen erfrischenden Trank zu schöpfen. Denn der Satan geht durch die Welt, und er hindert die Menschen, die Segnungen Meiner Liebe in Empfang zu nehmen .... Er vertritt ihnen den Weg, der hinführt zum Quell .... er stellt ihnen eine Fata Morgana vor Augen, der sie zustreben und niemals zum Ziel kommen .... Mein Gegner bestimmt den Willen der Menschen, und sie gehorchen ihm, wo sie ihm auch widerstehen konnten. Und wenn Meine Boten das Lebenswasser anbieten, dann flüstert er ihnen leere Worte ins Ohr, und sie achten dessen nicht, was ihnen Meine Boten bringen .... Und er hat diese Macht über die Menschen, weil sie ohne Liebe sind, ansonsten sie auch die Kraft besäßen zum Widerstand und ihnen schon geholfen wäre, wenn sich ihr Wille von ihm abwendete. Und in dieser geistigen Not möchte Ich ihnen wieder zu Hilfe kommen, wie einstens, als Ich zur Erde niederstieg .... Ich möchte nur die Augen der Menschen hinlenken auf das Erlösungswerk, auf den Tod Jesu am Kreuz, Ich möchte, daß sie Seiner gedenken und Zuflucht nehmen zu Ihm, Der allein ihnen helfen kann. Denn Ich habe auch für diese Menschen das Erlösungswerk vollbracht, und Ich möchte auch ihnen zum Leben der Seele verhelfen, aber ihr eigener Wille ist erforderlich .... Sie müssen ihre geistige Dürre als quälend empfinden und nach dem Lebenswasser verlangen, sie müssen rufen zu Mir in Jesus Christus, sie müssen Kenntnis nehmen von Meinem Wort und sich also anreden lassen von Mir .... Sie müssen wollen, daß in ihren Herzen der Same aufgehe und Frucht bringe. Sie müssen wollen, daß sie selig werden, daß sie nicht im Tode verbleiben, sondern zum Leben gelangen. Sie müssen wollen, daß sie "auferstehen von den Toten" .... Sowie dieser Wille sie erfüllt, werden sie sicher dem Tode entgehen, weil Ich dann einwirken kann auf ihre Gedanken, weil sie sich dann in Gedanken befassen werden mit dem Leben nach dem Tode und weil sie dann auch nicht mehr am Quell des Lebenswassers vorübergehen werden, sondern die Seele verlangen wird nach dem sie zum Leben erweckenden Trank .... Und dann ist die geistige Dürre behoben, dann wird die Seele nicht zu fürchten brauchen, dem ewigen Tode zu verfallen, dann wird sie gespeist und getränkt werden, sie wird zum Leben kommen und dieses Leben nun ewig nicht mehr verlieren .... __Amen
 
7632
25.06.1960
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben .... "
 
