Bertha Dudde 1891 - 1965 |
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Eine Offenbarung Gottes Die Schöpfung Wie und Warum sie entstand zeitlos
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Der Plan Gottes - Die Evolution aus geistiger Sicht -- Einleitung BD 7594 -- Einleitung auf Gottesoffenbarung.de 1. Die Abwehr der Liebe Gottes - Entstehung des materiellen Kosmos 2. Die Evolution des Lebens - die Aufgabe des Menschen 3. Dem Leid ausgeliefert - die Auswirkungen der UrSchuld 4. Der Fall Adams - die Wiederholung der UrSchuld 5. Die Mission Jesu - das Erlösungswerk Jesu Christi 6. Die zeitlos ewige Auswirkung der Erlösungstat Jesu Christi 7. Zusammenfassung mit einem Nachwort -- Gegenüberstellung von verschiedenem Geistesgut -- Anmerkung zum Wirken des Gottes- oder Geistesfunkens Autor: Franz-Josef Davids 6. Die ewige Auswirkung der Erlösungstat Jesu ChristiAlternative Darstellung auf: Gottesoffenbarung.de Die Kernaussagen
aus den Kapiteln I. bis V. dieser Skizze zum Plan Gottes
möchte ich im Folgenden noch einmal in Erinnerung rufen. Die Erlösung des gefallenen Geistigen
vollzieht sich nach dem Plan Gottes in zwei deutlich voneinander zu
unterscheidenden Phasen. Die erste Phase gilt dem gefallenen
Geistigen in der materiellen Erstarrung (Kap. I.). Hier lässt
der allmächtige Wille der Gottheit die Seelensubstanzen der Gefallenen im
sogenannten Musszustand über einen nicht vorstellbaren Zeitraum, über Epochen
und Äonen, soweit ausreifen, - den ehemaligen Gottwiderstand besänftigen -, dass
in der zweiten Phase (Kap. II.) diesem Gefallenen jetzt als Mensch (Kap. IV.)
der
völlig freie Wille wiedergegeben werden kann. Nach dem Verlust des Paradieses (Kap.
IV.) musste dem Menschen stets mehr Hilfe und Unterweisung angeboten werden,
damit er immer wieder neu lernen konnte, seinen freien Willen verantwortlich
ausgerichtet an Gottes- und Nächstenliebe zu gebrauchen. Wehrte der Mensch die Liebekraft Gottes
aber weiter wiederholt ab, dann führte dies zu Verflachung und geistigem
Rückgang, an dem der falsche Gebrauch des freien Willens zu erkennen war. Die
Folgen waren stets Tod und unsägliches Leid in jeder nur unvorstellbaren Form.
(Kap. III.)
In ihrer Liebe und Barmherzigkeit zu diesen sich stets selbst weiter
schwächenden Menschen musste und hatte sich die Gottheit zu allen Zeiten in der
Menschheitsgeschichte immer wieder geoffenbart (z. B. durch Propheten,
nachzulesen in Büchern der Bibel), um den Menschen je nach ihrer Auffassungsgabe
den Weg neu zu zeigen, auf dem sie sich mit der Liebe und Ordnung Gottes
abermalig vertraut machen und sich daraufhin neue Liebe- oder Gotteskraft
aneignen konnten. Die uns heute wohlbekannten Zehn-Gebote
sind und waren irgendwann im Erziehungsprozess für Wesen mit freiem Willen
erforderlich. Wenn die Menschen diese Hilfen oder
Unterweisungen der Gottheit erfassten, dann konnten sie sich bei Anwendung
dieser Gotteslehren stets mehr von vielen bösen Folgen ihrer ichsüchtigen
falschen Liebe lösen. Aber auch dem gottesfreundlichsten und
liebeerfülltesten Menschen fehlte hernach immer noch die entscheidende Kraft, um
die Ebenbildlichkeit Gottes wiederzuerlangen. Denn die Folgen der ihn von der
Gottheit trennenden UrSchuld konnte er alleine nie überwinden. Hier wurde das große Werk der Freiwerdung
von der UrSchuld nötig, die dann der Sohn Gottes, ein nicht gefallener Urgeist,
aus reiner Liebe zu seinem Vater und zu seinen gefallenen Brüdern leistete.