Ich will euch den Weg weisen, den ihr gehen sollet während eures Erdenlebens .... Ich Selbst bin der Weg, die Wahrheit und das Leben .... Wer Mich anhört, der beschreitet den Weg, er wird in die Wahrheit geleitet und er gelangt zum ewigen Leben .... Wer Mich anhört, der wird auch befolgen, was Ich ihm rate, was Ich von ihm verlange, und er wird dann den Weg der Liebe gehen, der unwiderruflich zu Mir führt, Der Ich die Ewige Liebe bin .... Und also kehrt er wieder zu Mir zurück, von Dem er einst ausgegangen ist. Er hat seinen Entwicklungsweg vollendet, und er ist heimgekehrt ins Vaterhaus, er ist bei seinem Vater, wie es war im Anbeginn, und er wird wirken und schaffen mit Ihm, wie es seine Bestimmung ist. Ich Selbst also bin der Weg .... diese Worte sprach Ich zu den Menschen, als Ich auf Erden wandelte, und Ich forderte sie auf, Mir nachzufolgen. Mein Weg war überaus leidvoll, doch die Liebe in Mir ließ Mich ihn gehen .... Und so auch sollet ihr immer in der Liebe verbleiben zu Mir und zu eurem Nächsten, und ihr sollt geduldig auch das Leid tragen, immer eingedenk Meines Kreuzganges, der so unermeßlich schwer war, weil Ich die Schuld der gesamten Menschheit auf Meine Schultern nahm, um sie hinzutragen unter das Kreuz .... Diesen Kreuzweg mußte Ich gehen, denn Ich wollte leiden für die Mitmenschen, die Meine Brüder waren und durch ihren Fall zur Tiefe schwere Schuld auf sich geladen hatten, die zu tilgen sie niemals wären fähig gewesen. Mich erbarmte der Zustand der Menschen, denn er war unselig, und niemals also hätten sie zur Seligkeit gelangen können, wenn Ich nicht Mich ihrer angenommen hätte. Die Liebe bestimmte Mich zu allem Denken und Handeln, und die Liebe brachte für die Menschen das Erlösungsopfer dar .... Und wenn Ich also Mich Selbst als den Weg bezeichne, so muß also auch euer Weg ein Weg der Liebe sein, auch ihr müsset eurer Mitmenschen euch in jeder Not des Leibes und der Seele annehmen, auch ihr müsset Opfer zu bringen bereit sein, es muß euer Wesen liebeerfüllt sein, dann gehet ihr den gleichen Weg, den Ich gegangen bin, und dann werdet ihr auch zur Wahrheit gelangen und zum ewigen Leben .... Ich Selbst «bin» der Weg, die Wahrheit und das Leben .... Wenn ihr Menschen Mich anerkennt als den göttlichen Erlöser Jesus Christus, in Dem Ich Selbst das Kreuzesopfer darbrachte für alle Menschen, dann seid ihr auch auf dem rechten Weg, ihr werdet von Mir die Wahrheit empfangen und zur Seligkeit gelangen, denn nur die reine Wahrheit kann euch zum Leben erwecken, und es wird dies dann immer ein Leben in Seligkeit sein, weil von Mir aus euch nur das rechte Leben geschenkt werden kann, das Durchflutung Meiner Liebekraft bedeutet, die unvergleichlich beseligt das Wesen, das also den rechten Weg gegangen ist, der zu Mir führt, zurück ins Vaterhaus. Und also zeige Ich euch den rechten Weg auf, Ich unterweise euch, daß nur die Liebe zur Seligkeit führt, daß nur die Liebe euch Wahrheit garantiert und daß nur die Liebe der Seele das Leben gibt, das sie dann auch nimmermehr verliert. Denn dann ist auch der Zusammenschluß mit Mir gesichert, der Ziel und Zweck des Erdenlebens ist .... Dann hat sich das Wesen .... die Seele .... wieder gewandelt zur Liebe, und sie ist in ihren Urzustand eingetreten, sie ist wieder selig, wie sie war im Anbeginn .... __Amen
 
7633
26.06.1960
Not und Hilfe der Seelen im Jenseits ....
 