(Kap. V.) Wir Menschen gewinnen heute mit der Anerkennung und der Annahme der Hilfe durch Jesus Christus die entscheidende Kraft, eine geistige Kraft, eine vermehrte Liebekraft Gottes, mit der wir unserem einstigen Herrn und heutigen Widersacher und Todfeind endlich den ausschlaggebenden Widerstand leisten können. BD 6973 BD 8652 In Anwendung dieser „neuen“ Macht aus der
Liebe Gottes, kann sich nun erst der Mensch mit seinem verstärkten
Willen
wirklich veredeln und sein Ziel erreichen. Der Weg dorthin ist ein Prozess,
den wir Erlösung nennen. Dieser Erlösungsvorgang verläuft für den
Menschen jetzt immer unter der wachsamen Leitung Jesu ab, der mit seiner
Anerkennung die Erlaubnis bekam, als Heiland wirken zu dürfen. Es ist verständlich, dass durch
Bestätigung und Annahme der Erlösung durch Jesus Christus keine Seele
augenblicklich in ihre ursprüngliche Vollkommenheit, mit der
sie einst erschaffen wurde, zurückversetzt wird. Aber die Zurückgewinnung dieser
Ebenbildlichkeit Gottes kann hernach mit der fortwährenden Hilfe durch Jesus
Christus geleistet werden, denn der Gegner Gottes ist jetzt völlig machtlos
gegenüber dieser nun wirksam werdenden UrMacht Gottes. Wenn sich der Mensch heute an Jesus
wendet, dann darf und kann er sich der Hilfe Gottes ganz sicher sein. Der
Mensch, der Jesus als das ansehen kann und will, was er als Christus ist, hat
stets das neue Recht sich der Macht Gottes zu bedienen. Die Gottheit hatte sich in Jesus manifestiert, wurde Mensch in Jesus und Jesus wurde zum Christus und damit zum alleinigen anrufbaren Gott. BD 8422 Die gesamte Liebe- und Heilkraft Gottes steht jetzt dem noch unvollkommenen Menschen uneingeschränkt zur Verfügung, so er sie selbst bei Jesus Christus anfordert. BD 8652 Falsche Propheten und falsche
Offenbarungen werden das Erlösungswerk Jesu nie richtig darstellen oder
überhaupt erwähnen. Diese werden zumeist versuchen, ihre Anhänger mit dem Einhalten von Gesetzen und formellen Ritualen autoritär einschüchternd in Abhängigkeit zu halten, mit der Folge, dass diesen Gläubigen ihre geistige Freiheit und spirituelle Selbstgestaltung sehr eingeschränkt wird. BD 8814 Wir erkennen, je formaler, je mehr an
Gesetze gebunden und autoritärer eine Glaubenslehre ausgelebt werden soll, desto
unwahrer, erstarrter und einengender ist die religiöse Überlieferung, die dabei
meist auf einer falschen Quelle aufbaut. Das gebiert faule und giftige Früchte,
die immer an ihrer Lieblosigkeit, ihrer Gleichgültigkeit, an Fanatismus und Hass
zu identifizieren sind. Die Alternative kann aber nicht der reine Humanismus des Gutmenschen sein, der meint, nach dem Wahren und Guten alleine mit einer tradierten Ethik auskömmlich streben zu können, und insofern glaubt, rechtschaffen und integer zu sein. Eine Ethik, die immer wieder neu aus Gottesliebe gespeist werden muss, wird dort nicht vermisst. BD 8436 Warum ist das keine Alternative? Diese Frage wurde in dieser Skizze zum Plan Gottes beantwortet. Ohne eine ganz bewusste Entscheidung für die Liebe Gottes, die sich in Jesus Christus „inkarnierte“, hebt der Mensch die einstige Zurückweisung der Gottheit nicht auf. BD 6792 Dies aber zu leisten ist die Aufgabe
jedes Menschen. Dazu bekam er sein Leben geschenkt, und insofern ist die
ausbleibende Anerkennung des Urgrundes, der Gottheit, der Liebe des Vaters, ein
fortwährender Gottwiderstand. Dieser alte Gottwiderstand, der im
Agnostizismus und Atheismus sichtbar wird als ein Resultat der Liebeentleerung,
führt unweigerlich in eine Selbstversklavung an Gebundenheit und Dunkelheit mit
unendlich tragischen Auswirkungen, … Folgen aus Ursache und Wirkung, die das
Geistwesen „Mensch“ einst in der realen Welt einholen werden. In der Volksfrömmigkeit werden diese
Konsequenzen, diese Zustände, mit den Begriffen Fegfeuer und Hölle umschrieben. |
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