Euch wird alles geboten, was euch dienlich ist zum Ausreifen der Seelen. Denn ihr weilet nur zu dem Zweck auf dieser Erde, daß die Seele ausreifet, daß sie sich vergeistigt, daß sie fähig wird, in das Lichtreich einzugehen, wenn sie abscheidet von dieser Erde. Und es ist euch die Erdenlebenszeit zugebilligt worden für dieses Ausreifen, oder auch, es ist die letzte Zeit eurer Verkörperung auf der Erde, da eure Seele als Mensch noch die Möglichkeit hat, jeglicher Außenform ledig zu werden und als freier Geist eingehen zu können in die Ewigkeit. Denn sie kann auch ihren Leib verlassen und doch noch gefesselt sein, sie kann ihre geistige Freiheit noch nicht zurückerlangt haben, wenn sie das Erdenleben nicht recht ausgewertet hat. Aber dann ist ihr auch die Möglichkeit genommen, aus «eigener» Kraft jemals frei zu werden im jenseitigen Reich, denn diese Kraft besitzet sie nicht mehr, weil sie die Lebenskraft bei dem Tode des Leibes verliert und geistige Kraft sie nicht hinübernehmen konnte, weil sie versäumte sich solche auf Erden zu erwerben. Und dann ist eine solche Seele übel dran, denn sie ist angewiesen auf die Hilfe der Lichtwesen oder auf liebende Fürbitte, doch in einer Weise, daß ihr Wille dabei frei bleibt und dieser sich selten anders richtet, als es auf Erden der Fall war .... daß die Lichtwesen Ablehnung erfahren, wie auch auf Erden jeder Mensch Ablehnung erfuhr, der die Seele in günstiger Weise belehren wollte. Und dann bleibt der Seele nur noch die Fürbitte .... Und glücklich kann sie sich preisen, wenn ihr gute Gedanken ins geistige Reich nachfolgen, wenn sich ihrer liebende Mitmenschen annehmen und bei Gott für solche armen Seelen Fürbitte einlegen .... Denn diese werden die Kraft der Liebe erfahren, die ihr durch jenes Gebet zugeht, und die Kraft der Liebe vermag oft, das Denken der Seele zu wandeln, die Kraft der Liebe vermag ihr ein kleines Licht zu schenken, das ihr den weiten Weg im jenseitigen Reich erleuchtet. Aber übel sind die Seelen dran, die sich wenig Liebe auf Erden erworben haben .... denen wenige gute Gedanken nachfolgen und die noch zu unreif sind, um selbst ihr Denken zu ordnen und sich Hilfe zu erbitten .... Die Seelen dürfen in keiner Weise gezwungen werden zur Änderung ihres Willens, sie können nur beeinflußt werden und müssen sich nun freiwillig diesem Einfluß hingeben, dann kann ihr Zustand langsam eine Besserung erfahren, und sie zeigen sich dann auch den Bemühungen der Lichtwesen aufgeschlossener und nehmen deren Belehrungen an. Darum kann es oft ewige Zeiten dauern, bis eine Seele aus ihrer Nacht erwacht, bis sie nach Licht verlangt und dem Licht zustrebt, wenn es ihr zeitweise aufleuchtet. Denn Gott lässet keine Seele ewig in ihrer Not, doch Er läßt ihr immer die Freiheit des Willens, ansonsten es wahrlich keine unerlöste Seele mehr geben würde auf Erden und auch im jenseitigen Reich. Denn es muß die Seele Erlösung gefunden haben durch Jesus Christus .... Und findet sie diese nicht auf Erden, so muß sie Ihn im geistigen Reich suchen und finden. Und das benötigt oft lange Belehrungen, bis sie zum Glauben an den göttlichen Erlöser gefunden hat und zu Ihm rufet um Hilfe .... Dann aber ist auch ihre Erlösung gesichert, dann geht sie unaufhaltsam den Weg zur Höhe auch im geistigen Reich, denn dann hat sie sich Dem übergeben, Der gestorben ist am Kreuz, um die Menschen zu erlösen .... Aber es ist die Zeit des Erdenwandels als Mensch dazu bestimmt, der Seele Erlösung zu bringen. Sie soll im Erdenleben als Mensch zu Jesus Christus finden, sie soll Ihm noch auf Erden ihre Schuld übergeben und Ihn innig bitten, daß Er sie frei machen möge von aller Schuld um Seines Blutes willen, das Er als Kaufpreis gezahlt hat für alle Seelen, die einst gefallen sind und einmal zur Erprobung ihres Willens über die Erde gehen, um die letzte Seelenreife zu gewinnen. Und sie kann sich glücklich preisen, wenn sie noch vor ihrem Leibestode zum göttlichen Erlöser Jesus Christus gefunden hat .... Dann wird sie wahrlich erlöst eingehen können in das jenseitige Reich, dann wird keine Finsternis sie umfangen, sie wird kein Leid und keine Qual mehr zu erdulden brauchen, sie wird frei sein von jeglicher Fessel und in Licht und Kraft nun selig sein dürfen im geistigen Reich, im Reiche des Lichtes, das nur die erlösten Seelen betreten dürfen und das wahrlich einer jeden Seele rechte Heimat ist, nach der sie sich sehnen soll und alles tun auf Erden, um in diese Heimat wiedereingehen zu können, wenn ihr Erdenwandel beendet ist. Dann wird sie selig sein und bleiben, dann hat sie das Erdenleben recht ausgewertet .... dann ist sie frei geworden von jeglicher Fessel, und sie wird selig sein in dieser Freiheit .... __Amen
 
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